Frank, Leonhard
- Lebensdaten
- 1882 – 1961
- Geburtsort
- Würzburg
- Sterbeort
- München
- Beruf/Funktion
- Schriftsteller ; Maler ; Grafiker ; Pazifist ; Dramatiker ; Drehbuchautor
- Konfession
- evangelisch-lutherisch
- Normdaten
- GND: 118534793 | OGND | VIAF: 2486320
- Namensvarianten
-
- Frank, Leonhard
- Frank, L.
- Frank, Leonard
- Frank, Leonchard
- Frank, Leongard
- Frank, Leonhardo
- Frankas, Leonhardas
- Franks, Leonhards
- Franḳ, Leonhard
- Phranki, Leonhard
- Франк, Л.
- Франк, Леонгард
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Frank, Leonhard
1882 – 1961
Schriftsteller
Der aus armen Verhältnissen stammende Leonhard Frank war ein führender Schriftsteller der Weimarer Republik. Seine häufig gesellschaftskritischen Romane, Dramen und Novellen wurden weltweit übersetzt und teils verfilmt. Als einer der wenigen deutschsprachigen Autoren seiner Generation ging er zweimal ins Exil: im Ersten Weltkrieg und während der NS-Zeit.
Lebensdaten
Geboren am 4. September 1882 in Würzburg Gestorben am 18. August 1961 in München Grabstätte Nordfriedhof in München Konfession evangelisch-lutherisch -
Autor/in
→Katharina Rudolph (Berlin)
-
Zitierweise
Rudolph, Katharina, „Frank, Leonhard“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.10.2022, URL: https://www.deutsche-biographie.de/118534793.html#dbocontent
Frank wuchs in Armut in Würzburg auf und besuchte dort von 1888 bis 1895 die Volksschule. Prägende Erfahrungen tiefer Demütigung, insbesondere durch einen Lehrer, schlugen sich in seinem späteren literarischen Werk nieder. Im Anschluss an eine Lehre als Schlosser verdingte sich Frank als Gelegenheitsarbeiter und erhielt zeitweise Malunterricht von einem Freund. Seit 1904 lebte er in München, um bildender Künstler zu werden. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste und an einer privaten Malschule. 1908/09 zählte er zu den ersten Mitgliedern der Neuen Künstlervereinigung München, der Vorgängerorganisation des Blauen Reiters, trat jedoch bald wieder aus.
In München wurde Frank zum kritischen Beobachter seiner Umwelt und seiner Zeit. Er bewegte sich im Umfeld der Schwabinger Bohème und lernte den Psychiater und Anarchisten Otto Gross (1877–1920) kennen, der aus der Individualanalyse Sigmund Freuds (1856–1939) eine umstürzlerische Gesellschaftsanalyse entwickeln wollte. Franks intuitive Abscheu vor patriarchalen Strukturen erhielt durch Gross’ Lehre eine theoretische Fundierung. Die Erfahrungen in München verhalfen Frank, sein bisheriges Leben in Abhängigkeit von den gesellschaftlichen Verhältnissen und im Zusammenhang mit tiefenpsychologischen Überlegungen zu begreifen.
1909 zog Frank nach Berlin und unternahm erste literarische Versuche. Der Durchbruch gelang ihm 1914 mit dem Debütroman „Die Räuberbande“, der ihn zur Stimme seiner Generation werden ließ. Das stark autobiografische Werk erzählt von Jugendlichen aus Würzburg, die von Freiheit und Unabhängigkeit träumen. Allmählich aber verblassen die Träume, aus Kindern werden Erwachsene, die sich zunehmend in die zuvor verhasste spießbürgerliche Welt einfügen. Nur einer hält an den jugendlichen Idealen fest: der Protagonist Michael Vierkant alias Leonhard Frank.
Frank lehnte die deutsche Kriegspolitik ab und ging 1916 ins schweizerische Exil, wo ihn das Kriegsgeschehen mehr und mehr erschütterte und weiter politisierte. Der Sozialismus als moderne, revolutionäre politische Ideologie, die ein besseres Leben für alle versprach, erschien ihm als heilbringende Erlösung. Seine Sammlung pazifistischer Novellen „Der Mensch ist gut“ (1917) wurde eines der einflussreichsten Antikriegswerke der Zeit.
