Fleischmann, Friedrich
- Dates of Life
- 1766 – 1798
- Place of birth
- Marktheidenfeld
- Place of death
- Meiningen
- Occupation
- Musiker ; Komponist ; Sekretär
- Religious Denomination
- keine Angabe
- Authority Data
- GND: 124729908 | OGND | VIAF: 45242870
- Alternate Names
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- Fleischmann, Friedrich
- Fleischmann, Frederic
- Fleischmann, J. F. A.
- Fleischmann, Johann Friedrich Anton
- Fleischmann, Joseph F. A.
- Fleischmann, Joseph Friedrich Anton
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Relations
Places
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Fleischmann, Friedrich
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Biography
Fleischmann: Friedrich F., geboren am 18. Juni 1766 in Heidenfeld im Würzburgischen, wo sein Vater Rector der Schule war, kam 1776 auf das Gymnasium nach Mannheim, wo er fünf Jahre blieb. Durch das Hören guter Theater- und Kirchenmusiken wurde dort sein schon früh gepflegtes Talent für Musik gefördert, welches er überdies in den Mußestunden durch Unterricht bei Vogler und Holzbauer auszubilden strebte. 1782 bezog er die Universität zu Würzburg, studirte Philosophie, erhielt 1783 die philosophische Doctorwürde und hörte dann die Rechte. 1786 trat er in die Dienste des fürstl. Taxis’schen Regierungspräsidenten v. Welden in Regensburg und zwar als Privatsecretär desselben und als Erzieher seiner beiden Söhne. 1789 ernannte ihn der regierende Herzog Georg von Sachsen-Meiningen zu seinem Cabinetssecretär, in welcher Eigenschaft er auch die zum größeren Theil aus Hofbedienten zusammengesetzte Capelle organisirte und leitete. Er starb aber schon in der Blüthe seiner Jahre am 30. November 1798. Seine gedruckten Compositionen verzeichnet Gerber (Neues Lexikon der Tonkünstler II. 146). Unter denselben befinden sich: „Die Geisterinsel“, Oper von Gotter (1796); einige Lieder (1796 und 1798). drei Concerte, ein Heft Variationen und eine vierhändige Sonate für Clavier, eine Sinfonie für Orchester etc. Ein von ihm hinterlassener Aufsatz: „Wie muß ein Tonstück beschaffen sein, um gut genannt werden zu können? Was ist erforderlich zu einem vollkommenen Componisten?“ erschien in der Allg. musik. Zeitung Jahrg. I. 209. 225.
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Author
Fürstenau. -
Citation
Fürstenau, Moritz, "Fleischmann, Friedrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 7 (1878), S. 114 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd124729908.html#adbcontent