Graf, Christian Ernst
- Lebensdaten
- 1723 – 1803
- Sterbeort
- Den Haag
- Beruf/Funktion
- Hofmusiker im Haag ; Komponist ; Geiger ; Kapellmeister
- Konfession
- lutherisch?
- Normdaten
- GND: 128706392 | OGND | VIAF: 71584626
- Namensvarianten
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- Graff, Christian Ernst
- Graf, Christian Ernst Friedrich
- Graf, Christian Friedrich
- Graf, Christian Ernst
- Graff, Christian Ernst
- Graf, Christian Ernst Friedrich
- Graf, Christian Friedrich
- Graaf, Christiaan Ernst
- Graaf, C. E.
- Graaf, Christian Ernst
- Graf, Christiaan Ernst
- Graff, Christiaan Ernst
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Graf, Christian Ernst
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Biographie
Graf: Christian Ernst G., auch Christian Friedrich G. genannt, geb. 1723 zu Rudolstadt, erhielt den ersten Musikunterricht von seinem Vater (s. unten), der Kapellmeister iu Rudolstadt war. Nach dem Tode desselben im J. 1745 ward er sein Nachfolger im Amte, erhielt aber 1762 einen Ruf als Kapellmeister nach dem Haag, wo er nach 1802 gestorben sein soll. Er ward bekannt als tüchtiger Violinist und Componist. Im Druck erschienen von ihm 30 Sinfonien, 15 Violinconcerte, Clavier- und Violinsonaten, Duo's für verschiedene Instrumente, Gesänge. Lieder etc., darunter „25 Fables dans le gout de la Fontaine, pour le Chant et le Clavecin“ (Berlin 1783). Auch ein Lehrbuch in holländischer Sprache gab er 1782 bei Vitteleren in Gravenhag heraus, betitelt: „Proeve over de Natuur der Harmonie“ etc. (Prüfung der Natur der Harmonie im Generalbasse, nebst Unterricht über eine kurze regelmäßige Bogenführung).
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Literatur
Fétis, Biogr. univers. des musiciens T. IV. p. 78, Paris 1862.
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Autor/in
Fürstenau. -
Zitierweise
Fürstenau, Moritz, "Graf, Christian Ernst" in: Allgemeine Deutsche Biographie 9 (1879), S. 547 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd128706392.html#adbcontent