Hiller, Kurt
- Lebensdaten
- 1885 – 1972
- Geburtsort
- Berlin
- Sterbeort
- Hamburg
- Beruf/Funktion
- Schriftsteller ; Pazifist ; Jurist ; Dramatiker ; Kritiker ; Publizist ; Essayist
- Konfession
- Agnostiker
- Normdaten
- GND: 118551132 | OGND | VIAF: 47553949
- Namensvarianten
-
- Till Rehruk
- Klirr (Thule)
- Gorgias; Gorilla; Keith Llurr; Prospero; Torral
- Hiller, Kurt
- Till Rehruk
- Klirr (Thule)
- klirr
- Gorgias; Gorilla; Keith Llurr; Prospero; Torral
- Hiller, Curt
- Gorgias; Gorilla; Ceith Llurr; Prospero; Torral
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- A. Paul Weber (1893–1980)
- Albert Einstein (1879–1955)
- Annemarie Renger (1919–2008)
- Carlo Schmid (1896–1979)
- Else Lasker-Schüler (1869–1945)
- Emil Stumpp (1886–1941)
- Erich Kästner (1899–1974)
- Ernst Rowohlt (1887–1960)
- Ernst Toller (1893–1939)
- Franz Ritter von Liszt (1851–1919)
- Franz Werfel (1890–1945)
- Friedrich Ebert (1871–1925)
- Georg Heym (1887–1912)
- Georg Simmel (1858–1918)
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- Heinrich Mann (1871–1950)
- Helene Stöcker (1869–1943)
- Horst H. W. Müller (1941–2002)
- Karl Kluth (1898–1972)
- Klaus Mann (1906–1949)
- Kurt Schumacher (1895–1952)
- Kurt Tucholsky (1890–1935)
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- Magnus Hirschfeld (1868–1935)
- Max Brod (1884–1968)
- Otto Strasser (1897–1974)
- Paul Zech (1881–1946)
- René Schickele (1883–1940)
- Rudolf Führmann (1909–1977)
- Rudolf Heß (1894–1987)
- Sigmund Freud (1856–1939)
- Thomas Mann (1875–1955)
- Walter Mehring (1896–1981)
- Willy Brandt (1913–1992)
- NDB 19 (1999), S. 653 in Artikel Otten, Karl (Otten, Karl)
- NDB 22 (2005), S. 156 in Artikel Rubiner, Ludwig (Rubiner, Ludwig)
- NDB 22 (2005), S. 24 463*
- NDB 25 (2013), S. 104 in Artikel Steegemann, Paul (Steegemann, Paul Friedrich Johann)
- NDB 25 (2013), S. 206 in Artikel Steiniger, Peter Alfons (Steiniger, Peter Alfons)
- NDB 27 (2020), S. (Wegner, Armin Theophil)
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-
Hiller, Kurt
Pseudonyme: Till Rehruk; Klirr (Thule); Gorgias; Gorilla; Keith Llurr; Prospero; Torral
1885 – 1972
Schriftsteller, Pazifist
Kurt Hiller spielte eine wichtige Rolle im literarischen Expressionismus und begründete 1914 den „Aktivismus“, der die Literaten zum Eingreifen in die Politik aufforderte. Er war führendes Mitglied der Friedensbewegung und einer der Hauptautoren der Zeitschrift „Weltbühne“ in der Weimarer Republik. Im Exil schilderte er seine grauenvollen Erfahrungen in deutschen Konzentrationslagern. Lebenslang kämpfte er als Jurist für die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Liebe und verfocht eine „Logokratie“, eine Herrschaft der charakterlichen und geistigen Elite.
