Attenhofer, Karl

Lebensdaten
1827 – 1914
Geburtsort
Wettingen bei Baden (Schweiz)
Sterbeort
Zürich
Beruf/Funktion
Musiker ; Dirigent ; Komponist
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 136436080 | OGND | VIAF: 85062887
Namensvarianten

  • Attenhofer, Karl
  • Attenhofer, C.
  • Attenhofer, Carl
  • Attenhofer, Franz Xaver Carl
  • Attenhofer, Franz Xaver Karl

Vernetzte Angebote

Verknüpfungen

Personen in der NDB Genealogie

Orte

Symbole auf der Karte
Marker Geburtsort Geburtsort
Marker Wirkungsort Wirkungsort
Marker Sterbeort Sterbeort
Marker Begräbnisort Begräbnisort

Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.

Zitierweise

Attenhofer, Karl, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd136436080.html [07.02.2025].

CC0

  • Attenhofer, Karl

    Dirigent und Komponist, * 5.5.1827 Wettingen bei Baden (Schweiz), 22.5.1914 Zürich. (katholisch)

  • Genealogie

    V Wirtschafter im Kloster Wettingen;
    Gr-N Elsie Attenhofer (s. Munzinger) .

  • Biographie

    A. erhielt frühzeitig eine gründliche musikalische Ausbildung, ging dann auf Rat seines Lehrers D. Elster 1857 nach Leipzig (Konservatorium) und wurde ein Jahr später Musiklehrer in Muri im Aargau. Seit 1863 leitete er den Orchesterverein und die Cäciliengesellschaft in St. Gallen. 1866 berief man ihn, der als Dirigent des Eidgenössischen Sängerfestes in Rapperswil Aufsehen erregt hatte, nach Zürich. Dort wirkte er als hochangesehener Lehrer und Dirigent bei verschiedenen Chorgesangvereinen bis zu seinem Tode. Auch als Sänger trat A., besonders in den Jahren 1868–72, hervor; 1896 erhielt er neben Fr. Hegar die 2. Direktorenstelle des Züricher Konservatoriums, 1870 war er bereits Musikdirektor der Universität geworden. Seine Bedeutung liegt in der Leitung und Organisation des schweizerischen, insbesondere des Züricher Gesangwesens.

  • Werke

    Kirchenmusik, Chorwerke, Lieder, Klavierwerke.

  • Literatur

    A. Glück, K. A., Zürich o. J.;
    E. Isler, K. A., ebenda 1915;
    HBLS I, 1921 (P);
    E. Refardt. Hist.-Biograph. Musikerlex. d. Schweiz, 1928 (W);
    Riemann;
    DBJ Überleitungsbd. I (Totenliste 1914, L).

  • Autor/in

    Rudolf Elvers
  • Zitierweise

    Elvers, Rudolf, "Attenhofer, Karl" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 426 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd136436080.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA