Fleischmann, Friedrich
- Lebensdaten
- 1791 – 1834
- Geburtsort
- Nürnberg
- Sterbeort
- München
- Beruf/Funktion
- Maler ; Kupferstecher ; Grafiker ; Graveur ; Künstler
- Konfession
- katholisch?
- Normdaten
- GND: 116602821 | OGND | VIAF: 66236165
- Namensvarianten
-
- Fleischmann, Friedrich
- F. Fl.
- Fleischmann
- Fleischmann, F.
- Fleischmann, Fr.
- Fleischmann, Fried.
- Fleischmann, Friedr.
- Fleischmann, Friedrich (Künstler)
- Fleischmann, Friedrich (Cünstler)
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Personen in Bavarikon [2013-]
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Stadtlexikon Nürnberg [1999-]
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Fleischmann, Friedrich
-
Biographie
Fleischmann: Friedrich F., Maler und Kupferstecher, geb. in Nürnberg 1791, gest. in München 1834. Dieser in der Schule Preißler's zu einem sehr guten Zeichner gebildete Künstler hat sich als Kupferstecher durch seine Porträts vieler Zeitgenossen, so besonders Blücher's und Gneisenau's, des Königs Ludwig und der Königin Therese, der Madame Catalani und unzähliger Anderer, unter denen besonders die, welche er selbst unmittelbar nach der Natur stach, durch ihre frappante Auffassung von Werth sind, einen ehrenvollen Namen gesichert. Sie sind fast alle mit viel Geschick in mit Linien verbundener punktirter Manier hergestellt, auch hat er den Stahlstich zuerst in der Nürnberger Kupferstecherschule eingeführt. Die Zahl seiner Stiche aller Art, besonders für Almanache, beläuft sich auf über 1900, darunter auch außer den Porträts werthvolle Blätter, so die vier Kirchenväter nach Dürer, u. a. m. — Von Nürnberg ward er durch einen Tumult vertrieben, zu dem ein frecher Journalist, auf welchen er eine witzige Carricatur gemacht, den Pöbel gegen ihn aufgehetzt und in welchem sein Haus demolirt ward.
-
Autor/in
Pecht. -
Zitierweise
Pecht, Friedrich, "Fleischmann, Friedrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 7 (1878), S. 114 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116602821.html#adbcontent