Hartmann, Eugen
- Dates of Life
- 1853 – 1915
- Place of birth
- Nürtingen (Württemberg)
- Place of death
- München
- Occupation
- Feinmechaniker ; Elektrotechniker ; Ingenieur ; Unternehmer ; Mechaniker
- Religious Denomination
- evangelisch
- Authority Data
- GND: 116491787 | OGND | VIAF: 17975254
- Alternate Names
-
- Hartmann, Wilhelm Eugen
- Hartmann, Eugen
- Hartmann, Wilhelm Eugen
- Hartmann, E.
- Hartmann, Wilhelm
- more
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
Relations
Outbound Links from this Person
Life description (NDB)
Inbound Links to this Person
Index (NDB/ADB)
The links to other persons were taken from the printed Index of NDB and ADB and additionally extracted by computational analysis and identification. The articles are linked in full-text version where possible. Otherwise the digital image is linked instead.
Places
Map Icons
Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.
-
Genealogy
V Karl Frdr. (* 1812), Lehrer, seit 1858 in Ulm, S d. Schulmeisters Gottlob Frdr. in Möglingen u. d. Barbara Jopp;
M Christiane Karoline (* 1819), T d. Chrstn. Frdr. Wiedenmann, Schulmeister in Hegnach, später in Erdmannshausen, u. d. Anna Marie Christiane Deininger. -
Biographical Presentation
H. besuchte die Realschule in Ulm und lernte dort das Feinmechanikerhandwerk. Später arbeitete er in Wien und Göttingen, wo er technischer Assistent von →Wilhelm Weber war. Mit 26 Jahren machte er sich in Würzburg selbständig. 1884 verband er sich mit dem Kaufmann Wunibald Braun, dem Bruder des Physikers →Ferdinand Braun, und verlegte den Betrieb mit dem Firmennamen Hartmann & Braun nach Frankfurt am Main. Aus der Zusammenarbeit mit F. Kohlrausch gingen das erste für die praktische Elektrotechnik geeignete Federgalvanometer und das Spiegelgalvanometer mit Fernrohr-Ablesung hervor. H. erkannte schon frühzeitig die Vorteile der Spezialisierung und beschränkte sich, seinen Neigungen folgend, auf den Bau elektrischer Meßinstrumente. Dank seiner eigenen Konstruktionen und der Förderung|seiner Mitarbeiter erwarb sich das Unternehmen rasch Weltruf. Für die Förderung des Physikalischen Vereins in Frankfurt und die dort gehaltenen Vorträge ernannte ihn die preußische Regierung zum Professor. Er zählt zu den Gründern des Elektrotechnischen Vereins und trug erheblich dazu bei, daß Frankfurt eine Universitätsstadt wurde.|
-
Awards
Dr.-Ing. E.h. (TH Stuttgart).
-
Literature
Elektrotechn. Zs. 36, 1915, H. 46, S. 605;
Württ. Nekr. f. d. J. 1915, 1919. -
Author
Adolf Wißner -
Citation
Wißner, Adolf, "Hartmann, Eugen" in: Neue Deutsche Biographie 7 (1966), S. 740-741 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116491787.html#ndbcontent