Lebensdaten
Geboren am 17. August 1885 in Berlin Gestorben am 1. Oktober 1972 in Hamburg Grabstätte Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg Konfession Agnostiker -
Autor/in
→Harald Lützenkirchen (Neuss)
-
Zitierweise
Lützenkirchen, Harald, „Hiller, Kurt“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118551132.html#dbocontent
In wohlhabenden Verhältnissen aufgewachsen, studierte Hiller nach dem Abitur am Askanischen Gymnasium in Berlin 1903 hier Rechtswissenschaft, u. a. bei Franz Ritter von Liszt (1851–1919), und Philosophie, u. a. bei Georg Simmel (1858–1918). Wissenschaftliche Anerkennung erhielt er für seine juristische Dissertation „Das Recht über sich selbst“ (1908, Nachdruck 2010), in der er als einer der Ersten das Selbstbestimmungsrecht des Menschen, besonders auf sexuellem Gebiet, postulierte. Gleichwohl entschied sich Hiller für eine Karriere als Schriftsteller und wirkte in den folgenden Jahren an maßgeblichen Zeitschriften, wie „Pan“, „Der Sturm“ und „Die Aktion“, sowie Cabarets des Literarischen Expressionismus, wie „Der Neue Club“ und „Gnu“ in Berlin, mit. 1912 gab er unter dem Titel „Der Kondor“ (Nachdruck 1989) die erste Anthologie expressionistischer Lyrik heraus, die u. a. Gedichte von Georg Heym (1887–1912), Else Lasker-Schüler (1869–1945), René Schickele (1883–1940), Franz Werfel (1890–1945) und Paul Zech (1881–1946) enthält.
Durch die Erfahrung des Ersten Weltkriegs zunehmend in Richtung Aktivismus und Pazifismus politisiert, forderte Hiller seit 1915 durch seine Jahrbücher „Das Ziel“ alle Literaten auf, in die Politik einzugreifen, um sie zu „vergeistigen“. Platons Idee aufgreifend, dass die Philosophen Könige oder die Könige Philosophen seien und also Geist und Macht koinzidieren sollten, entwickelte er den Plan einer „Logokratie“, einer Herrschaft der Vernunft, der charakterlich und geistig Besten im Volk. Die durch Autogenesis zustande kommende „Geistigenkammer“ war als Korrektiv zum vom Volk gewählten Parlament gedacht, welches ein Abbild der angeblich überall und ewig unmündigen Mehrheit des Volkes sei.
Seit 1920 erregte Hiller durch Vorträge auf Pazifistenkongressen und mit seiner Forderung, den Pazifismus durch Sozialismus zu fundieren, Aufsehen in der Friedensbewegung. Die von ihm 1926 gegründete „Gruppe Revolutionärer Pazifisten“ fand prominente Mitstreiter in der Frauenrechtlerin Helene Stöcker (1869–1943) sowie den Literaten Klaus Mann (1906–1949), Walter Mehring (1896–1981), Ernst Toller (1893–1939) und Kurt Tucholsky (1890–1935). In den 1920er Jahren gab Hiller als Mitarbeiter des vom Sexualforscher Magnus Hirschfeld (1868–1935) gegründeten Wissenschaftlich-humanitären Komitees (2. Vorsitzender 1929–1933) auch bedeutende Anstöße auf sexualwissenschaftlichem Gebiet. Besonders seine Schrift „§175: die Schmach des Jahrhunderts!“ (1922) ist ein umfassendes Plädoyer für die soziale und juristische Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Liebe. Die größte öffentliche Aufmerksamkeit erhielt Hiller als ein Hauptautor der Zeitschrift „Die Weltbühne“ zwischen 1924 und 1933. In zahlreichen Artikeln forderte er die „Linke Einheit“, kritisierte monarchistische Sozialisten wie Friedrich Ebert (1871–1925) und warnte vor dem aufkommenden Faschismus. Er benannte antirepublikanische Tendenzen in Politik und Justiz und versuchte mit mäßigem Erfolg, Personen des radikalen rechten Spektrums wie Otto Strasser (1897–1974) für „linke“ Positionen zu gewinnen.
Am 7. März 1933 drang die SS in Hillers Wohnung ein, vernichtete nahezu alle Dokumente und rund 5000 an ihn gerichtete Briefe, u. a. von Albert Einstein (1879–1955), Sigmund Freud (1856–1939), Heinrich Mann (1871–1950) und Thomas Mann (1875–1955). Es folgten mehrere Verhaftungen und im Juli eine fast zum Tode führende Auspeitschung im KZ Columbia-Haus in Berlin. Dass Hiller nach weiterer Inhaftierung in den Konzentrationslagern Brandenburg und Oranienburg im April 1934 entlassen wurde, verdankte er einer indirekten Fürsprache von Rudolf Heß (1894–1987).
