Grawer, Albert
- Lebensdaten
- 1575 – 1617
- Sterbeort
- Weimar
- Beruf/Funktion
- Superintendent in Weimar ; Philosoph ; Theologe ; Evangelischer Theologe ; Pfarrer ; Generalsuperintendent ; Gymnasiallehrer ; Rektor
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 122267702 | OGND | VIAF: 27358628
- Namensvarianten
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- Grauer, Albert
- Grawer, Albert
- Grauer, Albert
- Grauerus, Albertus
- Graver, Albert
- Graverus, Albertus
- Grawer, Albrecht
- Grawerus, Albertus
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Grawer, Albert
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Biographie
Grawer: Albert G. (Grauer), am 3. April 1575 zu Mesicon bei Perleberg geboren, studirte zu Rostock, Frankfurt a. O., Jena und Wittenberg, begann auch in Wittenberg als Magister philosophische Vorträge zu halten, übernahm dann aber die Stelle eines Rectors erst zu Scepus, hernach zu Caschau in Ungarn und zuletzt in Eisleben, von wo er in das Predigtamt (Mansfeld, Eisleben) überging. Nachdem er sodann eine Zeit lang als Professor der Theologie in Jena docirt hatte, erhielt er schließlich die Stelle eines Generalsuperintendenten zu Weimar übertragen, wo er am 30. November 1617 starb. Für die Concordienformel stand er allezeit kampfbereit auf dem Plan. Unter seinen zahlreichen, großentheils gegen die Reformirten gerichteten Abhandlungen findet sich eine unter dem Titel vor: „Bellum Jesu Christi et Jo. Calvini“. Von seinen Glaubensgenossen wurde er dafür mit dem Titel eines clypeus und gladius Lutheranismi beehrt.
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Autor/in
Heppe. -
Zitierweise
Heppe, Heinrich, "Grawer, Albert" in: Allgemeine Deutsche Biographie 9 (1879), S. 617 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122267702.html#adbcontent