Härtling, Peter
Härtling, Peter Otto
1933 – 2017
Schriftsteller, Herausgeber, Cheflektor, Journalist
- Lebensdaten
- 1933 – 2017
- Geburtsort
- Chemnitz
- Sterbeort
- Rüsselsheim am Main
- Beruf/Funktion
- Schriftsteller ; Herausgeber ; Cheflektor ; Journalist ; Musiker ; Kinderbuchautor ; Librettist ; Jugendbuchautor ; Essayist
- Konfession
- evangelisch-lutherisch
- Normdaten
- GND: 118544551 | OGND | VIAF: 108964650
- Namensvarianten
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- Härtling, Peter Otto
- Härtling, Peter
- Härtling, Peter Otto
- Härtling, Peter
- Bi te He er te lin
- Bite-Heertelin
- Chertlinnk, Peter
- Chėrtling, Peter
- Hartling, Peter
- Heertelin, Bite
- Heertelin, PiTe
- Hertlingo, Petro
- Herṭlîng, Peṭer
- Herutoringu, Pētā
- Hirtling, Pitir
- Хертлинг, Петер
- הרטלינג, פטר
- 헤르틀링, 페터
- ヘルトリング, ペーター
- 彼特·赫尔特林
- Härtling, Pether
- Härtling, Pether Otto
- Härtling, Pether
- Chertlinnk, Pether
- Chėrtling, Pether
- Hartling, Pether
- mehr
Biografische Lexika/Biogramme
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Landeskunde Entdecken Online - Baden-Württemberg (LEO-BW) [2015-]
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- Sächsische Bibliographie
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
Verknüpfungen
Von der Person ausgehende Verknüpfungen
Personen in der NDB Genealogie
Personen im NDB Artikel
- Felicitas Timpe (1923–2006)
- Franz Schubert (1797–1828)
- Fritz Ruoff (1906–1986)
- Günter Grass’ (1927–2015)
- Heinrich Böll (1917–1985)
- Jacob Taubes (1923–1987)
- Kurt Leonhard (1910–2005)
- Nikolaus Lenaus (1802–1850)
- Peter Szondi (1929–1971)
- Robert Schumann (1810–1856)
- Uwe Johnsons (1934–1984)
- Walter Höllerer (1922–2003)
- Wilhelm Müller (1794–1827)
- Wilhelm Waiblinger (1804–1830)
- Wolfgang Borchert (1921–1947)
- Wolfgang Koeppen (1906–1996)
Verknüpfungen auf die Person andernorts
Weitere Erwähnungen in der NDB-online/NDB/ADB
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Peter Härtling war seit den 1950er Jahren einer der bedeutendsten Vertreter der sog. Jungen Generation in der bundesdeutschen Literatur. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst hauptsächlich Lyrik, Prosa, Kinderliteratur und Essayistik. Zentrale Themen seines Werks sind Härtlings persönliche und die deutsche Geschichte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die nicht „bewältigt“ werden soll, sondern in einen Dialog überführt wird, der über Kultur- und Generationsgrenzen hinausreicht.
Lebensdaten
Geboren am 13. November 1933 in Chemnitz Gestorben am 10. Juli 2017 in Rüsselsheim am Main Grabstätte Friedhof Walldorf in Mörfelden-Walldorf (Hessen) Konfession evangelisch-lutherisch -
Lebenslauf
13. November 1933 - Chemnitz -
Genealogie
Vater Rudolf Härtling 1906–Juli 1945 Rechtsanwalt in Hartmannsdorf bei Chemnitz, seit 1941 in Olmütz (heute Olomouc, Tschechien); 1943 zum Kriegsdienst eingezogen; starb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft Mutter Erika Härtling, geb. Häntschel 1911–Oktober 1946 Suizid; gest. in Nürtingen (Württemberg) Schwester Lore Klemm, geb. Härtling verh. mit Hans Gunther Klemm (1935–1996), Dr. theol., Oberstudiendirektor Heirat 3.7.1959 in Nürtingen Ehefrau Mechthild Härtling, geb. Maier Diplom-Psychologin in Groß-Gerau Kinder zwei Söhne, zwei Töchter Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Härtling, Peter (1933 – 2017)
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Vater
1906–Juli 1945
Rechtsanwalt in Hartmannsdorf bei Chemnitz, seit 1941 in Olmütz (heute Olomouc, Tschechien); 1943 zum Kriegsdienst eingezogen; starb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft
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Schwester
Lore Klemm
verh. mit Hans Gunther Klemm (1935–1996), Dr. theol., Oberstudiendirektor
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Heirat
in
Nürtingen
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Biografie
Härtling wuchs in Hartmannsdorf bei Chemnitz, seit 1941 in Olmütz (heute Olomouc) auf. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs floh er mit der Mutter und seiner Schwester nach Brünn (heute Brno), dann weiter nach Mährisch-Trübau (heute Moravská Třebová, alles Tschechien) und kam kurzzeitig wieder nach Olmütz zurück, ehe die Familie im Frühjahr 1945 nach Zwettl im österreichischen Waldviertel flüchtete. Im Frühjahr 1946 übersiedelte die Familie in das schwäbische Nürtingen, wo die auf der Flucht von sowjetischen Soldaten vergewaltigte Mutter im Oktober Suizid beging; der Vater war 1945 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft gestorben. Die Eindrücke von Kriegswirren und Flucht verarbeitete Härtling später in mehreren literarischen Werken, weswegen er zu den wenigen Autoren der bundesrepublikanischen Literatur zählt, die von ihrer eigenen Vertreibung erzählen.
