Klinckebeil, Jakob
- Lebensdaten
- 1627 – 1694
- Beruf/Funktion
- Dichter ; Jurist
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 120538806 | OGND | VIAF: 69762402
- Namensvarianten
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- Grünewald, Jakov von
- Klinckebeil, Jakob
- Grünewald, Jakov von
- Klinckebeil von Grünwald, Jacob
- Grünewald, Jacob Klinckebeil von
- Grünewald, Jacob von
- Grünewald, Jakov von
- Grünwald, Jacob Klinckebeil von
- Grünwald, Jacob Klinkebeil von
- Grünwald, Jakob Klinckebeil von
- Klinckebeil von Grünewald, Jacob
- Klinckebeil von Grünwald, Jakob
- Klinckebeil, Jacob
- Klinkebeil von Grünewald, Jacob
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- Grünewald, Jakob Klinckebeil von
- Grünewald, Jakob von
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- Klinckebeil von Grünewald, Jakob
- Klinkebeil von Grünewald, Jakob
- Klinkebeil von Grünwald, Jakob
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Klinckebeil, Jakob
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Biographie
Klinckebeil: Jakob K., unter dem Namen von Grünewald in den Adelstand erhoben, Dichter, geb. den 12. April 1627 zu Kallies in Pommern. Er war im Jahre 1658 sachsen-merseburgischer Salzamtshauptmann in Guben: 1662 wurde er zum Comes Caesareus Palatinus ernannt. Um diese Zeit betrieb er bei Kaiser Leopold I. die Errichtung einer niederlausitzischen Landesuniversität zu Kuben. Er starb den 8. März 1694 reich begütert. — Unter seinen Dichtungen ist die wichtigste der „Andachtshain oder heiliges Lob erschallende Grünewald“, Wittenberg um 1660, 2. Aufl. 1693, 50 geistliche Lieder enthaltend, deren mehrere Aufnahme in Gesangbücher, namentlich in die späteren Ausgaben der Crüger’schen Praxis pietatis melica gefunden haben. Durch die Erhebung in den Adelstand soll er für das Werk belohnt und dabei soll der Jusatzname nach dem Titel der Dichtung gewählt worden sein.
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Literatur
Einiges über ihn Sauße, Gubener Gymnasialprogramm 1860. S. 7. — Lausitz. Magazin Bd. 53, 1877. S. 54.
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Autor/in
H. Jentsch. -
Zitierweise
Jentsch, H., "Klinckebeil, Jakob" in: Allgemeine Deutsche Biographie 16 (1882), S. 184 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd120538806.html#adbcontent