Löwenthal, Gerhard
Löwenthal, Gerhard Willy
1922 – 2002
Journalist, Fernsehmoderator
- Dates of Life
- 1922 – 2002
- Place of birth
- Berlin-Charlottenburg
- Place of death
- Wiesbaden
- Occupation
- Journalist ; Fernsehmoderator
- Religious Denomination
- jüdisch
- Authority Data
- GND: 118728873 | OGND | VIAF: 22936663
- Alternate Names
-
- Löwenthal, Gerhard Willy
- Löwenthal, Gerhard
- Löwenthal, Gerhard Willy
- Löwenthal, Gerhard
- Löwenthal, G.
- more
Biografische Lexika/Biogramme
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- * Personen im Personenverzeichnis der Fraktionsprotokolle KGParl [1949-]
- Personendaten-Repositorium der BBAW [2007-2014]
- CDU - Bundesvorstands-Protokolle
- * Nachlassdatenbank beim Bundesarchiv
- * Katalog des Deutschen Kunstarchivs (DKA) im Germanischen Nationalmuseum
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
Relations
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Genealogical Section (NDB)
Life description (NDB)
- Alfred Braun (1888–1978)
- Dieter Hildebrandt (1927–2013)
- Elisabeth Noelle-Neumanns (1916–2010)
- Ernst Reuter (1889–1953)
- Franz Josef Strauß (1915–1988)
- Heinrich Böll (1917–1985)
- Helmut Kohl (1930–2017)
- Helmut Schmidt (1918–2015)
- Henri Nannen (1913–1996)
- Klaus Staeck (geb. 1938)
- Kurt Schumacher (1895–1952)
- Loriot (1923–2011)
- Martin Walser (geb. 1927)
- Rudolf Woller (1922–1996)
- Wilhelm Ehlers (1891–1952)
- Willy Brandt (1913–1992)
- Wolf Dietrich (1919–1981)
Personen in der GND - familiäre Beziehungen
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Gerhard Löwenthal war ein konservativer Rundfunkjournalist. Im „Dritten Reich“ wegen seiner jüdischen Herkunft verfolgt, profilierte er sich im Kalten Krieg als antikommunistischer Radio- und Fernsehjournalist. Große Bekanntheit erlangte er als Moderator des „ZDF-Magazins“ von 1969 bis 1987, in dem er als scharfer Kritiker des SED-Regimes sowie der „Neuen Ostpolitik“ der sozial-liberalen Bundesregierungen unter Willy Brandt (1913–1992) hervortrat.
Dates of Life
Geboren am 8. Dezember 1922 in Berlin-Charlottenburg Gestorben am 6. Dezember 2002 in Wiesbaden Grabstätte Jüdischer Friedhof Heerstraße in Berlin Konfession jüdisch -
Curriculum Vitae
8. Dezember 1922 - Berlin-Charlottenburg -
Genealogy
Vater Julius Löwenthal 1886–1967 aus Stettin (Westpommern, heute Szczecin, Polen); Textilkaufmann, Inhaber einer Herrenkleiderfabrik Großvater väterlicherseits Emil Löwenthal 1857–1943 aus Swinemünde (Westpommern, heute Świnoujście, Polen); Kaufmann; 1943 Deportation in das Ghetto Theresienstadt, Holocaustopfer Großmutter väterlicherseits Johanna Löwenthal, geb. Loewenthal 1861–1944 aus Bernau bei Berlin; 1943 Deportation in das Ghetto Theresienstadt, Holocaustopfer Mutter Anna Pauline (Grete) Löwenthal, geb. Schabel 1895–1978 aus Berlin-Friedrichshain Bruder Herbert Löwenthal geb. 1925 Juli 1939 Emigration nach Großbritannien Heirat 28.12.1948 in Berlin Ehefrau Ingeborg Löwenthal , geb. Lemmer 1925–2019 aus Berlin; Dr. med.; Ärztin; 1955 wurde die Ehe geschieden, 1960 erneut geschlossen Schwiegervater Ernst Albert Lemmer 1898–1970 Journalist; Politiker (DDP, CDU), 1956/57 Bundesminister für das Post- und Fernmeldewesen, 1957–1962 Bundesminister für gesamtdeutsche Fragen, 1964/65 Bundesminister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte Schwiegermutter Wilma Marie Lemmer, geb. Tiemann 1901–1965 Kinder zwei Söhne Tante väterlicherseits Erna Hanna Falk, geb. Löwenthal 1888–1944 aus Stettin (Westpommern, heute Szczecin, Polen); verh. mit Hermann Falk (1876–1943); beide Holocaustopfer Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.Löwenthal, Gerhard (1922 – 2002)
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Vater
Julius Löwenthal
1886–1967
aus Stettin (Westpommern, heute Szczecin, Polen); Textilkaufmann, Inhaber einer Herrenkleiderfabrik
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Großvater väterlicherseits
Emil Löwenthal
1857–1943
aus Swinemünde (Westpommern, heute Świnoujście, Polen); Kaufmann; 1943 Deportation in das Ghetto Theresienstadt, Holocaustopfer
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Großmutter väterlicherseits
Johanna Löwenthal
1861–1944