Im Dezember 1918 kehrte Frank nach München zurück, um sich als Schriftsteller auch politisch zu betätigen, fand jedoch keinen rechten Anschluss an die dortige revolutionäre Bewegung. Es folgten orientierungslose Jahre. Seine Enttäuschung über die gescheiterte Revolution in Deutschland verarbeitete er im teils plakativ-agitatorischen Roman „Der Bürger“ (1923). Seit etwa 1924 lebte er in Berlin, bewegte sich in den Kunst- und Kulturzirkeln der Stadt und erlebte die literarisch produktivste Phase seines Lebens. Er besann sich auf seine schriftstellerischen Qualitäten – die Darstellung psychologischer Prozesse, zwischenmenschlicher Beziehungen und dichter Atmosphären – und schrieb Romane, Erzählungen, Dramen und Drehbücher, mit denen er zum gefeierten Autor avancierte und 1928 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste wurde. Besonders erfolgreich war die Novelle „Karl und Anna“ (1927) über ein sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzendes Liebespaar, die Frank 1929 zum Theaterstück umarbeitete, das auf zahlreichen Bühnen im In- und Ausland gespielt wurde.
Als Gegner des Nationalsozialismus ging Frank im März 1933 erneut ins Exil. Seine Bücher wurden verbrannt, 1934 wurde er ausgebürgert, sein Vermögen beschlagnahmt. Frank lebte in der Schweiz, floh 1937 weiter nach Paris und war seit 1939 mehrfach in französischen Internierungslagern inhaftiert. Anfang 1940 entkam er aus einem Lager in der Bretagne; seine Flucht führte ihn über Marseille, Spanien und Portugal, bis er mit der Unterstützung u. a. von Thomas Mann (1875–1955) die USA erreichte. Von 1940 bis 1950 lebte er in Los Angeles, später in New York, ohne sich in das Leben in den Vereinigten Staaten einzugewöhnen. Trotz des gesellschaftlichen und finanziellen Abstiegs entfaltete er dort eine enorme Produktivität. In Hollywood entstand die „Deutsche Novelle“ (veröffentlicht 1954), die Thomas Mann ein „kleines Meisterwerk“ nannte (Doktor Faustus. Die Entstehung des Doktor Faustus, 1997, S. 738). Mann war einer der engsten Gesprächspartner Franks in dieser Zeit; die beiden tauschten sich regelmäßig über Politik und ihre literarische Arbeit aus. In New York schrieb Frank den Roman „Die Jünger Jesu“ (1949), in dem er sich kritisch mit der deutschen Nachkriegsgesellschaft auseinandersetzte.
1950 kehrte Frank nach München zurück, um sich als Schriftsteller beim Aufbau eines neuen, besseren Deutschlands zu beteiligen, doch wurden seine Hoffnungen enttäuscht. Zwar wurden seine neu aufgelegten Bücher in der DDR zu Bestsellern, in der Bundesrepublik aber, wo er in bescheidenen Verhältnissen lebte, fanden sie nur wenige Leser. 1952 erschien dort seine Autobiografie „Links wo das Herz ist“, in der er – von sich selbst unter dem Namen Michael Vierkant in der dritten Person schreibend – sein bisheriges Leben schilderte sowie seine Werte und politischen Überzeugungen darlegte. Frank, der nie Mitglied einer politischen Partei war, hielt bis zuletzt an seinen sozialistischen Idealen fest. Was seinen literarischen Erfolg und seine Anerkennung als Autor anging, musste er am Ende seines Lebens erkennen, dass er, zumindest in der Bundesrepublik, nicht dort anknüpfen konnte, wo er vor dem Exil geendet hatte – seine Stimmte wurde nicht mehr gehört. Das lag, anders als von Frank vermutet, weniger an seiner politischen Haltung und der Nähe zur DDR, sondern vielmehr auch daran, dass Emigranten in Westdeutschland vielfach auf Misstrauen und Ablehnung stießen, dass der Literaturgeschmack sich gewandelt hatte und dass eine junge Generation von Autoren das literarische Feld dominierte.
Bis heute wird Frank trotz seiner schriftstellerischen Leistung und seines lebenslangen humanistischen Engagements kaum gelesen. Die 1982 gegründete Leonhard-Frank-Gesellschaft e.V. in Würzburg verfolgt das Ziel, Franks Werk und Ideen, u. a. durch eine Schriftenreihe, zu erhalten und zu fördern.
