Aspelmayr, Franz
- Lebensdaten
- 1728 – 1786
- Sterbeort
- Wien
- Beruf/Funktion
- Komponist
- Konfession
- keine Angabe
- Normdaten
- GND: 119286335 | OGND | VIAF: 17488357
- Namensvarianten
-
- Aspelmeyr, Franz
- Aspelmayer, Franz
- Asplmayr, Franz
- Appelmeyer, Franz
- Aspelmayr, Franz
- Aspelmeyr, Franz
- Aspelmayer, Franz
- Asplmayr, Franz
- Appelmeyer, Franz
- Aspelmeier, Franz
- Asplmager
- Asplmeyr, Franz
- Aspmayr, Franz
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Aspelmayr (Aspelmeyr, Aspelmayer, Asplmayr, Appelmeyer), Franz
Komponist, * 1728, † 29.7.1786 Wien.
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Biographie
Die einzige Nachricht, die über A.s Lebensgang überliefert ist, berührt seine Tätigkeit als Ballettkomponist am deutschen Theater in Wien, die der als Hofmusiker bezeichnete, vermutlich als Geiger beschäftigte A. 1761 übernahm (Nachfolger Glucks). Der im Musikleben der Haydn-Mozart-Zeit als Sinfoniker angesehene Komponist spielt insbesondere als Schöpfer von Divertimenti eine bedeutsame Rolle in der Entwicklung zwischen Wiener Vorklassik und Haydn (Streichquartett). Nicht weniger einflußreich war sein Wirken auf dem Gebiet des Melodrams, des Balletts und wahrscheinlich auch des Singspiels.
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Werke
Pygmalion, Melodram (verschollen), 1772; Die Kinder d. Natur, Singspiel, 1780;
Der Sturm, Singspiel, 1782;
eine Reihe von Balletts;
drei Sinfonien;
fünf Divertimenti;
ein Violinkonzert;
sechs Serenaden; fünfzehn Trios; zwölf Streichquartette; sechs Quatuors concertants; drei Violinsonaten; gedr.: Menuette, 1761;
sechs Trios, 1765;
sechs Quartette, 1765. -
Literatur
A. Sandberger, Zur Gesch. d. Haydnschen Streichquartetts, 1921; E. Istel, Stud. z. Gesch. d. Melodrams, 1901;
R. Haas, Musik in d. Wiener dt. Stegreifkomödie, 1925;
E. Valentin, in: MGG (W, L). -
Porträts
Zeichnung (Staatsbibl. Berlin).
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Autor/in
Erich Valentin -
Zitierweise
Valentin, Erich, "Aspelmayr, Franz" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 417 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119286335.html#ndbcontent