Venusi, Johann Bernard
- Lebensdaten
- 1751 – 1823
- Beruf/Funktion
- Abt von Ossegg ; Komponist ; Prälat
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 120972026 | OGND | VIAF: 30380903
- Namensvarianten
-
- Venusi, Johann Bernard Benedict
- Venusi, Johann Bernard
- Venusi, Johann Bernard Benedict
- Venusi, Joseph Bernhard Benedict
- Venusi, Benedikt
- Venusi, Johann Bernhard Benedict
- Venusi, Jos. Bern. Benedict
- Venusi, Joseph B.
- Venusi, Joseph Bernard Benedict
- Venusi, Joseph Bernhard Benedikt
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Venusi, Johann Bernard
-
Biographie
Venusi: Johann Bernard Benedict V., Cistercienserabt, geboren zu Ossegg im nördlichen Böhmen am 2. Februar 1751, † daselbst am 13. Januar 1823. Er machte seine Studien an dem Jesuitengymnasium zu Mariaschein und an der Universität zu Prag, trat im November 1771 als Novize in das Cistercienserstift Ossegg ein, legte 1775 die Gelübde ab, wurde im April 1779 zum Priester geweiht und 1798 zum Abt gewählt. Zur Förderung der alttestamentlichen Studien unter den katholischen Geistlichen veröffentlichte V. zu einem sehr billigen Preise „Pentateuch oder die fünf Bücher Mosis, übersetzt und erklärt“ und dazu „Wörterbuch zu den fünf Büchern Mosis mit Berücksichtigung der arabischen und syrischen Ausgaben“, Meißen 1820, zwei Bände, zweite (Titel-) Auflage 1854, (a. u. d. T. Heilige Geschichte). V. war auch ein tüchtiger Orgel- und Violinspieler und hat mehreres für beide Instrumente componirt.
-
Literatur
Wurzbach L, 110.
-
Autor/in
Reusch. -
Zitierweise
Reusch, Heinrich, "Venusi, Johann Bernard" in: Allgemeine Deutsche Biographie 39 (1895), S. 612 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd120972026.html#adbcontent