Gebhardi, Ludwig Albrecht
- Lebensdaten
- 1735 – 1802
- Geburtsort
- Lüneburg
- Sterbeort
- Hannover
- Beruf/Funktion
- Bibliothekar ; Historiker ; Lehrer
- Konfession
- lutherisch?
- Normdaten
- GND: 116473797 | OGND | VIAF: 19913300
- Namensvarianten
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- Gebhardi, Ludwig Albrecht
- Gebhard, Ludewig Albrecht
- Gebhardi
- Gebhardi, L. A.
- Gebhardi, Ludewig A.
- Gebhardi, Ludewig Albrecht
- Gebhardi, Ludwig A.
- Gebhardt, Ludwig A.
- Gebhardus
- Gebhardus, Ludovicus A.
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Gebhardi, Ludwig Albrecht
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Biographie
Gebhardi: Ludwig Albrecht G., geb. am 13. Apr. 1735 zu Lüneburg, Sohn des Historikers und Genealogen Joh. Ludw. Levin G., studirte an der Ritterakademie (Gymn. illustre) zu Lüneburg, dann in Göttingen, wurde 1765 dritter Lehrer an derselben Ritterakademie, erhielt 1787 den Titel eines königl. Großbrittanisch-Hannöv. Rathes, wurde 1799 Bibliothekar, Archivar und Hofhistoriograph zu Hannover, † am 26. Oct. 1802. Seinem Vater nicht ebenbürtig als Genealog war er doch ein tüchtiger Historiker für seine Zeit, speciell für die Geschichte des Nordens und Ostens. Für die Hallische „Allg. Weltgeschichte“ lieferte er Dänemark und Norwegen, Ungarn und die bis heute noch nicht unbrauchbar gewordene „Geschichte aller wendisch-slavischen Staaten“ (1789—97). Auch in der lüneburgischen Specialgeschichte folgte er den Spuren seines Vaters. Seine „Kurze Geschichte des Klosters St. Michaelis zu Lüneburg¶“ wurde erst 1858 auf Kosten der Lüneburger Landschaft durch E. v. Lenthe herausgegeben.
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Literatur
Im Allg. ist Meusel und Rotermund. Gel. Hannover zu vergleichen.
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Autor/in
Krause. -
Zitierweise
Krause, "Gebhardi, Ludwig Albrecht" in: Allgemeine Deutsche Biographie 8 (1878), S. 483-484 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd116473797.html#adbcontent