aus Bernau bei Berlin; 1943 Deportation in das Ghetto Theresienstadt, Holocaustopfer
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Mutter
Grete Löwenthal
1895–1978
aus Berlin-Friedrichshain
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Großvater mütterlicherseits
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Großmutter mütterlicherseits
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Bruder
Herbert Löwenthal
geb. 1925
Juli 1939 Emigration nach Großbritannien
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Heirat
in
Berlin
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Ehefrau
1925–2019
aus Berlin; Dr. med.; Ärztin; 1955 wurde die Ehe geschieden, 1960 erneut geschlossen
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Biografie
Löwenthal wuchs als Sohn eines jüdischen Textilkaufmanns in Berlin-Charlottenburg auf, wo er seit 1932 das Gymnasium besuchte. 1938 musste er dieses als „Geltungsjude“ verlassen, wurde mit seinem Vater im Rahmen der Reichspogromnacht für einen Tag im KZ Sachsenhausen interniert und war nach einer Ausbildung in Brillenoptik und Feinmechanik seit Mitte 1941 Mitarbeiter der als „kriegswichtig“ geltenden Gemeinschaftswerkstatt Berliner Optiker. 1943 wurde er kurzzeitig inhaftiert und erlebte u. a. die Deportation seiner Großeltern, die im Ghetto Theresienstadt bzw. in Auschwitz zu Tode kamen.
1945/46 holte Löwenthal das Abitur nach, begann ein Medizinstudium an der Universität Berlin und arbeitete zugleich freiberuflich als Journalist für den sowjetisch kontrollierten Berliner Rundfunk und den konkurrierenden Rundfunk im Amerikanischen Sektor (RIAS), wo Wilhelm Ehlers (1891–1952) zu einem wichtigen Mentor und Förderer wurde. Nachdem Löwenthal die Einnahme Berlins durch die Rote Armee anfangs begrüßt hatte, begleitete er als Reporter für den RIAS die Spaltung Berlins und entwickelte sich mit der Zuspitzung des Kalten Kriegs zu einem Gegner der sowjetischen Politik. Politisch stand er in dieser Zeit eigenen Angaben zufolge dem Berliner Oberbürgermeister Ernst Reuter (1889–1953) und der SPD unter dem Vorsitzenden Kurt Schumacher (1895–1952) nahe, dessen antikommunistische Überzeugungen er teilte.
1950 beendete Löwenthal sein Studium ohne Abschluss und nahm eine Festanstellung beim RIAS an. 1954 wechselte er zum Sender Freies Berlin und arbeitete als stellvertretender Programmchef unter Intendant Alfred Braun (1888–1978). Nach einer privaten und beruflichen Krise folgte von Juni 1959 bis April 1963 auf Vermittlung des CDU-Politikers Ernst Lemmer (1898–1970) eine Anstellung im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei der European Productivity Agency, einer Gliederung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris. Die Gründung des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) 1963 eröffnete Löwenthal eine Karriere als Fernsehjournalist. Unterstützt durch Chefredakteur Wolf Dietrich (1919–1981), wurde Löwenthal im Mai 1963 zum Leiter des ZDF-Studios in Brüssel berufen, wo u. a. die Berichterstattung über die Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) in sein Zuständigkeitsbereich fiel. In seinen Beiträgen positionierte er sich als Befürworter der europäischen Integration und galt als Vertreter eines liberalen Konservatismus.
Bundesweite Prominenz erlangte Löwenthal von 1969 bis 1987 durch seine Tätigkeit als Leiter und Moderator des „ZDF-Magazins“– eines zunächst wöchentlich, seit Oktober 1973 vierzehntägig ausgestrahlten politischen Fernsehmagazins, das er insgesamt 585 Mal präsentierte und dem er ein konservatives und antikommunistisches Profil verlieh. Insbesondere lehnte er die auf Dialog und Verständigung gegenüber dem Ostblock setzende „Neue Ostpolitik“ der sozial-liberalen Bundesregierungen unter Willy Brandt (1913–1992) und Helmut Schmidt (1918–2015) vehement ab. Vor dem Hintergrund eine polarisierten innenpolitischen Diskussionskultur, die sich u. a. als Folge der neomarxistischen Studentenbewegung und des Linksterrorismus der „Rote Armee Fraktion“ herausgebildet hatte, verstand Löwenthal das ZDF-Magazin als konservatives Korrektiv in einer nach seiner Ansicht politisch links dominierten bundesdeutschen Rundfunklandschaft.
