Lewald
- Lebensdaten
- unbekannt
- Beruf/Funktion
- Familie
- Konfession
- mehrkonfessionell
- Normdaten
- GND: 1081196068 | OGND | VIAF: 83145304913778610548
- Namensvarianten
-
- Lewald
Vernetzte Angebote
Verknüpfungen
Personen im NDB Artikel
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Lewald.
-
Biographie
Die jüd. Familie stammt ab von dem Flußschiffer David Lewin Wehle in Wehlau am Pregel (Ostpreußen). Seine Urenkel in Königsberg, darunter August (s. 1), traten nach dem preuß. Judenedikt von 1812 zum ev. Glauben über und nahmen den Namen „Lewald“ an. Zu ihr gehört (als Vetter von August) →Friedrich (1794–1858), Stadtverordneter in Breslau, Wirtschaftspolitiker und Statistiker, redigierte 1836-42 die „Schles. Chronik“ als Beiblatt der Breslauer Zeitung, wurde 1841 Verwaltungsdirektor der von ihm gegründeten Oberschles. Eisenbahngesellschaft und leitete sie bis zur Überführung in Staatsbesitz 1859 (s. L).
-
Literatur
H. Spiero, Die Fam. L., in: Altpreuß. Mschr. 48, 1911, S. 318-24; zu Friedrich: M. Scholz-Babisch, in: Schles. Lb. II, 1928, S. 211-16 (L).
-
Autor/in
Redaktion -
Familienmitglieder
-
Zitierweise
Redaktion, "Lewald" in: Neue Deutsche Biographie 14 (1985), S. 407-408 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd1081196068.html#ndbcontent