Faistenberger, Anton
- Dates of Life
- 1663 – 1708
- Place of birth
- Salzburg
- Place of death
- Wien
- Occupation
- Maler
- Religious Denomination
- katholisch?
- Authority Data
- GND: 129103497 | OGND | VIAF: 23209747
- Alternate Names
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- Faistenberger, Anton Wilhelm
- Feistenberger, Anton
- Feistenberger, Anton Wilhelm
- Faistenberger, Anton
- Faistenberger, Anton Wilhelm
- Feistenberger, Anton
- Feistenberger, Anton Wilhelm
Linked Services
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
Relations
Genealogical Section (NDB)
Life description (NDB)
Places
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Faistenberger, Anton Wilhelm
Landschaftsmaler, * 8.11.1663 Salzburg, † 20.9.1708 Wien (katholisch).
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Genealogy
V Wilh., Maler in Salzburg, S d. Andreas d. Ä. (s. Gen. 3);
Stief-M (?) Anna Spergser aus Innsbruck;
Ov →Benedikt s. (3);
B →Joseph († 1735),|Maler (s. ADB 49);
Vt →Andreas s. (1);
⚭ Wien 20.2.1703 Joh. Theresia Franck, Wwe e. kaiserl. Kellermeisters; wahrsch. kinderlos. -
Biography
Über das Leben F.s sind nur wenige, zum Teil nicht belegte und auch widersprüchliche Angaben bekannt. F. lernte vermutlich zunächst in Salzburg. Nach alten Nachrichten war „Giovanni Glauber“ sein Lehrer, womit vermutlich Johann Gottlieb Glauber, der zeitweise in Wien tätig war, gemeint sein dürfte. Von besonderer Wichtigkeit war für F. ein römischer Aufenthalt. Er bildete sich dort vor allem an der Kunst Gaspard Poussins (Dughet), dessen Einfluß in seinen Bildern deutlich spürbar ist. Auch Salvatore Rosa hat auf ihn eingewirkt. Nach seiner Rückkehr ließ F. sich in Wien nieder, lebte vermutlich auch zeitweise in Venedig. In Wien war er viel für den dortigen Adel tätig. Seine großzügigen Landschaften, deren Staffage er sich von anderen Künstlern malen ließ, waren sehr geschätzt. F. war der Lehrer seines Bruders Joseph.
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Works
Landschaftsbilder mit Staffage, z. T. bezeichnet, u. a. in d. Museen in Breslau, Dresden, Wien, in d. Gal. Liechtenstein u. a. Privatslgg.
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Literature
ADB 49;
V. Fanti, Descrizzione completa di tutto ciò che ritrovasi nella galleria… Lichtenstein, Wien 1767, S. 97 f.;
A. Woltmann u. K. Woermann, Gesch. d. Malerei III, 1888, S. 890;
M. Riesenhuber, Die kirchl. Barockkunst in Österreich, 1924, S. 521. – Kataloge u. Führer d. Museen. -
Author
Roswitha Beyer -
Citation
Petzet, Wolfgang, "Faistenberger, Anton" in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 1-2 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd129103497.html#ndbcontent
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Faistenberger ), Anton
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Biography
Faistenberger *)Zu Bd. XLVIII, S. 485.): Anton F., Landschaftsmaler, geboren 1678 zu Innsbruck, war ein Schüler des Malers Bouritzsch und bildete sich nach Poussin. Lange Zeit lebte F. in Rom und malte viele römische Landschaften mit alten römischen Architekturen, verfallenen Schlössern, Wasserfällen, Wildnissen, deren Staffage er sich von Graf oder dem Antwerpener Alexander v. Bredael machen ließ, wie er denn in Wien anderen Künstlern landschaftliche Hintergründe für ihre Staffagen malte, so für die Pferdestücke von Hamilton, die in der fürstlich Liechtenstein’schen Galerie zu sehen sind. Mehrere Bilder von F. befinden sich in Breslau und Dresden, andere im Wiener Hofmuseum und in der Liechtensteingalerie, darunter eine Berglandschaft und Landschaft mit Aussicht auf eine weite Ebene. F. starb 1722 in Wien. — Josef F., geboren 1684 zu Innsbruck, † 1735 in Wien, jüngerer Bruder und Schüler des Vorigen, ebenfalls Landschaftler, lebte zumeist in Wien, wo sich noch viele seiner Arbeiten finden, so im Hofmuseum zwei Bilder. 1708 malte er für die herzogliche Galerie in Weimar eine große Landschaft, deren Thiere von F. W. Tamm herrühren.
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Author
Eduard Leisching. -
Citation
Leisching, Eduard, "Faistenberger, Anton" in: Allgemeine Deutsche Biographie 49 (1904), S. 224 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd129103497.html#adbcontent