Nach der Unterzeichnung der Schlussakte der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa 1975 begann Löwenthal, im ZDF-Magazin regelmäßig auf Menschenrechtsverletzungen in der DDR und in den Ostblockstaaten aufmerksam zu machen. In der Rubrik „Hilferufe von Drüben“ präsentierte er Zuschriften von DDR-Bürgern, die politisch verfolgt wurden, initiierte Hilfe und sammelte Spenden. Dies brachte ihn in Gegensatz zur Bundesregierung, da sein Engagement deren Praxis stillschweigender Häftlingsfreikäufe konterkarierte. Wegen seiner anhaltenden Kritik an der DDR und seines Eintretens für Ausreisewillige und politisch Verfolgte observierte das Ministerium für Staatssicherheit der DDR Löwenthal und versuchte erfolglos, belastendes Material zusammenzutragen, um ihn in der Öffentlichkeit zu diskreditieren.
Löwenthals politisches Engagement war nicht auf das ZDF-Magazin beschränkt. Seit 1972 trat er als Redner für die oppositionellen Unionsparteien ein. Obgleich nie Mitglied der Partei, stand er der CSU und ihrem langjährigen Vorsitzenden Franz Josef Strauß (1915–1988) nahe, für den er im Bundestagswahlkampf 1980 warb. Damit verstieß er gegen eine Regelung seines Senders, die von ZDF-Moderatoren Zurückhaltung in Wahlkämpfen verlangte. Ferner engagierte sich Löwenthal in politischen Organisationen, die sich dem vermeintlich linken Zeitgeist entgegenstemmten, darunter bei der Gründung des Bundes Freiheit der Wissenschaft, im Bund freies Deutschland und im Verein Konservative Aktion. Nach dem Zusammenbruch der SED-Herrschaft in der DDR wirkte er als Berater der Deutschen Sozialen Union (DSU), die nach dem Vorbild der CSU als konservative Regionalpartei in Ostdeutschland etabliert werden sollte, und kandidierte 1990 erfolglos auf deren Liste für den Bundestag.
In der Bundesrepublik wurde Löwenthal zu einem beliebten Ziel von Künstlern, Satirikern und Journalisten wie Klaus Staeck (geb. 1938), Loriot (1923–2011), Dieter Hildebrandt (1927–2013) und Martin Walser (geb. 1927). Er führte zahlreiche, teils juristisch ausgetragene Kontroversen, u. a. mit dem Schriftsteller Heinrich Böll (1917–1985), den er 1972 als „Sympathisanten dieses Linksfaschismus“ bezeichnet hatte, und 1970/71 mit dem „Stern“-Herausgeber Henri Nannen (1913–1996), dem Löwenthal zu Unrecht eine Verwicklung in NS-Kriegsverbrechen 1944 im oberitalienischen Dorf Bevilacqua vorgeworfen hatte. Zeitweise formierte sich innerhalb des ZDF erheblicher Widerstand gegen Löwenthal, dem ein zu autoritärer Führungsstil sowie die Verletzungen professioneller journalistischer Standards vorgeworfen wurden, so von ZDF-Chefredakteur Rudolf Woller (1922–1996), der ihm 1972 intern einen undifferenzierten und agitatorischen Moderationsstil vorwarf. Der Versuch Elisabeth Noelle-Neumanns (1916–2010), Löwenthal 1970/71 als Lehrbeauftragten für journalistische Praxis an das Institut für Publizistik der Universität Mainz zu holen, scheiterte an Widerständen innerhalb des Instituts.
Als die CDU-geführte Regierung unter Helmut Kohl (1930–2017) seit 1982 die Deutschlandpolitik ihrer Vorgänger im Wesentlichen fortsetzte, geriet Löwenthal mit seinem kämpferischen Antikommunismus zunehmend in eine Außenseiterposition am rechten Rand des konservativen Spektrums. Im Dezember 1987 wurde er gegen seinen Willen und ohne den sonst üblichen Dank vom ZDF pensioniert. Nach der deutschen Wiedervereinigung und dem Ende des Ostblocks setzte sich Löwenthal bei der Bundesregierung für eine großzügige Entschädigung der Opfer von DDR-Unrecht ein. Als freier Publizist blieb er seinen antikommunistischen und nationalkonservativen Positionen treu, ohne dafür noch größere Resonanz zu erhalten. Neben seiner engen Zusammenarbeit mit dem Bundesnachrichtendienst wurde postum v. a. sein Eintreten für die deutsche Sekte „Colonia Dignidad“ in Chile sowie seine Beeinflussung durch das Apartheidsregime in Südafrika kritisiert.
