Göde, Christian August Gottlieb
- Lebensdaten
- 1774 – 1812
- Geburtsort
- Dresden
- Sterbeort
- Göttingen
- Beruf/Funktion
- Jurist
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 100150640 | OGND | VIAF: 29871525
- Namensvarianten
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- Göde, Christian August Gottlieb
- Göde, Christian August Gottlieb
- Goede, Christian August Gottlieb
- Goede, Christianvs Avgvstvs Gottlieb
- Goede, Christinaus Augustus Gottlieb
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Göde, Christian August Gottlieb
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Biographie
Göde: Christian August Gottlieb G., Rechtsgelehrter, geb. am 20. Februar 1774 zu Dresden, † am 2. Juli 1812 in Göttingen. Er studirte und promovirte in Leipzig, begleitete 1802—5 den Legationsrath v. Blümner auf einer Reise durch England und Schottland, die er in dem Werke: „England, Wales, Irland und Schottland“, 1802—5, 5 Thle.; 2. Ausg. 1806 ausführlich beschrieb, und erhielt 1805 eine außerordentliche Professur der Rechte und Philosophie in Jena. Als ihm bei Annäherung der französischen Truppen (1806) vom akademischen Senate die Führung einer Deputation angetragen werden sollte, floh er aus Furcht vor Napoleon wegen eines Aufsatzes, den er gegen ihn geschrieben, aus der Stadt, um nicht wiederzukehren. 1807 ging er als ordentlicher Professor der Rechte nach Göttingen. Außer dem bereits namhaft gemachten Reisewerke verfaßte er „Jus Germanicum privatum in usum lectionum academicarum“, 1806, und vollendete das „Lehrbuch des Lehnrechts“ von Karl Wilhelm Pätz, 1808.
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Literatur
Pütter, Gelehrten-Geschichte der Univ. Göttingen III, 71 f. Günther, Lebensskizzen S. 81.
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Autor/in
Steffenhagen. -
Zitierweise
Steffenhagen, "Göde, Christian August Gottlieb" in: Allgemeine Deutsche Biographie 9 (1879), S. 314 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100150640.html#adbcontent