Im September 1934 floh Hiller vor einer angekündigten erneuten Verhaftung nach Prag, wo er in der „Neuen Weltbühne“ eine lange Artikelserie über seine Erlebnisse in deutschen Konzentrationslagern veröffentlichte. Vergeblich versuchte er, eine „linke Einheit“ aller sozialistisch gesinnten Exilanten aufzubauen. Nach seiner weiteren Flucht nach London im Dezember 1938 setzte er diesen Versuch fort, indem er mit dem von ihm gegründeten (1947 wieder aufgelösten) „Freiheitsbund Deutscher Sozialisten“ (FDS) Kontakte mit der Sopade, der Exil-SPD, aufnahm.
Nach Kriegsende bemühte sich Hiller, mit seinem Buch „After Nazism – Democracy?“ (1945) die britischen Vorstellungen über eine Nachkriegsordnung für Deutschland zu beeinflussen, ohne jedoch Erfolg bei alliierten Politikern zu erzielen. 1947 besuchte er erstmals wieder Deutschland, um in Hamburg eine Rede über Deutschlands Zukunft zu halten, die der Verleger Ernst Rowohlt (1887–1960) unter dem Titel „Geistige Grundlagen eines schöpferischen Deutschlands der Zukunft“ (1947) veröffentlichte. Die folgenden Jahre verbrachte Hiller unproduktiv im Londoner Exil, bevor er 1955 nach Hamburg remigrierte und hier 1956 den „Neusozialistischen Bund“ gründete, in dem er mit Rundbriefen für seine sozialistischen, pazifistischen und logokratischen Positionen warb. In Zeitschriften der jungen Generation war Hiller bis Mitte der 1960er Jahre ein gefragter Zeitzeuge der Vor-Hitler-Generation. Allerdings zeigte er nur bedingt Verständnis für die Studentenrevolte und wurde von den „Jungen“ zunehmend ignoriert. Hillers Autobiografie „Leben gegen die Zeit (2 Bde., 1969/73) offenbarte noch einmal, welch bedeutende Rolle er im deutschen Kulturleben des 20. Jahrhunderts in Literatur, Friedens- und Homosexuellenbewegung gespielt hatte.
Nachdem der von Hiller zum Nachlassverwalter bestimmte Germanist Horst H. W. Müller (1941–2002) sich über mehr als zwei Jahrzehnte geweigert hatte, Hillers Erbe zu veröffentlichen – darunter rund 20 000 Briefe von vielen Prominenten wie Willy Brandt (1913–1992), Max Brod (1884–1968) und Erich Kästner (1899–1974), die Hillers einflussreiches Wirken erkennen lassen –, verblasste Hillers Bekanntheit zusehends. Die 1998 in Hamburg gegründete Kurt Hiller Gesellschaft e.V. mit Sitz in Neuss versucht, dem mit einem Nachrichtenbrief, einer Schriftenreihe, Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen entgegenzuwirken.
1909 | Vorsitzender des Neuen Clubs |
1911 | Vorsitzender des Cabarets Gnu |
1917 | Vorsitzender des Bunds zum Ziel, später Aktivistenbund |
1918 | Vorsitzender des Politischen Rats geistiger Arbeiter, Berlin |
1926 | Vorsitzender der Gruppe Revolutionärer Pazifisten |
1939 | Vorsitzender der Gruppe Unabhängiger deutscher Autoren, London |
1939 | Vorsitzender des „Freiheitsbunds Deutscher Sozialisten“, London |
1955 | Preis des Verbands Deutscher Kritiker, Sparte Literatur |
1956 | Vorsitzender des „Neusozialistischen Bundes“, Hamburg |
1965 | Ausstellung seiner Bücher und Schriften aus Anlass des 80. Geburtstags, Universitätsbibliothek Hamburg |
1969–1972 | Mitglied der Freien Akademie der Künste, Hamburg |
1998 | Gründung der Kurt Hiller Gesellschaft e.V. |
2000 | Kurt-Hiller-Park, Berlin-Schöneberg |
Nachlass:
Archiv der Kurt Hiller Gesellschaft, Neuss.
Deutsches Exilarchiv 1933–1945 in der Deutschen Nationalbibliothek, Frankfurt am Main.
Das Recht über sich selbst, 1908, Nachdr. 2010. (P)
Der Kondor, 1912, Nachdr. mit einem Nachw. v. Paul Raabe 1989.
