Apell, Johann David von

Lebensdaten
1754 – 1832 oder 1833
Beruf/Funktion
Komponist ; Theaterdirektor ; hessischer Kammerrat ; Theaterintendant ; Geheimer Rat ; Schriftsteller
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 115541322 | OGND | VIAF: 2668046
Namensvarianten

  • Apell von Apell, Johann David
  • Capelli, Johann David
  • Apell, David August von
  • Apell, David August Graf von
  • Apell, Johann David August von
  • Capelli (Pseudonym)
  • Apell, Johann David von
  • Apell von Apell, Johann David
  • Capelli, Johann David
  • Apell, David August von
  • Apell, David August Graf von
  • Apell, Johann David August von
  • Capelli (Pseudonym)
  • capelli
  • Apel, David von
  • Apell, D. F. v.
  • Apell, D. F. von
  • Apell, D. d'
  • Apell, David A. von
  • Apell, David P.
  • Apell, David P. von
  • Apell, David Philipp von
  • Apell, David von
  • Apell, Konrad
  • Apell, Philipp von
  • Appell, D. P. von
  • Appell, D. Ph. von
  • Appell, David P. von
  • Capelli, David August von
  • Kapelli, Johann David
  • Kapelli (Pseudonym)
  • Apell, Conrad
  • Kapelli, David August von

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Zitierweise

Apell, Johann David von, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd115541322.html [31.01.2025].

CC0

  • Apell, Johann David

  • Biographie

    Apell: Johann David A. von Apell, guter Musikdilettant und hes sischer geh. Kammerrath zu Cassel, geb. daselbst 1754, 1833. Nach empfangener gründlicher musikalischer Vorbildung war er zuletzt Schüler des Hoforganisten Kellner und begann seit 1780 durch seine Compositionen sich bekannt zu machen, wurde 1786 Mitglied der Filharmoniker zu Bologna, auch der Arkadier zu Rom unter dem Namen Filleno Tindaride, 1791 Ehrenmitglied der Akademie zu Stockholm, 1780 vom Papst zum Ritter vom goldenen Sporn ernannt. Er hat sehr viel componirt (in früherer Zeit unter dem Namen Capelli), darunter verschiedene Opern und andere dramatische Musiken, Kirchenstücke, Kammercantaten und Instrumentalsachen, wovon auch manches gedruckt ist. S. „Gallerie der Tonkünstler etc. zu Cassel,“ ebend. 1806, und danach bei Gerber, dessen „Tonkünstler-Lerikon“ A. hat fortsetzen wollen (1824), woraus jedoch nichts geworden ist.

  • Autor/in

    v. D.
  • Zitierweise

    Dommer, Arrey von, "Apell, Johann David von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 1 (1875), S. 502 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd115541322.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA