Petrus von Rosenheim

Lebensdaten
1380 – 1433
Geburtsort
Rosenheim
Beruf/Funktion
Prior in Melk ; Benediktiner ; Theologe ; Prior
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 100957935 | OGND | VIAF: 43200885
Namensvarianten

  • Peter von Rosenheim
  • Peter
  • Petrus
  • Petrus von Rosenheim
  • Peter von Rosenheim
  • Peter
  • Petrus
  • Petrus, von Rosenheim
  • Peter, von Rosenheim
  • Petrus Wiechs (Vix), von Rosenheim
  • Petrus, Melicensis
  • Petrus, Vix
  • Petrus, Wiechs
  • Petrus, aus Rosenheim
  • Petrus, de Rosenhaim
  • Petrus, de Rosenhaym
  • Petrus, de Rosenheim
  • Petrus, von Melk
  • Petrus, von Rosenhaym
  • Pierre, de Rosenheim
  • Pietro, di Rosenheim
  • Rosenhaim, Peter von
  • Rosenhaim, Petrus de
  • Rosenhaym, Petrus von
  • Rosenheim, Petrus de
  • Rosenheim, Petrus von
  • Vix, Petrus
  • Wiechs, Petrus
  • Pether von Rosenheim
  • Pether
  • Pether, von Rosenheim
  • Rosenhaim, Pether von

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Zitierweise

Petrus von Rosenheim, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd100957935.html [05.02.2025].

CC0

  • Peter von Rosenheim

  • Biographie

    Peter von Rosenheim, ein Beiname, den er von seiner Geburtsstadt am Innflusse führte, scheint im Jahre 1403 als Student dem Rector der Wiener Hochschule. Nicolaus v. Mazzen, in die Einsamkeit von Subiaco gefolgt zu sein. Im Jahre 1416 kehrte er in Begleitung desselben nach Deutschland zurück und wurde 1418 zu Konstanz von Papst Martin V. mit anderen zur Reformirung des Benedictinerordens ausgesendet. P. ging zunächst nach Melk, wo er bald als Prior erscheint, und besuchte nun eine Reihe größtentheils bairischer Klöster, um die echte Regel St. Benedicts wiederherzustellen. Im J. 1432 reiste er im Auftrage der Concilsväter, die zu Basel tagten, nach|Böhmen, wo er der hussitischen Bewegung Einhalt thun sollte. Von den Erfolgen seiner Thätigkeit ist nichts bekannt. Sein Heimgang erfolgte wahrscheinlich am 5. Januar 1441; das Todesjahr ist nicht völlig sicher. Trithemius spricht sich über ihn mit großem Lobe aus. Sein Hauptwerk: „Roseum memoriale divinorum eloquiorum“, worin jedes Capitel der Schrift in einem Distichon gegeben ist, erlebte viele Auflagen.

  • Literatur

    Keiblinger, Geschichte des Benediktinerstifts Melk. I, 489 ff. — Kobolt, Gelehrtenlexikon und Nachträge.

  • Autor/in

    G. Westermayer.
  • Zitierweise

    Westermayer, Georg, "Petrus von Rosenheim" in: Allgemeine Deutsche Biographie 25 (1887), S. 475-476 unter Peter von Rosenheim [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100957935.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA