Lebensdaten
1933 – 2017
Geburtsort
Chemnitz
Sterbeort
Rüsselsheim am Main
Beruf/Funktion
Schriftsteller ; Herausgeber ; Cheflektor ; Journalist ; Musiker ; Kinderbuchautor ; Librettist ; Jugendbuchautor ; Essayist
Konfession
evangelisch-lutherisch
Normdaten
GND: 118544551 | OGND | VIAF: 108964650
Namensvarianten
  • Härtling, Peter Otto
  • Härtling, Peter
  • Härtling, Peter Otto
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Zitierweise

Härtling, Peter, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd118544551.html [16.07.2024].

CC0

  • Peter Härtling war seit den 1950er Jahren einer der bedeutendsten Vertreter der sog. Jungen Generation in der bundesdeutschen Literatur. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst hauptsächlich Lyrik, Prosa, Kinderliteratur und Essayistik. Zentrale Themen seines Werks sind Härtlings persönliche und die deutsche Geschichte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs, die nicht „bewältigt“ werden soll, sondern in einen Dialog überführt wird, der über Kultur- und Generationsgrenzen hinausreicht.

    Lebensdaten

    Geboren am 13. November 1933 in Chemnitz
    Gestorben am 10. Juli 2017 in Rüsselsheim am Main
    Grabstätte Friedhof Walldorf in Mörfelden-Walldorf (Hessen)
    Konfession evangelisch-lutherisch
    Peter Härtling, Imago Images (InC)
    Peter Härtling, Imago Images (InC)
  • Lebenslauf

    13. November 1933 - Chemnitz

    1940 - 1951/52 - Hartmannsdorf bei ChemnitzNürtingen (Württemberg)

    Schulbesuch (ohne Abschluss)

    Grundschule; Gymnasium

    1952 - 1953 - Nürtingen

    Volontär

    Lokalredaktion der Nürtinger Zeitung

    1954 - 1955 - Heidenheim (Württemberg)

    Volontär

    Lokalredaktion, dann Feuilleton der Heidenheimer Zeitung

    1956 - 1962 - Stuttgart; seit 1959 Köln

    Redakteur

    Feuilleton der Deutschen Zeitung (Wochenzeitung)

    1962 - 1966 - Berlin-West

    Redakteur; seit 1964 Mitherausgeber

    Der Monat (Zeitschrift für Politik und Kultur)

    1965 - Berlin-West

    erste Teilnahme am Treffen

    Gruppe 47

    1967 - 1973 - Frankfurt am Main

    Cheflektor; seit 1969 Mitglied der Geschäftsführung

    S. Fischer Verlag

    1974 - Mörfelden-Walldorf (Hessen)

    freier Schriftsteller

    1983 - 1983 - Frankfurt am Main

    Gastdozent für Poetik

    Universität

    1985 - 1991

    gewähltes Mitglied

    Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland

    1994 - 1994 - Salzburg

    Poetik-Dozent

    Hochschule für Musik und Gestaltung

    1994 - 1995 - Karlsruhe

    Dozent

    Musikhochschule

    10. Juli 2017 - Rüsselsheim am Main
  • Genealogie

    Vater Rudolf Härtling 1906–Juli 1945 Rechtsanwalt in Hartmannsdorf bei Chemnitz, seit 1941 in Olmütz (heute Olomouc, Tschechien); 1943 zum Kriegsdienst eingezogen; starb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft
    Mutter Erika Härtling, geb. Häntschel 1911–Oktober 1946 Suizid; gest. in Nürtingen (Württemberg)
    Schwester Lore Klemm, geb. Härtling verh. mit Hans Gunther Klemm (1935–1996), Dr. theol., Oberstudiendirektor
    Heirat 3.7.1959 in Nürtingen
    Ehefrau Mechthild Härtling, geb. Maier Diplom-Psychologin in Groß-Gerau
    Kinder zwei Söhne, zwei Töchter
    Diese Grafik wurde automatisch erzeugt und bietet nur einen Ausschnitt der Angaben zur Genealogie.

    Härtling, Peter (1933 – 2017)

    • Vater

      Rudolf Härtling

      1906–Juli 1945

      Rechtsanwalt in Hartmannsdorf bei Chemnitz, seit 1941 in Olmütz (heute Olomouc, Tschechien); 1943 zum Kriegsdienst eingezogen; starb in sowjetischer Kriegsgefangenschaft

    • Mutter

      Erika Härtling, geb. Häntschel

      1911–Oktober 1946

      Suizid; gest. in Nürtingen (Württemberg)

    • Schwester

      Lore Klemm

      verh. mit Hans Gunther Klemm (1935–1996), Dr. theol., Oberstudiendirektor

    • Heirat

      in

      Nürtingen

  • Biografie

    alternativer text
    Peter Härtling , BSB / Bildarchiv / Fotoarchiv Timpe (InC)