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Awards
1958 Europäischer Literaturpreis „Cortina Ulisse“ (mit Josef Hansen) 1969 Silbermedaille der Europäischen Gemeinschaften 1970 Gründungsmitglied des Bundes Freiheit der Wissenschaft e. V. 1972 Gründungsmitglied der Gesellschaft für Menschenrechte (seit 1981 Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) 1975 Konrad-Adenauer-Preis für Publizistik der Deutschland Stiftung e.V. 1977–1994 Vorsitzender der Deutschland Stiftung e.V. 1978 Goldene Kamera der Fernsehzeitschrift „HÖRZU“ 1979 Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1981 Gründungsmitglied und Kuratoriumsvorsitzender des Vereins Konservative Aktion 1983 Bayerischer Verdienstorden 1988 Präsident des Vereins „Hilferufe von drüben“ 1992 Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland seit 2004 Gerhard-Löwenthal-Preis und Gerhard-Löwenthal-Ehrenpreis durch die Förderstiftung für Konservative Bildung und Forschung in Kooperation mit der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ (zweijährlich) -
Primary Sources
Nachlass:
Archiv für christlich-demokratische Politik ACDP, Konrad-Adenauer-Stiftung Sankt Augustin, 01-763 NL. (weiterführende Informationen)
Weitere Archivmaterialien:
Unternehmensarchiv des ZDF, Mainz. (Bestand ZDF-Magazin)
Bundesarchiv, Berlin-Lichterfelde. (Stasi-Unterlagen-Archiv)
Gedruckte Quellen:
„ZDF-Magazin“ vom 16. Dezember 1970, in: Rundfunk und Fernsehen, 1971, H. 1, S. 113–134.
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Works
Gerhard Löwenthal/Josef Hausen, Wir werden durch Atome leben. Mit einem Geleitwort von Nobelpreisträger Professor Dr. Otto Hahn und einem Vorwort von Bundesminister für Atomfragen Franz-Josef Strauß, 1956, ital. 1957, slowen. 1958, span. 1958, bosn. 1959, niederl. 1959, portugies. 1960.
Reden wir morgen in Sprechblasen? Auf dem Weg zu einer neuen Medienlandschaft, hg. v. Hans-Jürgen Wilbert, 1985.
Ich bin geblieben. Erinnerungen, 1987, 21987, Neuausg. 2006. (P)
Gerhard Löwenthal/Udo Bosmann/Winfried Döbertin, Ich werde 18. Mein Weg in Gesellschaft und Politik, 1992.
Gerhard Löwenthal/Helmut Kamphausen/Claus Peter Clausen, Feindzentrale. Hilferufe von drüben, 1993, 21994, Neuausg. 2002.
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Literature
Stefan Winckler, Gerhard Löwenthal. Ein kritischer Journalist aus Berlin, 1997.
Katrin Gerlof, Gegenspieler. Gerhard Löwenthal – Karl-Eduard von Schnitzler, 1999.
Stefan Winckler, Gerhard Löwenthal. Ein Beitrag zur politischen Publizistik der Bundesrepublik Deutschland, 2011. (P)
Christoph Classen, Gleiche Gegner? Karl-Eduard von Schnitzler und Gerhard Löwenthal als politische Publizisten im Kalten Krieg, in: Martin Sabrow (Hg.), Das Jahrhundert der Parallelbiographien, 2017, S. 27–67. (Onlineressource)
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Onlineressourcen
Zeitzeugenportal des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. (Interviews mit Löwenthal zur Verfolgung und sozialen Ausgrenzung von Juden im „Dritten Reich“ sowie zur Reichspogromnacht)
Stasi Mediathek, Bundesarchiv.
Die Feindzentrale. Das ZDF im Visier der DDR Staatssicherheit, Dokumentation, ZDF, 2006.
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Portraits
Fotografien, Unternehmensarchiv des ZDF, Mainz.
Fotografien, 1946–1972, Abbildung in: Stefan Winckler, Gerhard Löwenthal. Ein Beitrag zur politischen Publizistik der Bundesrepublik Deutschland, 2011, S. 35, 41, 51, 77 u. 101.
Fotografien, 1922–1987, Abbildung in: Gerhard Löwenthal, Ich bin geblieben. Erinnerungen, 1987. (ohne Seitenzahlen)
Fotografien, 1969–1982, Bildarchiv des Bundesarchivs. (Onlineressource)
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Author
→Christoph Classen (Potsdam)
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Citation
Classen, Christoph, „Löwenthal, Gerhard“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.07.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118728873.html#dbocontent