Elsner, Gisela

Lebensdaten
1937 – 1992
Geburtsort
Nürnberg
Sterbeort
München
Beruf/Funktion
Schriftstellerin ; Übersetzerin
Normdaten
GND: 119286289 | OGND | VIAF: 29533556
Namensvarianten

  • Elsner, Gisela Irmgard
  • Roehler, Gisela
  • Platschek, Gisela; Gottlieb Knecht
  • Elsner, Gisela
  • Elsner, Gisela Irmgard
  • Roehler, Gisela
  • Platschek, Gisela; Gottlieb Knecht
  • Ėlʹsner, Gizela
  • Platschek, Gisela

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Zitierweise

Elsner, Gisela, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd119286289.html [31.01.2025].

CC0

  • Elsner, Gisela (eigentlich Gisela Irmgard Elsner, verheiratete Gisela Roehler, verheiratete Gisela Platschek)

    Pseudonym: Gottlieb Knecht

    1937 – 1992

    Schriftstellerin, Übersetzerin

    Das Hauptwerk der deutschen Schriftstellerin Gisela Elsner bilden Gesellschaftssatiren, die von schwarzem Humor geprägt sind. Elsners Kritik richtete sich insbesondere gegen die in der Bundesrepublik gepflegte Erinnerungskultur und den Umgang mit der NS-Vergangenheit sowie gegen menschenverachtende Verhaltens- und Sprechweisen. Elsner, die zwischenzeitlich in Vergessenheit zu geraten drohte, zählt heute zu den bedeutendsten Satirikerinnen der Bundesrepublik Deutschland.

    Lebensdaten

    Geboren am 2. Mai 1937 in Nürnberg
    Gestorben am 13. Mai 1992 (Suizid) in München
    Grabstätte Friedhof St. Jobst in Nürnberg
    Gisela Elsner (InC)
    Gisela Elsner (InC)
  • 2. Mai 1937 - Nürnberg

    1943 - 1947 - Nürnberg

    Schulbesuch

    Volksschule

    1947 - 1952 - Nürnberg

    Schulbesuch

    Institut der Englischen Fräulein (Mädchenrealgymnasium)

    1952 - 1953 - Nürnberg

    Schulbesuch

    Oberrealschule Labenwolf

    1953 - 1957 - Nürnberg

    Schulbesuch (Abschluss: Abitur)

    Institut der Englischen Fräulein

    1957 - 1958 - Wien

    Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik (ohne Abschluss)

    Universität

    1958 - Staltach (Gemeinde Iffeldorf, Starnberger See)

