Sucro, Georg Wilhelm
- Lebensdaten
- 1758 – 1793
- Geburtsort
- Magdeburg
- Sterbeort
- Halle (Saale)
- Beruf/Funktion
- geistlicher Dichter ; Pfarrer ; Militärgeistlicher ; Schriftsteller ; Kirchenlieddichter
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 115516433 | OGND | VIAF: 49956153
- Namensvarianten
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- Sucro, Georg Wilhelm
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Sucro, Georg Wilhelm
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Biographie
Sucro: Georg Wilhelm S., geboren am 2. November 1758 zu Magdeburg als Sohn des Consistorialrathes und Dompredigers Johann Georg S. (s. o. S. 114) studirte von Ostern 1778 an zu Halle Theologie, ward darauf Lehrer an der Domschule zu Magdeburg, kam im J. 1782 an das Pädagogium zu Halle, machte 1787 als Feldprediger bei dem Knobelsdorf’schen Regiment den Feldzug nach Holland mit, ward darauf im J. 1789 Prediger zu Bardeleben bei Magdeburg und starb schon am 24. Mai 1793 zu Halle, wohin er sich schwer erkrankt in ärztliche Pflege gegeben hatte. Er hat zu dem bekannten Niemeyer’schen Schulgesangbuch vom J. 1785 acht geistliche Lieder geliefert, von welchen zwei Bearbeitungen älterer von Liebich und Freylinghausen, die übrigen aber seine eigenen sind. Von letzteren fanden dann einige auch Aufnahme in andere Gesangbücher.
Rambach, Anthologie VI, 97. — Richter, Allg. biogr. Lexikon, S. 402. — Koch, Geschichte des Kirchenlieds u. s. f., 3. Aufl., Bd. VI, 372.
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Autor/in
l. u. -
Zitierweise
l. u., "Sucro, Georg Wilhelm" in: Allgemeine Deutsche Biographie 37 (1894), S. 116 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd115516433.html#adbcontent