In Nürtingen lebte Härtling mit seiner Schwester bei der Großmutter Elisabeth und der Tante Katharina. Nachdem er seine Gymnasialausbildung 1951/52 nach einem Streit mit seinem Deutschlehrer abgebrochen hatte, absolvierte er Volontariate bei der „Nürtinger Zeitung“ 1952/53 und „Heidenheimer Zeitung“ 1954/55, wo er von der Lokalredaktion in das Feuilleton „aufstieg“. In Nürtingen schloss Härtling Freundschaften, die seinen weiteren Lebensweg prägten, so mit dem Maler und Bildhauer Fritz Ruoff (1906–1986) sowie dem Kunsthistoriker und Lektor im Bechtle Verlag Kurt Leonhard (1910–2005), der Härtlings erste Gedichtbände „poeme und songs“ (1953) und „Yamins Stationen“ (1955) annahm.
Seit 1956 war Härtling als Feuilletonredakteur bei der „Deutschen Zeitung“ in Stuttgart (seit 1959 in Köln), seit 1962 bei der Zeitschrift „Der Monat“ in Berlin-West tätig, die er seit 1964 mitherausgab. 1967 wechselte er als Cheflektor zum S. Fischer Verlag nach Frankfurt am Main und stieg 1969 in die Geschäftsführung auf, bevor er sein Beschäftigungsverhältnis aufgab, um seit Anfang 1974 als freier Schriftsteller in Mörfelden-Walldorf (Hessen) zu leben. Bereits während seiner Zeit als Journalist und Verleger war Härtling, der Wolfgang Borchert (1921–1947), Wolfgang Koeppen (1906–1996) und Heinrich Böll (1917–1985) zu seinen Vorbildern zählte, literarisch produktiv. Nach zwei Lyrikbänden debütierte er als Romanautor 1959 mit „Im Schein des Kometen. Die Geschichte einer Opposition“, in dem es um die Geschichte eines Mannes in der jungen Bundesrepublik geht, für den vermutlich die Figur Beckmann aus Borcherts „Draußen vor der Tür“ (1947) Pate gestanden hat. 1964 folgte „Niembsch oder Der Stillstand“, eine fiktionalisierte Biografie Nikolaus Lenaus (1802–1850). Vor allem von Walter Höllerer (1922–2003) wurde der Roman wegen seines „rhapsodischen“ Stils gelobt und auf einer Ebene mit denen Uwe Johnsons (1934–1984) und Günter Grass’ (1927–2015) gesehen, mit dem er spätestens nach seinem Beitritt zum SPD-Wahlkontor 1965 auch privat verkehrte. Durch das Werk fand Härtling Zugang zur Gruppe 47, an deren Treffen er seit 1965 sporadisch teilnahm.
Einflussreich für Härtling wurden die Begegnungen mit dem Religionswissenschaftler Jacob Taubes (1923–1987) und dem Literaturwissenschaftler Peter Szondi (1929–1971), die ihn zu einem Verständnis von Geschichte als einem Konstrukt aus einer jeweiligen Gegenwart führten. Dieses zeigt sich deutlich in den Romanen „Zwettl. Nachprüfung einer Erinnerung“ (1973), „Hölderlin“ (1976) und „Nachgetragene Liebe“ (1980), in denen sich Härtling seinem zentralen Anliegen, der Auseinandersetzung und dem Umgang mit Geschichte widmete und sich gegen Vorstellungen wandte, diese könnte „bewältigt“ werden. Seine persönlichen und familiären Fluchterfahrungen thematisierte Härtling in unterschiedlichen Versionen und anhand unterschiedlicher Figuren bis in sein Spätwerk hinein, so in „Herzwand“ (1990), „Božena“ (1994) und „Große, kleine Schwester“ (1998). Ein weiteres Thema seiner Romane seit Mitte der 1970er Jahre war die Beschäftigung mit den Lebensläufen von Künstlern: Nach „Hölderlin“ (1976) etwa mit Wilhelm Waiblinger (1804–1830) in „Waiblingers Augen“ (1987), mit Franz Schubert (1797–1828) und Wilhelm Müller (1794–1827) in „Der Wanderer“ (1988) und Robert Schumann (1810–1856) in „Schumanns Schatten“ (1996).