    Härtling wuchs in Hartmannsdorf bei Chemnitz, seit 1941 in Olmütz (heute Olomouc) auf. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs floh er mit der Mutter und seiner Schwester nach Brünn (heute Brno), dann weiter nach Mährisch-Trübau (heute Moravská Třebová, alles Tschechien) und kam kurzzeitig wieder nach Olmütz zurück, ehe die Familie im Frühjahr 1945 nach Zwettl im österreichischen Waldviertel flüchtete. Im Frühjahr 1946 übersiedelte die Familie in das schwäbische Nürtingen, wo die auf der Flucht von sowjetischen Soldaten vergewaltigte Mutter im Oktober Suizid beging; der Vater war 1945 in sowjetischer Kriegsgefangenschaft gestorben. Die Eindrücke von Kriegswirren und Flucht verarbeitete Härtling später in mehreren literarischen Werken, weswegen er zu den wenigen Autoren der bundesrepublikanischen Literatur zählt, die von ihrer eigenen Vertreibung erzählen.

    In Nürtingen lebte Härtling mit seiner Schwester bei der Großmutter Elisabeth und der Tante Katharina. Nachdem er seine Gymnasialausbildung 1951/52 nach einem Streit mit seinem Deutschlehrer abgebrochen hatte, absolvierte er Volontariate bei der „Nürtinger Zeitung“ 1952/53 und „Heidenheimer Zeitung“ 1954/55, wo er von der Lokalredaktion in das Feuilleton „aufstieg“. In Nürtingen schloss Härtling Freundschaften, die seinen weiteren Lebensweg prägten, so mit dem Maler und Bildhauer Fritz Ruoff (1906–1986) sowie dem Kunsthistoriker und Lektor im Bechtle Verlag Kurt Leonhard (1910–2005), der Härtlings erste Gedichtbände „poeme und songs“ (1953) und „Yamins Stationen“ (1955) annahm.

    Seit 1956 war Härtling als Feuilletonredakteur bei der „Deutschen Zeitung“ in Stuttgart (seit 1959 in Köln), seit 1962 bei der Zeitschrift „Der Monat“ in Berlin-West tätig, die er seit 1964 mitherausgab. 1967 wechselte er als Cheflektor zum S. Fischer Verlag nach Frankfurt am Main und stieg 1969 in die Geschäftsführung auf, bevor er sein Beschäftigungsverhältnis aufgab, um seit Anfang 1974 als freier Schriftsteller in Mörfelden-Walldorf (Hessen) zu leben. Bereits während seiner Zeit als Journalist und Verleger war Härtling, der Wolfgang Borchert (1921–1947), Wolfgang Koeppen (1906–1996) und Heinrich Böll (1917–1985) zu seinen Vorbildern zählte, literarisch produktiv. Nach zwei Lyrikbänden debütierte er als Romanautor 1959 mit „Im Schein des Kometen. Die Geschichte einer Opposition“, in dem es um die Geschichte eines Mannes in der jungen Bundesrepublik geht, für den vermutlich die Figur Beckmann aus Borcherts „Draußen vor der Tür“ (1947) Pate gestanden hat. 1964 folgte „Niembsch oder Der Stillstand“, eine fiktionalisierte Biografie Nikolaus Lenaus (1802–1850). Vor allem von Walter Höllerer (1922–2003) wurde der Roman wegen seines „rhapsodischen“ Stils gelobt und auf einer Ebene mit denen Uwe Johnsons (1934–1984) und Günter Grass’ (1927–2015) gesehen, mit dem er spätestens nach seinem Beitritt zum SPD-Wahlkontor 1965 auch privat verkehrte. Durch das Werk fand Härtling Zugang zur Gruppe 47, an deren Treffen er seit 1965 sporadisch teilnahm.

    Einflussreich für Härtling wurden die Begegnungen mit dem Religionswissenschaftler Jacob Taubes (1923–1987) und dem Literaturwissenschaftler Peter Szondi (1929–1971), die ihn zu einem Verständnis von Geschichte als einem Konstrukt aus einer jeweiligen Gegenwart führten. Dieses zeigt sich deutlich in den Romanen „Zwettl. Nachprüfung einer Erinnerung“ (1973), „Hölderlin“ (1976) und „Nachgetragene Liebe“ (1980), in denen sich Härtling seinem zentralen Anliegen, der Auseinandersetzung und dem Umgang mit Geschichte widmete und sich gegen Vorstellungen wandte, diese könnte „bewältigt“ werden. Seine persönlichen und familiären Fluchterfahrungen thematisierte Härtling in unterschiedlichen Versionen und anhand unterschiedlicher Figuren bis in sein Spätwerk hinein, so in „Herzwand“ (1990), „Božena“ (1994) und „Große, kleine Schwester“ (1998). Ein weiteres Thema seiner Romane seit Mitte der 1970er Jahre war die Beschäftigung mit den Lebensläufen von Künstlern: Nach „Hölderlin“ (1976) etwa mit Wilhelm Waiblinger (1804–1830) in „Waiblingers Augen“ (1987), mit Franz Schubert (1797–1828) und Wilhelm Müller (1794–1827) in „Der Wanderer“ (1988) und Robert Schumann (1810–1856) in „Schumanns Schatten“ (1996).