    Übersiedlung

    1960 - Frankfurt am Main

    Übersiedlung

    1963 - Rom

    Übersiedlung

    1964 - London

    Übersiedlung

    1969 - Paris

    Übersiedlung

    1970 - Hamburg

    Übersiedlung

    1976 - München

    Übersiedlung

    1977 - München

    Mitgliedschaft

    Deutsche Kommunistische Partei

    1986 - Berlin-Ost; Leipzig; Dresden

    Lesereise durch die DDR

    1988 - Moskau

    Reise

    1990 - Berlin-Weißensee

    Übersiedlung

    1990 - 1992 - München

    Übersiedlung

    13. Mai 1992 (Suizid) - München

    Elsner besuchte von 1943 bis 1947 die Volksschule, danach ein katholisches Mädchenrealgymnasium in Nürnberg, wo sie – unterbrochen von einem Schuljahr an der Oberrealschule Labenwolf 1952/53 – 1957 das Abitur erlangte. 1955 erschienen erste „Kürzestgeschichten um Triboll“ in der Zeitschrift „Akzente“. 1957 begann Elsner ein Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik an der Universität Wien. Hier interessierte sie sich für zeitgenössische Dramatik (insbes. Eugène Ionesco, 1909–1994, und Samuel Beckett, 1906–1989) und schrieb das heute verschollene Theaterstück „Die Gräber des Antonius“. Nach dem Abbruch des Studiums 1958 und Gründung einer Familie übersiedelte sie 1959 nach Iffeldorf am Starnberger See, 1960 nach Frankfurt am Main. Über ihren Ehemann Klaus Roehler machte Elsner Bekanntschaft mit zahlreichen Autoren und Autorinnen im Umfeld der Gruppe 47. Zu ihren Freunden zählten u. a. Günter Grass (1927–2015), Alfred Andersch (1914–1980), Uwe Johnson (1934–1984) und Hans Magnus Enzensberger (1929–2022), der früh Elsners Talent als „Humorist[in] des Monströsen“ erkannte. 1962 las Elsner zum ersten Mal bei einer Tagung der Gruppe 47. Nach der Trennung von ihrem Mann zog Elsner 1963 mit dem Maler Hans Platschek (1923–2000) nach Rom und las ein zweites Mal bei der Gruppe 47.

    1964 erschien Elsners mit dem Prix Formentor ausgezeichneter Debütroman „Die Riesenzwerge“, der wie ihr weiteres Werk von der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Folgen geprägt ist und in dem sie ihre Erfahrung des Hungerns während der Kriegsjahre in grotesken Szenen rund um das Essen verarbeitete. Im Herbst 1964 zogen Elsner und Platschek nach London. Hier übersetzte Elsner unter Pseudonym zwei Kriminalromane und schrieb an ihrem zweiten Roman „Der Nachwuchs“ (1968). Seit 1970 lebten Elsner und Platschek in Paris, dann in Hamburg. Nach der Trennung von Platschek 1976 wohnte Elsner bis zu ihrem Suizid in München.

    Da das Groteske und Parabelhafte der ersten beiden Werke viel Spielraum für (Fehl-)Interpretationen ließ, wechselte Elsner mit ihrem dritten Roman „Das Berührungsverbot“ (1970) zur bitterbösen, schwarzen Gesellschaftssatire. Hierin nahm sie die „Sexuelle Revolution“ aufs Korn und zeigte ein feines Gespür für soziale Unterschiede. Elsner wandte sich früh gegen das Etikett „Frauenliteratur“ und die damit einhergehende Diskriminierung von Autorinnen und stellte ihre Position in dem Essay „Autorinnen im literarischen Ghetto“ (1983) dar. 1984 erschien ihr Eheroman „Die Zähmung“, eine Abrechnung mit dem seit den 1980er Jahren populären Genre des „Frauenromans“. Den Verlust ihrer jüngeren Schwester durch Suizid 1981 verarbeitete sie in „Abseits“ (1982). Nach der Ablehnung zweier später in einem anderen Verlag veröffentlichter Texte (Heilig Blut, russ. 1987, Raduga-Verlag, Moskau; Friedenssaison, Opernlibretto, 1988, Postskriptum Verlag, Hannover) und der daraus folgenden Trennung vom Rowohlt Verlag 1986 spitzte sich Elsners finanzielle Situation Ende der 1980er Jahre zu. Im Wiener Zsolnay Verlag erschienen noch der Essay-Band „Gefahrensphären“ (1988) und der Roman „Fliegeralarm“ (1989), eine Groteske des Bombenkriegs aus Sicht eines fünfjährigen Mädchens, der von der Literaturkritik verrissen wurde.

    Elsner hatte bereits in dem Roman „Der Punktsieg“ (1976) – wie 1988 nochmals in „Das Windei“ (1988) – politische und ökonomische Entwicklungen in der Bundesrepublik kritisch hinterfragt. Seit 1977 war sie Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei, behielt aber zeitlebens ein kritisches Verhältnis zu dieser, wovon Briefe und Manuskripte zeugen. Mit dem Ende der sozialistischen Systeme in Osteuropa, dem Mauerfall und der deutsch-deutschen Wiedervereinigung brach für sie die Idee eines Gegenentwurfs zum Kapitalismus zusammen. Ihre persönliche Abrechnung mit der deutschen Geschichte legte sie 1990 mit „Flüche einer Verfluchten“ vor; ihr letztes Romanprojekt „Die teuflische Komödie“ blieb Fragment. Während eines Aufenthalts in einer Klinik, in die sie nach einem Zusammenbruch im Mai 1992 eingeliefert worden war, nahm sich Elsner das Leben.