1914 | Theodor-Fontane-Preis für Kunst und Literatur |
1918 | Kleist-Preis der Kleist-Stiftung |
1928 | Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, Berlin |
1950 | Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt |
1951 | Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München |
1952 | Silberne Stadtplakette der Stadt Würzburg |
1953 | Großer Kulturpreis der Stadt Nürnberg |
1955 | Nationalpreis 1. Klasse der DDR |
1955 | korrespondierendes Mitglied der Akademie der Künste, Berlin-Ost |
1957 | Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1957 | Dr. h. c., Humboldt-Universität, Berlin-Ost |
1960 | Tolstoi-Medaille der UdSSR |
1965 | Leonhard-Frank-Promenade, Würzburg |
1982 | Leonhard-Frank-Gesellschaft e. V., Würzburg |
zahlreiche Leonhard-Frank-Straßen, u. a. in Berlin, Leipzig und Dresden |
Nachlass:
Deutsches Literaturachiv, Marbach am Neckar.
Archiv der Akademie der Künste, Berlin. (siehe hierzu: Abteilung Literaturarchive der Deutschen Akademie der Künste (Hg.), Vorläufiges Findbuch des literarischen Nachlasses von Leonhard Frank [1882–1961], 1962)
Literatur:
Die Räuberbande, 1914, verfilmt 1928.
Die Ursache, 1915, verfilmt 1963 (DDR) u. d. T. Der Mörder, 1976 (DDR) u. 1980 (Bundesrepublik); als Hörspiel 1955, Rundfunk der DDR.
Der Mensch ist gut, 1917.
Der Bürger, 1924, als Theaterstück 2012, Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.
Im letzten Wagen, Erzählungen, 1926.
Karl und Anna, 1927, zuletzt 2020, verfilmt u. d. T. Heimkehr, 1928, Regie: Joe May, u. d. T. Desire Me, 1947 (USA), u. u. d. T. Die Frau und der Fremde, 1985 (DDR).
Das Ochsenfurter Männerquartett, 1927, verfilmt u. d. T. Das Männerquartett, 1978 (Bundesrepublik), u. als erster Teil des DDR-Fernsehfilms Das Ende vom Lied, 1979.
Der Streber und andere Erzählungen, 1928.
Bruder und Schwester, 1929.
Karl und Anna, Schauspiel in vier Akten, 1929.
Die Ursache, Drama in vier Akten, 1929.
Hufnägel, Schauspiel in drei Akten, 1930, verfilmt u. d. T. Die Kurve, 1974 (DDR).
Von drei Millionen Drei, 1932, verfilmt als zweiter Teil des DDR-Fernsehfilms Das Ende vom Lied, 1979.
Traumgefährten, Amsterdam 1936.
Gesammelte Werke in Einzelausgaben, 1936.
Der Außenseiter, Schauspiel, 1937.
Mathilde, 1948.
Die Jünger Jesu, 1949, verfilmt u. d. T. Chronik eines Mordes, 1964, Regie: Joachim Hasler (DDR).
Links wo das Herz ist, 1952.
Deutsche Novelle, 1954, verfilmt 1972 (Bundesrepublik).
Erzählende Werke in 5 Bänden, 1957.
Michaels Rückkehr, 1957, verfilmt u. d. T. Der Prozeß wird vertagt, 1958 (DDR).
Gesammelte Werke in sechs Bänden, 1957 (Bd. 7, Supplement-Bd., Schauspiele, 1959).
Ruth, Drama in drei Akten, 1960.
Dieter Sudhoff (Hg.), Fremde Mädchen, Geschichten der Leidenschaft, 2007. (Erzählungen, P)
Briefe:
„Wir sind um Walter Janka sehr besorgt“, Briefe von Katia Mann und Leonhard Frank, in: ndl. Zeitschrift für deutschsprachige Literatur und Kritik 44, (März/April 1996), H. 506, S. 42–61.
Grafiken:
Fremde Mädchen am Meer und eine Kreuzigung, 1913.
Bibliografie:
Auswahlbibliographie zum 100 Geburtstag, bearb. v. Maritta Rost/Rosemarie Geist, unter Mitarbeit v. Jörg Armer, 1981.
Ausführliche Bibliografie inklusive Übersetzungen in der Internetpräsenz der Leonhard-Frank-Gesellschaft. (Onlineressource)
Monografien:
Christian Emmrich, Problematik und Gestaltung der Würzburger Trilogie Leonhard Franks, 1956. (ungedr. Diss., Universität Jena)
Gustav Schroeder, Die Darstellung der Bürgerlichen Gesellschaft im Werk Leonhard Franks, 1957. (ungedr. Diss., Pädagogische Hochschule Potsdam)
Martin Glaubrecht, Studien zum Frühwerk Leonhard Franks, 1965. (P) (ungedr. Diss., Universität Würzburg)
Christian Schmeling, Leonhard Frank und die Weimarer Zeit, 1989.
Werner Dettelbacher, Leonhard Franks Zürcher Exil 1915–1918, 1993. (P)
Elisabeth Lutz-Kopp, mitten entzweigebrochen. Nebenprodukt und Lebensretter. Der Film in Leben und Werk Leonhard Franks, 1995.
Werner Dettelbacher, Leonhard Franks Jugend in Würzburg, 1999. (P)
Werner Dettelbacher, Leonhard Franks Hungerjahre in München und Berlin 1904–1914, 2001. (P)
Ralph Grobmann, Gefühlssozialist im 20. Jahrhundert. Leonhard Frank 1882–1961, 2004. (P)
Hans Steidle, von ganzem Herzen links. Die politische Dimension im Werk Leonhard Franks, 2005. (P)
Hans Steidle, Leonhard Frank und Würzburg 1882–1932. Der Dichter und seine Vaterstadt, 2007. (P)
Judit Hetyei, Leonhard Frank und die „Deutsche Novelle“, 2007.
Katharina Rudolph, Rebell im Maßanzug. Leonhard Frank. Die Biographie, 2020. (P)
Aufsätze:
Gustav Schroeder, Leonhard Franks literarische Anfänge, in: Weimarer Beiträge. Zeitschrift für Literaturwissenschaft, Ästhetik und Kulturwissenschaften 5 (1959), S. 410–420.
Marta Mierendorff, Anpassungsverweigerung, Das Exilwerk Leonhard Franks, in: Manfred Durzak (Hg.), Die deutsche Exilliteratur 1933–1945, 1973, S. 473–479.
Ulrich Dietzel, Der Roman. Typ Leonhard Frank, in: Mitteilungen der Akademie der Künste der DDR, 1973, H. 11, S. 9–14.
Hans Joachim Bähr, Hugo Ball und Leonhard Frank, in: Hugo-Ball-Almanach 9/10 (1986), S. 181–220.
Michael Henke, Würdigungen und Irrtümer, Zwei neue Bücher und Leonhard Frank, in: Schriftenreihe der Leonhard-Frank-Gesellschaft, 2009, H. 17, S. 3–60.
Michael Henke, Der richtige Film zur falschen Zeit, in: Zwei Filme und Leonhard Frank, Dokumentation zum 50. Todestag (Schriftenreihe der Leonhard-Frank-Gesellschaft, H. 20), 2012, S. 19–34.
Michael Henke, Heimkehr. Die technisch brillante Verfälschung einer Novelle, in: ebd. S. 5–18.
Katharina Rudolph, Viel mehr als ein Buch, in: Michael Henke/Wolfgang Riedel (Hg.), Felder der Ehre? Krieg und Nachkrieg in der deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts, 2015, S. 103–121.
Petra Brixel, „Sophie lebte heute noch ... und wir wären glücklich!“ Der Schriftsteller Leonhard Frank und die Malerin Sofie Benz – eine Liebesbeziehung im Lichte alter Briefe und des Romans „Links wo das Herz“ ist, in: Gabriele von Bassermann-Jordan/Waldemar Fromm/Kristine Kargl (Hg.), Freunde der Monacensia e.V., Jahrbuch, 2020, S. 175–234. (P)
Lexikonartikel:
Otto F. Best, Art. „Leonhard Frank“, in: John M. Spalek/Joseph Strelka (Hg.), Deutsche Exilliteratur seit 1933, Bd. I/1, 1976, S. 371–382.
Josef Hoben, Art. „Frank, Leonhard“, in: Bernd Lutz (Hg.), Metzler Autoren Lexikon, 21997, S. 207–209. (P)
Anke Hees, Art. „Frank, Leonhard“, in: Konrad Feilchenfeldt (Hg.), Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisch-Bibliographisches Handbuch, Bd. 9, 2006, Sp. 292–296.(W, L)
Gemälde (Öl/Leinwand) v. Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), 1917, Privatbesitz.
Kopf des Dichters Leonhard Frank, I-II, Holzschnitt v. Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), 1917/18.
Der aufgeregte Dichter Leonhard Frank, Holzschnitt v. Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938), o. J.
Holzschnitt v. Christian Schad (1894–1982), 1916.
Gemälde (Öl/Leinwand) v. Augusta von Zitzewitz (1880–1960), um 1920, Stadtmuseum Berlin.
Kreide-Lithografie v. Emil Stumpp (1886–1941), 1929, Abbildung in: Kurt Schwaen (Hg.), Emil Stumpp. Über meine Köpfe, 1983, S. 35 u. 210.
Fotografie v. Fred Stein (1909–1967), 1949.
Bronzebüste v. Helmut Ammann (1907–2001), 1969, Frankenabteilung der Stadtbücherei Würzburg.