    Härtling machte sich seit den 1970er Jahren auch als Autor von Kinder- und Jugendbüchern einen Namen, in denen er v. a. das Leben von Flüchtlingskindern und jugendlichen Außenseiter gestaltete. In Anerkennung dieser Verdienste wurden bis heute über 20 Schulen und 1984 von der Stadt Weinheim bei Mannheim ein Kinder- und Jugendbuchpreis nach ihm benannt. Als Essayist, aber auch durch Engagement vor Ort nahm Härtling seit den 1960er Jahren immer wieder politisch Stellung. Nach seiner Mitarbeit im Wahlkontor der SPD, beteiligte er sich in den 1970er Jahren an der Friedensbewegung und in den 1980er Jahren an den Protesten gegen die Frankfurter Startbahn West. Härtling trat für soziale, kulturelle und ökologische Nachhaltigkeit ein, wobei es ihm nicht um eine motivorientierte „Öko-Literatur“, sondern um eine Geschichtlichkeit ging, die stets ein generationen- sowie nationenüberschreitendes Gespräch zwischen Gegenwart und Vergangenheit suchte.

  • Auszeichnungen

    1964 Kritikerpreis. Literaturpreis des Verbands der Kritiker
    1965 Förderpreis Literatur des Landes Niedersachsen
    1966 Ehrengabe des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie
    1966 Prix du Meilleur Livre étranger
    1971 Gerhard-Hauptmann-Preis der Freien Volksbühne Berlin
    1974 Schubart-Literaturpreis der Stadt Aalen
    1976 Deutscher Jugendliteraturpreis
    1977 Stadtschreiber von Bergen, Frankfurt am Main-Bergen-Enkheim
    1978 Wilhelmine-Lübke-Preis des Kuratoriums Deutsche Altershilfe
    1980 Zürcher Kinderbuchpreis „La vache qui lit“
    1982 Naturschutzpreis der Kreisgruppe Groß-Gerau des Bundes für Umwelt und Naturschutz
    seit 1984 Peter-Härtling-Preis für Kinder- und Jugendliteratur der Stadt Weinheim bei Mannheim (zweijährlich)
    1987 Hermann-Sinsheimer-Preis der Stadt Freinsheim (Rheinland-Pfalz)
    1987 Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg
    1992 Lion-Feuchtwanger-Preis der Akademie der Künste, Berlin
    1994 Professorentitel des Landes Baden-Württemberg
    1995 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
    1995 Mainzer Stadtschreiber
    1996 Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen
    1998–2006 Präsident der Hölderlin-Gesellschaft
    2000 Eichendorff-Preis des Wangener Kreises. Gesellschaft für Literatur und Kunst des Ostens e. V.
    2001 Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises (für das kinderliterarische Gesamtwerk)
    2001 Dr. h. c., Universität Gießen
    2003 Deutscher Bücherpreis (für das Gesamtwerk)
    2003 Ehrenbürger der Stadt Mörfelden-Walldorf
    2004 Ehrenbürger der Stadt Nürtingen
    2006 Gerty-Spies-Literaturpreis der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
    2007 Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten
    2010 Kulturpreis des Kreises Groß-Gerau
    2011 Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg
    2011 Großer Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Volkach (Unterfranken)
    2012 Jacob-Grimm-Preis „Deutsche Sprache“ der Eberhard-Schöck-Stiftung, Baden-Baden
    2013 Hölderlin-Ring des Vereins Hölderlin-Nürtingen e. V.
    2014 Hessischer Kulturpreis
    2015 Elisabeth-Langgässer-Preis der Stadt Alzey
    2023 Peter-Härtling-Platz, Mörfelden-Walldorf (Hessen)
  • Quellen

    Nachlass:

    Privatbesitz.

    Deutsches Literaturarchiv, Marbach am Neckar.

    Archiv der Künste, Berlin.

  • Werke

    Lyrik:

    poeme und songs, 1953.

    Yamins Stationen, 1955.

    Die Gedichte – 1953–1987, 1989.

    Versuch, mit meinem Sohn zu reden. Gedichte, 1999.

    kommen – gehen – bleiben. Gedichte, 2003.

    Prosa:

    Im Schein des Kometen. Die Geschichte einer Opposition, 1959.