Die Weisheit der Langenweile, 1913, Nachdr. 1973.
Das Ziel. Jahrbücher für geistige Politik, 5 Bde., 1916–1923. (Hg.)
Unnennbar Brudertum, Gedichte, 1917.
Gustav Wynekens Erziehungslehre und der Aktivismus, 1919.
Geist werde Herr, 1920, Nachdruck 1973.
Der Aufbruch zum Paradies. Sätze, 1922, Nachdr. 1973.
§ 175: die Schmach des Jahrhunderts, 1922, Nachdr. 2022.
Verwirklichung des Geistes im Staat, 1925.
Der Sprung ins Helle, 1932.
Profile, 1938.
Der Unnennbare, Gedichte, 1938.
After Nazism – Democracy?, 1945.
Geistige Grundlagen eines schöpferischen Deutschlands der Zukunft, 1947.
Köpfe und Tröpfe, 1950.
Rote Ritter, 1951, Nachdr. 1980.
Der Aufbruch zum Paradies. Thesen, 1952.
Hirn- und Haßgedichte, 1957.
Das Buch Archangelos, Gedichte, 1965.
Ratioaktiv, Reden 1914–1964, 1966.
Politische Publizistik von 1918–33, hg. v. Stephan Reinhardt, 1983.
Autobiografie:
Leben gegen die Zeit. Bd. 1: Logos, 1969, Bd. 2: Eros, 1973.
Briefe:
Martin Klaußner/Klaus Hübotter (Hg.), K. H. an K. H. 81 Briefe von Kurt Hiller an einen Freund, 1980.
Klaus Hübotter (Hg.), K. H. an K. H. 55 Briefe von Kurt Hiller an einen Freund, 1994.
Rüdiger Schütt (Hg.), Zwischen den Kriegen. Werner Riegel, Klaus Rainer Röhl und Peter Rühmkorf – Briefwechsel mit Kurt Hiller 1953–1971, 2009.
Ricarda Dick (Hg.), Ich war nie Expressionist. Kurt Hiller im Briefwechsel mit Paul Raabe 1959–1968, 2010. (P)
Rüdiger Schütt (Hg.), „Ich glaube, wir verstehn uns“. Klaus Mann und Kurt Hiller – Weggefährten im Exil. Briefwechsel 1933–1948, 2011.
Klaus Hübotter (Hg.), K. H. an K. H. Briefe Kurt Hiller – Klaus Hübotter, 2012.
Brigitte Laube, Kurt Hiller – Mary Tucholsky. Briefwechsel 1952–1972, 2016.
Bibliografie:
Bibliografie in der Internetpräsenz der Kurt Hiller Gesellschaft e. V. (Onlineressource)
Juliane Habereder, Kurt Hiller und der literarische Aktivismus, 1981.
Kurt Hiller. Pazifismus der Tat – revolutionärer Pazifismus, 1981.
Wolfgang Beutin/Ruprecht Großmann/Klaus Hübotter (Hg.), 100 x Kurt Hiller, 1985.
Eugen M. Brehm (Red.), Kurt Hiller zum 100. Geburtstag am 17. August 1985, 1985.
Volksbücherei Fürth (Hg.), Kurt Hiller 1885–1985. Katalog zur Ausstellung, 1985. (P)
Harald Lützenkirchen, Logokratie. Herrschaft der Vernunft in der Gesellschaft aus der Sicht Kurt Hillers, 1989.
Rolf von Bockel, Kurt Hiller und die Gruppe Revolutionärer Pazifisten. 1990, erw. Neuaufl. 2019.
Rolf von Bockel (Hg.), Kurt Hiller. Ein Leben in Hamburg nach Jahren des Exils, 1990. (P)
Rolf von Bockel/Harald Lützenkirchen (Hg.), Kurt Hiller. Erinnerungen und Materialien, 1992.
Harald Lützenkirchen (Hg.), Kurt Hiller. Die Rundbriefe des Freiheitsbundes Deutscher Sozialisten, 1992.
Universitätsbibliothek Leipzig (Hg.), Kurt Hiller 1885–1972. Ein Schriftsteller mischt sich in die Politik. Katalog zur Ausstellung, 1997. (P)
Wolfgang Beutin/Rüdiger Schütt (Hg.), „Zu allererst antikonservativ“. Kurt Hiller (1885–1972), 1998, erw. Neuaufl. 2009. (P)
Schriften der Kurt Hiller Gesellschaft, Bd. 1–5, 2001–2015. (P)
Harald Lützenkirchen (Hg.), Mensch, werde mündig. Zum 30. Todestag Kurt Hillers, 2002. (P)
Wolfgang Beutin, Hilleriana. Studien zum Leben und Werk Kurt Hillers (1885–1972), 2010.
Brigitte Laube, „Dennoch glaube ich an den messianischen Geist“. Kurt Hiller (1885–1972). Aspekte einer deutsch-jüdischen Identität, 2011. (P)
Marcel Magis/Corinna Luedtke (Hg.), Kurt Hiller. Männergedichte. E-book 2011. (P)
Daniel Münzner, Kurt Hiller. Der Intellektuelle als Außenseiter, 2015.
Raimund Wolfert, Homosexuellenpolitik in der jungen Bundesrepublik. Kurt Hiller, Hans Giese und das Frankfurter Wissenschaftlich-humanitäre Komitee, 2015.
Reinhold Lütgemeier-Davin (Hg.), Kurt Hiller und die Frauen. Beiträge einer Tagung in der Villa Ichon, Bremen 2016, 2017. (P)
Gerd Biegel/Reinhold Lütgemeier-Davin (Hg.), Metropole und Region. Der Intellektuelle Kurt Hiller und sein Kreis in Zeiten des politischen Umbruchs (1918–1920). Beiträge einer Tagung der Kurt Hiller Gesellschaft und des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte, 2018. (P)
Reinhold Lütgemeier-Davin (Hg.), Kurt Hiller – Rezeptionsgeschichte(n). Beiträge einer Tagung der Kurt Hiller Gesellschaft und des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte, 2019. (P)
Reinhold Lütgemeier-Davin/Harald Lützenkirchen/Rolf von Bockel (Hg.), Die Öffentlichkeit des Exilrückkehrers. Kurt Hiller und die Universität Hamburg. Beiträge einer Tagung der Kurt Hiller Gesellschaft in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Universitätsgeschichte an der Universität Hamburg, 22./23.Juni 2019 – und ergänzende Dokumente, 2020.
Lexikonartikel:
Rolf von Bockel, Art. „Hiller, Kurt“, in: Andreas B. Kilcher (Hg.), Metzler Lexikon der deutsch-jüdischen Literatur, 2000, S. 247–249. (P)
Bernd-Ulrich Hergemöller, Art. „Hiller, Kurt“, in: Bernd-Ulrich Hergemöller (Hg.), Mann für Mann. Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum, Teilbd. 1, 2010, S. 542–544. (P)
Andrea Klimt, Art. „Hiller, Kurt“, in: Lutz Hagestedt (Hg.), Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 18, 2012, Sp. 361–365. (W, L)
Kohlezeichnung v. Emil Stumpp (1886–1941), 1924, Stumpp-Archiv, Gelnhausen, Abbildung in: Nachrichtenbrief der Kurt Hiller Gesellschaft, Nr. 29, August 2015, S. 1.
Gemälde (Öl/Leinwand), anonym, Rückseite eines Ölporträts von Hillers Mutter Ella von Vally Simonsohn, 1924, Archiv der Kurt Hiller Gesellschaft, Neuss.
Fotografie v. Lotte Jacobi (1896–1990), 1930, Abbildung in: Kurt Hiller, Leben gegen die Zeit, Bd. 1: Logos, 1969.
Gemälde (Öl/Leinwand) v. A. Paul Weber (1893–1980), 1961, Archiv der Kurt Hiller Gesellschaft, Neuss, Abbildung in: Nachrichtenbrief der Kurt Hiller Gesellschaft, Nr. 25, Juli 2013, S. 1.
3 Stift-Zeichnungen v. Rudolf Führmann (1909–1977), Anfang der 1960er Jahre, Archiv der Kurt Hiller Gesellschaft, Neuss.
Grafik v. Karl Kluth (1898–1972), 1968, Abbildung in: Bernd-Ulrich Hergemöller (Hg.), Mann für Mann. Biographisches Lexikon zur Geschichte von Freundesliebe und mannmännlicher Sexualität im deutschen Sprachraum, Teilbd. 1, 2010, S. 543.