Härtling machte sich seit den 1970er Jahren auch als Autor von Kinder- und Jugendbüchern einen Namen, in denen er v. a. das Leben von Flüchtlingskindern und jugendlichen Außenseiter gestaltete. In Anerkennung dieser Verdienste wurden bis heute über 20 Schulen und 1984 von der Stadt Weinheim bei Mannheim ein Kinder- und Jugendbuchpreis nach ihm benannt. Als Essayist, aber auch durch Engagement vor Ort nahm Härtling seit den 1960er Jahren immer wieder politisch Stellung. Nach seiner Mitarbeit im Wahlkontor der SPD, beteiligte er sich in den 1970er Jahren an der Friedensbewegung und in den 1980er Jahren an den Protesten gegen die Frankfurter Startbahn West. Härtling trat für soziale, kulturelle und ökologische Nachhaltigkeit ein, wobei es ihm nicht um eine motivorientierte „Öko-Literatur“, sondern um eine Geschichtlichkeit ging, die stets ein generationen- sowie nationenüberschreitendes Gespräch zwischen Gegenwart und Vergangenheit suchte.
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Auszeichnungen
1964 Kritikerpreis. Literaturpreis des Verbands der Kritiker 1965 Förderpreis Literatur des Landes Niedersachsen 1966 Ehrengabe des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie 1966 Prix du Meilleur Livre étranger 1971 Gerhard-Hauptmann-Preis der Freien Volksbühne Berlin 1974 Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen 1976 Deutscher Jugendliteraturpreis 1977 Stadtschreiber von Bergen, Frankfurt am Main-Bergen-Enkheim 1978 Wilhelmine-Lübke-Preis des Kuratoriums Deutsche Altershilfe 1980 Zürcher Kinderbuchpreis „La vache qui lit“ 1982 Naturschutzpreis der Kreisgruppe Groß-Gerau des Bundes für Umwelt und Naturschutz seit 1984 Peter-Härtling-Preis für Kinder- und Jugendliteratur der Stadt Weinheim bei Mannheim (zweijährlich) 1987 Hermann-Sinsheimer-Preis der Stadt Freinsheim (Rheinland-Pfalz) 1987 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg 1992 Lion-Feuchtwanger-Preis der Akademie der Künste, Berlin 1994 Professorentitel des Landes Baden-Württemberg 1995 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1995 Mainzer Stadtschreiber 1996 Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen 1998–2006 Präsident der Hölderlin-Gesellschaft 2000 Eichendorff-Preis des Wangener Kreises. Gesellschaft für Literatur und Kunst des Ostens e. V. 2001 Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises (für das kinderliterarische Gesamtwerk) 2001 Dr. h. c., Universität Gießen 2003 Deutscher Bücherpreis (für das Gesamtwerk) 2003 Ehrenbürger der Stadt Mörfelden-Walldorf 2004 Ehrenbürger der Stadt Nürtingen 2006 Gerty-Spies-Literaturpreis der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz 2007 Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten 2010 Kulturpreis des Kreises Groß-Gerau 2011 Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg 2011 Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach (Unterfranken) 2012 Jacob-Grimm-Preis „Deutsche Sprache“ der Eberhard-Schöck-Stiftung, Baden-Baden 2013 Hölderlin-Ring des Vereins Hölderlin-Nürtingen e. V. 2014 Hessischer Kulturpreis 2015 Elisabeth-Langgässer-Preis der Stadt Alzey 2023 Peter-Härtling-Platz, Mörfelden-Walldorf (Hessen) -
Quellen
Nachlass:
Privatbesitz.
Deutsches Literaturarchiv, Marbach am Neckar.
Archiv der Künste, Berlin.
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Werke
Lyrik:
poeme und songs, 1953.
Yamins Stationen, 1955.
Die Gedichte – 1953–1987, 1989.
Versuch, mit meinem Sohn zu reden. Gedichte, 1999.
kommen – gehen – bleiben. Gedichte, 2003.
Prosa:
Im Schein des Kometen. Die Geschichte einer Opposition, 1959.
Niembsch oder Der Stillstand. Eine Suite, 1964.
Zwettl. Nachprüfung einer Erinnerung, 1973.
Eine Frau, 1974.
Hölderlin, 1976.
Hubert oder Die Rückkehr nach Casablanca,1978.
Nachgetragene Liebe, 1980.
Das Windrad, 1983.
