Arx, Caesar von
- Lebensdaten
- 1895 – 1949
- Geburtsort
- Basel
- Sterbeort
- Nieder-Erlinsbach (Kanton Solothurn)
- Beruf/Funktion
- Dramatiker ; Schriftsteller
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 118504568 | OGND | VIAF: 256149106170468491352
- Namensvarianten
-
- Arx, Caesar von
- Arx, Cäsar von
- Arx, César von
- Von Arx, Cäsar
- Arx, Kaesar von
- Arx, Käsar von
- Arx, Késar von
- Von Arx, Käsar
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Arx, Caesar von
Dramatiker, * 23.5.1895 Basel, † 14.7.1949 Nieder-Erlinsbach (Kanton Solothurn). (katholisch)
-
Genealogie
V Alphons von Arx, Schriftsetzer;
M Emma von Däniken, aus Ober-Erlinsbach; beide aus alten Solothurner Familien;
⚭ 1924 Gertrud Haefelin aus Engelberg; 2 T. -
Biographie
A. brach 1917 sein 1915 in Basel begonnenes Studium der Geschichte und Literatur ab, um sich der Bühnenkunst zu widmen. 1920-23 war er Dramaturg und Regisseur an den Städtischen Bühnen in Leipzig, 1924/25 Oberregisseur am Zürcher Schauspielhaus und danach unabhängiger Schriftsteller, ausschließlich Dramatiker. Vom Herbst 1926 bis Sommer 1929 lebte er in Lugano-Paradiso und ließ sich dann dauernd in Nieder-Erlinsbach nieder, wo er 1932 das mütterliche Elternhaus zu eigen erwarb. A. ist seit Niklaus Manuel († 1530) der erste namhafte und bedeutende dramatische Autor der Schweiz, für deren zeitgenössisches Theater er Pionierdienste geleistet hat. 1930 und 1936 wurde er mit dem Berner Dramenpreis ausgezeichnet, 1936 mit dem Ehrenpreis der Schweizererischen Schillerstiftung für „Verrat von Novara“, ferner 1949 mit der Ehrengabe dieser Stiftung. A. folgte seiner Gattin wenige Stunden nach ihrem Ableben freiwillig in den Tod.
-
Werke
u. a. Die Gesch. v. Gen. Joh. Aug. Suter, Schauspiel, 1929; Land ohne Himmel, Drama, 1943;
Das Selzacher Passionsspiel, 1944 (Musik v. A. Honegger); Brüder in Christo, Drama, 1947;
Solothurner Gedenkspiel u. Festakt z. Enthüllung d. Schlachtdenkmals in Dornach, 1949;
s. a. Kürschner. Lit.-Kal., 1943. -
Literatur
W. Kosch, C. v. A. als Dramatiker, in: Der Wächter, Bd. 26, 1944;
H, Kägi, C. v. A., ein Schweizer Dramatiker, Zürich 1945;
A. Kamber, Das Leben d. Dramatikers C. v. A., in: Schweizer. Mschr. „Du“, März 1950. -
Porträts
Totenmaske v. E. Suter (Nachlaß v. C. v. A. b. A. Kamber, Nieder-Erlinsbach).
-
Autor/in
Werner Juker -
Zitierweise
Juker, Werner, "Arx, Caesar von" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 404 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118504568.html#ndbcontent