Immelmann, Max
- Dates of Life
- 1890 – 1916
- Place of birth
- Dresden
- Place of death
- über Douai (Flandern)
- Occupation
- Kampfflieger ; Offizier ; Flieger
- Religious Denomination
- evangelisch
- Authority Data
- GND: 118961640 | OGND | VIAF: 27057749
- Alternate Names
-
- Immelmann, Max
- Adler, von Lille
- Immelmann, Max Franz
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Sächsische Bibliographie
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
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Genealogy
V Franz (1858–97), Kartonagenfabr. in Dresden, S d. Franz Alwin (s. Gen. 1);
M Gertrude Sidonie (1862- n. 1916), T d. Maximilian Bruno Grimmer (1818–1905), Gen.auditeur in Dresden, u. d. Anna Louise Thomaß;
Ov →Max (s. 1); ledig. -
Biographical Presentation
I., Boelcke und Richthofen sind die bekanntesten deutschen Flieger des 1. Weltkriegs. Boelcke und I. besaßen ausgeprägtes technisches Interesse und bereiteten der Taktik der Fliegerwaffe den Weg. Nach der Erlangung des Reifezeugnisses am Kadettenkorps in Dresden trat I. 1911 beim Eisenbahn-Regiment Nr. 1 Berlin ein. Nach der Offiziersprüfung in Anklam studierte er an der TH Dresden Maschinenbau und wurde bei Kriegsausbruch zu seiner Waffengattung einberufen. Herbst 1914 meldete er sich zur Fliegertruppe, der er in Nordfrankreich zunächst als Aufklärungsflieger, seit Aug. 1915 als Kampfflieger angehörte. Obwohl er bisher nur den in erster Linie zur Fernaufklärung verwendbaren Kampf-Doppeldecker geflogen hatte, vermochte er, ohne an dem Kampfeindecker Fokker ausgebildet zu sein, mit dieser neuen Waffe bereits auf seinem 3. Fluge einen Gegner abzuschießen. Nachdem ihm als Leutnant d. Res. im Jan. 1916 nach seinem 8. Luftsieg zusammen mit Boelcke der Orden pour le mérite verliehen worden war, wurde er im April 1916 zum Oberleutnant befördert und in das aktive Offizierkorps übernommen. Zuletzt Führer einer Kampfeinsitzer-Abteilung, stürzte I., dessen außergewönliche Erfolge ihm bei Freund und Feind den Ehrennamen „der Adler von Lille“ eingebracht hatten, versehentlich von der eigenen Artillerie beschossen, nach 15 Luftsiegen tödlich ab.
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Works
Meine Kampfflüge, 1916.
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Literature
G. P. Neumann, In d. Luft unbesiegt, 1923;
A. Becker, M. I., o. J. (ca. 1935) (P);
DBJ I (Tl., L); s. a. L zu
O. Boelcke. -
Portraits
Lith. v. O. Graf, (Dresden, Stadtmus.), Abb. in: Sächs. Köpfe im zeitgenöss. Bild, hrsg. v. A. Graefe, o. J.
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Author
Heinz Kraft -
Citation
Kraft, Heinz, "Immelmann, Max" in: Neue Deutsche Biographie 10 (1974), S. 158 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118961640.html#ndbcontent