Hartmann, Eugen
- Dates of Life
- 1853 – 1915
- Place of birth
- Nürtingen (Württemberg)
- Place of death
- München
- Occupation
- Feinmechaniker ; Elektrotechniker ; Ingenieur ; Unternehmer ; Mechaniker
- Religious Denomination
- evangelisch
- Authority Data
- GND: 116491787 | OGND | VIAF: 17975254
- Alternate Names
-
- Hartmann, Wilhelm Eugen
- Hartmann, Eugen
- Hartmann, Wilhelm Eugen
- Hartmann, E.
- Hartmann, Wilhelm
Linked Services
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- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
Relations
Life description (NDB)
Places
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Hartmann, Wilhelm Eugen
Feinmechaniker, Elektrotechniker, * 26.5.1853 Nürtingen (Württemberg), † 18.10.1915 München. (evangelisch)
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Genealogy
V Karl Frdr. (* 1812), Lehrer, seit 1858 in Ulm, S d. Schulmeisters Gottlob Frdr. in Möglingen u. d. Barbara Jopp;
M Christiane Karoline (* 1819), T d. Chrstn. Frdr. Wiedenmann, Schulmeister in Hegnach, später in Erdmannshausen, u. d. Anna Marie Christiane Deininger. -
Biography
H. besuchte die Realschule in Ulm und lernte dort das Feinmechanikerhandwerk. Später arbeitete er in Wien und Göttingen, wo er technischer Assistent von →Wilhelm Weber war. Mit 26 Jahren machte er sich in Würzburg selbständig. 1884 verband er sich mit dem Kaufmann Wunibald Braun, dem Bruder des Physikers →Ferdinand Braun, und verlegte den Betrieb mit dem Firmennamen Hartmann & Braun nach Frankfurt am Main. Aus der Zusammenarbeit mit F. Kohlrausch gingen das erste für die praktische Elektrotechnik geeignete Federgalvanometer und das Spiegelgalvanometer mit Fernrohr-Ablesung hervor. H. erkannte schon frühzeitig die Vorteile der Spezialisierung und beschränkte sich, seinen Neigungen folgend, auf den Bau elektrischer Meßinstrumente. Dank seiner eigenen Konstruktionen und der Förderung|seiner Mitarbeiter erwarb sich das Unternehmen rasch Weltruf. Für die Förderung des Physikalischen Vereins in Frankfurt und die dort gehaltenen Vorträge ernannte ihn die preußische Regierung zum Professor. Er zählt zu den Gründern des Elektrotechnischen Vereins und trug erheblich dazu bei, daß Frankfurt eine Universitätsstadt wurde.|
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Awards
Dr.-Ing. E.h. (TH Stuttgart).
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Literature
Elektrotechn. Zs. 36, 1915, H. 46, S. 605;
Württ. Nekr. f. d. J. 1915, 1919. -
Author
Adolf Wißner -
Citation
Wißner, Adolf, "Hartmann, Eugen" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 740-741 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116491787.html#ndbcontent