Felix Guttmann, 1985.
Brief an meine Kinder, 1986.
Waiblingers Augen, 1987.
Die kleine Welle. Vier Geschichten zur Schöpfungsgeschichte, 1987.
Der Wanderer, 1988.
Herzwand. Mein Roman, 1990.
Brief an meine Kinder. Erweitert um einen zweiten Brief, 1991.
Schubert, 1992.
Božena, 1994.
Schumanns Schatten, 1996.
Große, kleine Schwester, 1998.
Hoffmann oder Die vielfältige Liebe, 2001.
Leben lernen. Erinnerungen, 2003.
Die Lebenslinie. Eine Erfahrung, 2005.
Verdi. Ein Roman in neun Fantasien, 2015.
Der Gedankenspieler, 2018.
Kinderbücher:
... und das ist die ganze Familie. Tagesläufe mit Kindern, 1970.
Das war der Hirbel, 1973.
Oma, 1975.
Ben liebt Anna, 1979.
Krücke, 1986.
Paul, das Hauskind, 2010.
Hallo Opa – Liebe Mirjam, 2013.
Djadi, Flüchtlingsjunge, 2016.
Essays und Vermischtes:
Palmström grüßt Anna Blume. Essay und Anthologie der Geister aus Poetia, 1961.
Die Väter. Berichte und Geschichten, 1968. (Hg.)
Peter Härtling – Meine Lektüre. Literatur als Widerstand, hg. v. Klaus Siblewski, 1981.
Der spanische Soldat oder Finden und Erfinden. Frankfurter Poetik-Vorlesungen, 1984.
Und hören voneinander. Reden aus Zorn und Zuversicht, 1984.
Wer vorausschreibt, hat zurückgedacht. Essays, hg. v. Klaus Siblewski. 1989.
Peter Härtling im Gespräch, hg. v. Klaus Siblewski, 1990.
Brüder und Schwestern. Tagebuch eines Synodalen. Mit der Rede „UnserLand, MeinerLand, KeinerLand, AllerLand. Nachdenken über Deutschland“, 1991.
Reden und Essays zur Kinderliteratur, hg. v. Hans-Joachim Gelberg, 2003.
Erinnerte Wirklichkeit – erzählte Wahrheit. Die Städte meiner Kindheit, 2007.
Werkausgabe:
Gesammelte Werke in 9 Bdn., hg. v. Klaus Siblewski, 1993–2000.
Bibliografie:
Bibliografie, in: Internetpräsenz der Ehefrau. (Onlineressource)
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Literatur
Elisabeth Hackenbracht/Rolf Hackenbracht (Hg.), Peter Härtling. Materialienbuch, 1979.
Burckhard Dücker, Peter Härtling, 1983.
Martin Lüdke (Hg.), Peter Härtling. Auskunft für Leser, 1988.
Nicole Hess, „Die Fremde ist das Normale“. Fremde und Heimat in Peter Härtlings „Der Wanderer“, 1994.
Barbara Gelberg (Hg.), Werkstattbuch Peter Härtling, 1998.
Monika Hernik-Młodzianowska, Zur Inszenierung von Erinnerung im Werk von Peter Härtling, 2012.
Germanoslavica. Zeitschrift für germano-slawische Studien 2 (2012). (Themenausgabe zu Peter Härtling, hg. v. Siegfried Ulbrecht/Edgar Platen)
Edgar Platen, „Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh ich wieder aus“. Zu Raum-, Zeit- und Text-Mobilitäten in Peter Härtlings „Der Wanderer“, in: ebd., S. 92–107.
Siegfried Ulbrecht, Unfreiwillige Wanderschaft im Erzählwerk Peter Härtlings, in: ebd., S. 108–128.
Maciej Ganczar, Romantische Künstlerfiguren in der Prosa von Peter Härtling, 2015.
Klaus Siblewski, Unterwegs sind wir alle. Peter Härtling. Eine Biografie, 2023.
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Onlineressourcen
Internetpräsenz der Ehefrau. (P)
Interviews und Lesungen, in: Österreichische Mediathek.
Peter Härtling, in: GG-online. Portal für Groß-Gerau und Rhein-Main. (P)
Peter Härtling, in: Literarische Landkarte deutschmährischer Autoren. (P)
Peter Härtling, Arbeitskreis Jugendliteratur. (P)
Peter Härtling liest aus „An den Ufern meiner Stadt“, in: SWR 2 v. 10.11.2023. (P)
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Porträts
drei Fotografien v. Felicitas Timpe (1923–2006), 1985–1992, Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek, München.
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Autor/in
→Edgar Platen (Göteborg, Schweden)
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Zitierweise
Platen, Edgar, „Härtling, Peter“ in: NDB-online, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118544551.html#dbocontent