    Niembsch oder Der Stillstand. Eine Suite, 1964.

    Zwettl. Nachprüfung einer Erinnerung, 1973.

    Eine Frau, 1974.

    Hölderlin, 1976.

    Hubert oder Die Rückkehr nach Casablanca,1978.

    Nachgetragene Liebe, 1980.

    Das Windrad, 1983.

    Felix Guttmann, 1985.

    Brief an meine Kinder, 1986.

    Waiblingers Augen, 1987.

    Die kleine Welle. Vier Geschichten zur Schöpfungsgeschichte, 1987.

    Der Wanderer, 1988.

    Herzwand. Mein Roman, 1990.

    Brief an meine Kinder. Erweitert um einen zweiten Brief, 1991.

    Schubert, 1992.

    Božena, 1994.

    Schumanns Schatten, 1996.

    Große, kleine Schwester, 1998.

    Hoffmann oder Die vielfältige Liebe, 2001.

    Leben lernen. Erinnerungen, 2003.

    Die Lebenslinie. Eine Erfahrung, 2005.

    Verdi. Ein Roman in neun Fantasien, 2015.

    Der Gedankenspieler, 2018.

    Kinderbücher:

    ... und das ist die ganze Familie. Tagesläufe mit Kindern, 1970.

    Das war der Hirbel, 1973.

    Oma, 1975.

    Ben liebt Anna, 1979.

    Krücke, 1986.

    Paul, das Hauskind, 2010.

    Hallo Opa – Liebe Mirjam, 2013.

    Djadi, Flüchtlingsjunge, 2016.

    Essays und Vermischtes:

    Palmström grüßt Anna Blume. Essay und Anthologie der Geister aus Poetia, 1961.

    Die Väter. Berichte und Geschichten, 1968. (Hg.)

    Peter Härtling – Meine Lektüre. Literatur als Widerstand, hg. v. Klaus Siblewski, 1981.

    Der spanische Soldat oder Finden und Erfinden. Frankfurter Poetik-Vorlesungen, 1984.

    Und hören voneinander. Reden aus Zorn und Zuversicht, 1984.

    Wer vorausschreibt, hat zurückgedacht. Essays, hg. v. Klaus Siblewski. 1989.

    Peter Härtling im Gespräch, hg. v. Klaus Siblewski, 1990.

    Brüder und Schwestern. Tagebuch eines Synodalen. Mit der Rede „UnserLand, MeinerLand, KeinerLand, AllerLand. Nachdenken über Deutschland“, 1991.

    Reden und Essays zur Kinderliteratur, hg. v. Hans-Joachim Gelberg, 2003.

    Erinnerte Wirklichkeit – erzählte Wahrheit. Die Städte meiner Kindheit, 2007.

    Werkausgabe:

    Gesammelte Werke in 9 Bdn., hg. v. Klaus Siblewski, 1993–2000.

    Bibliografie:

    Bibliografie, in: Internetpräsenz der Ehefrau. (Onlineressource)

  • Literatur

    Elisabeth Hackenbracht/Rolf Hackenbracht (Hg.), Peter Härtling. Materialienbuch, 1979.

    Burckhard Dücker, Peter Härtling, 1983.

    Martin Lüdke (Hg.), Peter Härtling. Auskunft für Leser, 1988.

    Nicole Hess, „Die Fremde ist das Normale“. Fremde und Heimat in Peter Härtlings „Der Wanderer“, 1994.

    Barbara Gelberg (Hg.), Werkstattbuch Peter Härtling, 1998.

    Monika Hernik-Młodzianowska, Zur Inszenierung von Erinnerung im Werk von Peter Härtling, 2012.

    Germanoslavica. Zeitschrift für germano-slawische Studien 2 (2012). (Themenausgabe zu Peter Härtling, hg. v. Siegfried Ulbrecht/Edgar Platen)

    Edgar Platen, „Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh ich wieder aus“. Zu Raum-, Zeit- und Text-Mobilitäten in Peter Härtlings „Der Wanderer“, in: ebd., S. 92–107.

    Siegfried Ulbrecht, Unfreiwillige Wanderschaft im Erzählwerk Peter Härtlings, in: ebd., S. 108–128.

    Maciej Ganczar, Romantische Künstlerfiguren in der Prosa von Peter Härtling, 2015.

    Klaus Siblewski, Unterwegs sind wir alle. Peter Härtling. Eine Biografie, 2023.

  • Onlineressourcen

  • Porträts

    drei Fotografien v. Felicitas Timpe (1923–2006), 1985–1992, Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek, München.

  • Autor/in

    Edgar Platen (Göteborg, Schweden)

  • Zitierweise

    Platen, Edgar, „Härtling, Peter“ in: NDB-online, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118544551.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA