Petrus von Rosenheim
- Lebensdaten
- 1380 – 1433
- Geburtsort
- Rosenheim
- Beruf/Funktion
- Prior in Melk ; Benediktiner ; Theologe ; Prior
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 100957935 | OGND | VIAF: 43200885
- Namensvarianten
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- Peter von Rosenheim
- Peter
- Petrus
- Petrus von Rosenheim
- Peter von Rosenheim
- Peter
- Petrus
- Petrus, von Rosenheim
- Peter, von Rosenheim
- Petrus Wiechs (Vix), von Rosenheim
- Petrus, Melicensis
- Petrus, Vix
- Petrus, Wiechs
- Petrus, aus Rosenheim
- Petrus, de Rosenhaim
- Petrus, de Rosenhaym
- Petrus, de Rosenheim
- Petrus, von Melk
- Petrus, von Rosenhaym
- Pierre, de Rosenheim
- Pietro, di Rosenheim
- Rosenhaim, Peter von
- Rosenhaim, Petrus de
- Rosenhaym, Petrus von
- Rosenheim, Petrus de
- Rosenheim, Petrus von
- Vix, Petrus
- Wiechs, Petrus
- Pether von Rosenheim
- Pether
- Pether, von Rosenheim
- Rosenhaim, Pether von
Vernetzte Angebote
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- Fabricius: Bibliotheca Latina medii et infimae aetatis / ed. Giovanni D. Mansi. - Florentiae 1858-59 (eingestellt) [1858-1859]
- Trithemius: Liber de scriptoribus ecclesiasticis. Basel 1494 (Hain 15613) (eingestellt) [1494]
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Peter von Rosenheim
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Biographie
Peter von Rosenheim, ein Beiname, den er von seiner Geburtsstadt am Innflusse führte, scheint im Jahre 1403 als Student dem Rector der Wiener Hochschule. Nicolaus v. Mazzen, in die Einsamkeit von Subiaco gefolgt zu sein. Im Jahre 1416 kehrte er in Begleitung desselben nach Deutschland zurück und wurde 1418 zu Konstanz von Papst Martin V. mit anderen zur Reformirung des Benedictinerordens ausgesendet. P. ging zunächst nach Melk, wo er bald als Prior erscheint, und besuchte nun eine Reihe größtentheils bairischer Klöster, um die echte Regel St. Benedicts wiederherzustellen. Im J. 1432 reiste er im Auftrage der Concilsväter, die zu Basel tagten, nach|Böhmen, wo er der hussitischen Bewegung Einhalt thun sollte. Von den Erfolgen seiner Thätigkeit ist nichts bekannt. Sein Heimgang erfolgte wahrscheinlich am 5. Januar 1441; das Todesjahr ist nicht völlig sicher. Trithemius spricht sich über ihn mit großem Lobe aus. Sein Hauptwerk: „Roseum memoriale divinorum eloquiorum“, worin jedes Capitel der Schrift in einem Distichon gegeben ist, erlebte viele Auflagen.
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Literatur
Keiblinger, Geschichte des Benediktinerstifts Melk. I, 489 ff. — Kobolt, Gelehrtenlexikon und Nachträge.
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Autor/in
G. Westermayer. -
Zitierweise
Westermayer, Georg, "Petrus von Rosenheim" in: Allgemeine Deutsche Biographie 25 (1887), S. 475-476 unter Peter von Rosenheim [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100957935.html#adbcontent