Angeli, Heinrich von
- Lebensdaten
- 1840 – 1925
- Geburtsort
- Ödenburg (Ungarn)
- Sterbeort
- Wien
- Beruf/Funktion
- Maler ; Genremaler ; Porträtmaler ; Bildnismaler
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 119067501 | OGND | VIAF: 22133787
- Namensvarianten
-
- Angeli, Heinrich von
- Angeli, H. von
- Angeli, Heinrich
- Angeli, Heinrich Anton von
- Angely, H. v.
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Fachinformationsdienst Darstellende Kunst
- * Jahresberichte für deutsche Geschichte - Online
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Angeli, Heinrich von
Genre- und Porträtmaler, * 8.7.1840 Ödenburg (Ungarn), † 21.10.1925 Wien. (katholisch)
-
Genealogie
Die Familie stammt aus Venedig und wurde 1565 von Maximilian II. geadelt;
V Gasthauspächter in Ödenburg;
⚭ 25.6.1865 Berta (*1844), T des Mathias Ritter von Schönerer (1807–81, österreichischer Ritter 1860), Zivilingenieur, 1856 technischer Verwaltungsrat der privaten kaiserlich königlichen Kaiserin-Elisabeth-Westbahn, und der Marie Rehmann (1819–84);
3 S, u. a. Gustav von Angeli, Offizier. -
Biographie
A. begann als 13jähriger vielversprechend mit einem Selbstporträt. Er besuchte schon früh die Wiener Akademie und ging 1855 nach Düsseldorf, anschließend nach München und lebte seit 1862 in Wien. 1870-72 und 1906-10 wirkte er als Vorstand der Wiener Künstlergenossenschaft, 1877 erhielt A. eine Professur für Porträtmalerei an der Wiener Akademie, ohne zu ständiger Lehrtätigkeit verpflichtet zu sein. In seiner Jugend mehr dem historischen Genregemälde zugewandt, errang A. hohes Ansehen als Porträtmaler der Wiener Aristokratie und Finanzwelt, besonders aber der Fürstenhöfe in Wien, Berlin, London und St. Petersburg.
-
Literatur
C. v. Vincenti, H. v. A., in: Velhagen u. Klasings Mhh., 1896–97;
B. Goller, H. v. A., ebenda 1909-10;
A. F. Seligmann, H. v. A., in: NÖB V, Wien 1928, S. 16-29 (P);
ThB;
Bénézit I, 1948. -
Porträts
v. A. v. Menzel auf d. Zeichnung “Der Salon d. Frau v. Schleinitz“.
-
Autor/in
Margarete Braun-Ronsdorf -
Zitierweise
Braun-Ronsdorf, Margarete, "Angeli, Heinrich von" in: Neue Deutsche Biographie 1 (1953), S. 288 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119067501.html#ndbcontent