Chmel, Adam

Lebensdaten
1770 – 1832
Beruf/Funktion
Professor der Mathematik in Olmütz, Linz und Wien ; Hochschullehrer
Konfession
katholisch?
Normdaten
GND: 122888049 | OGND | VIAF: 23035199
Namensvarianten

  • Chmel, Adam Matthias
  • Chmel, Adam
  • Chmel, Adam Matthias
  • Chmel, Adam Matth.
  • Chmel, Adam Mathias

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Zitierweise

Chmel, Adam, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd122888049.html [31.01.2025].

CC0

  • Chmel, Adam Mathias

  • Biographie

    Chmel: Adam Mathias Ch., Mathematiker, geb. zu Teschen 27. Aug. 1770, zu Linz 12. März 1832, bezog 1786 die Universität Wien, wo er Philosophie, Jurisprudenz, Staatswissenschaften und Mathematik studirte. Er bekleidete die Chemie-Lehrerstelle an der mährisch-ständischen Akademie zu Olmütz von 1794—1808, worauf er als Professor der Mathematik, später der Physik am Lyceum nach Linz übersiedelte. In dem zu Brünn erscheinenden „Allgemeinen europäischen Journale" veröffentlichte er Abhandlungen über „Herstellung der Begriffe Recht und Pflicht“ (1797) und über „Logarithmische Differentialen“ (1798); außerdem ein zweibändiges Lehrbuch „Institutiones mathematicae“ (1807) und ein Programm „Ursprung und Gründung des Linzer Lyceums mit Keppler's Leben“ (1826).

  • Literatur

    Vgl. Wurzbach, Biographisches Lexikon, Bd. II, S. 350, Wien 1857.

  • Autor/in

    M. Cantor.
  • Zitierweise

    Cantor, Moritz, "Chmel, Adam" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 130 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122888049.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA