Bie, Oskar
- Lebensdaten
- 1864 – 1938
- Geburtsort
- Breslau
- Sterbeort
- Berlin
- Beruf/Funktion
- Kunstschriftsteller ; Musikkritiker ; Musikschriftsteller ; Redakteur ; Kunsthistoriker ; Archäologe
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 116161795 | OGND | VIAF: 73842084
- Namensvarianten
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- Bie, Oskar
- Bie, Oscar
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Bie, Oskar
Kunstschriftsteller, * 9.2.1864 Breslau, † 21.4.1938 Berlin.
-
Genealogie
V Moritz, Fabrikant;
M Albertine Scherbel;
⚭ 1890 Marg. Guttmann. -
Biographie
B. studierte in Breslau, Leipzig und Berlin Kunstgeschichte, Philosophie und Musikgeschichte, war in Berlin gleichzeitig Schüler Xaver Scharwenkas und erwarb 1886 den Doktorgrad. 1890 wurde er Privatdozent an der Technischen Hochschule Charlottenburg. Daneben entfaltete er bald eine vielbeachtete Tätigkeit als Musikkritiker des Berliner Börsencouriers. Er wurde Nachfolger von Otto Brahm in der Leitung der Freien Bühne und machte sich als Herausgeber der aus dieser Zeitschrift hervorgehenden Neuen (Deutschen) Rundschau einen Namen. Seit 1921 lehrte er an der Berliner Hochschule für Musik. Mit glänzenden stilistischen Mitteln behandelte B. Ton- und Bildkunst vom gleichen übergeordneten geistigen Standpunkt aus; bezeichnend für seine Arbeitsweise ist sein Bekenntnis, daß ihm die alte Kunst erst lebendig wurde, als er die moderne begriff und ihre Lehren zurückprojizierte.
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Werke
Das Klavier u. seine Meister, 1898, ²1900;
Der Tanz, 1906, ³1925;
Die Oper, 1913, 8-101923;
zahlr. Btrr. in: Neue Rdsch. -
Literatur
A. Weißmann, O. B. z. 60. Geburtstag, in: Musikbll. d. Anbruch 6/3, 1924, S. 108-11;
Rhdb. I, 1930 (P);
K. Laux, in: MGG (W, L). -
Autor/in
Walther Vetter -
Zitierweise
Vetter, Walther, "Bie, Oskar" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 219-220 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116161795.html#ndbcontent