    Als die Satire in den 1980er Jahren zunehmend an Bedeutung verlor, drohte Elsners Werk in Vergessenheit zu geraten. Es war der Film „Die Unberührbare“ (1999) ihres Sohns Oskar Roehler (geb. 1959), der die Wiederentdeckung der Autorin in Gang setzte. Angeregt wurde die literaturwissenschaftliche Beschäftigung mit ihr zusätzlich durch eine 2002 begonnene Werkausgabe, in der auch Texte aus dem Nachlass erschienen. 2012 wurde die Internationale Gisela Elsner Gesellschaft e.V. gegründet. Seit 2021 vergibt das Literaturhaus Nürnberg alle zwei Jahre den Gisela-Elsner-Literaturpreis.

    1964 Prix Formentor
    1971 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland
    1987 Gerrit-Engelke-Preis der Stadt Hannover
    1989 Dr. h. c., Interamerican University for Humanistic Studies, Miami (USA)
    1989 Ehrendiplom des Istituto Europeo di Cultura Populare e Ambientale, Cremona (Italien)
    1991 Nürnberger Kulturpreis
    2012 Internationale Gisela Elsner Gesellschaft e.V.
    2021 Gisela-Elsner-Literaturpreis des Literaturhauses Nürnberg (zweijährlich)

    Nachlass:

    Howard Gotlieb Archival Research Center, Boston University (Massachusetts, USA). (Manuskripte veröffentlichter Schriften)

    Monacensia Literaturarchiv und Bibliothek München. (unveröffentlichte bzw. postum veröffentlichte Schriften)

    Romane:

    Die Riesenzwerge. Ein Beitrag, 1964, Neuausg. 1995, 2001, engl., franz., ital. u. span. 1965.

    Der Nachwuchs, 1968.

    Das Berührungsverbot, 1970, franz. 1973.

    Der Punktsieg, 1977, franz. 1980.

    Abseits, 1982, Neuausg. 1983, engl. 1985.

    Die Zähmung, 1984 (P), Neuausg. 1986.

    Das Windei, 1987, Neuausg. 1988.

    Fliegeralarm, 1989. (P)

    Erzählungen:

    Gisela Elsner/Klaus Roehler, Triboll. Lebenslauf eines erstaunlichen Mannes, 1956.

    Herr Leiselheimer und weitere Versuche, die Wirklichkeit zu bewältigen, 1973.

    Die Zerreißprobe, 1980.

    Aufsätze:

    Gefahrensphären. Aufsätze, 1988.

    Opernlibretto:

    Friedenssaison, 1988.

    Übersetzungen:

    Sébastien Japrisot, Porträt einer Dame im Auto mit Brille und Gewehr (Kriminalroman), aus dem Französischen v. Gottlieb Knecht, 1967.

    Martin Russell, Ohne Rückfahrkarte (Kriminalroman), aus dem Englischen v. Gottlieb Knecht, 1968.

    Hörspiele:

    Der Knopf, NDR 1963.

    Die Nölls, SWF 1969.

    Bouvard und Pécuchet, nach Gustave Flaubert, NDR 1976.

    Briefe:

    Gisela Elsner/Klaus Roehler: Wespen im Schnee. 99 Briefe und ein Tagebuch. Mit einem Vorw. v. Reinhard Baumgart, hg. v. Franziska Günther-Herold/Angela Drescher, 2001. (P)

    Filmische Bearbeitungen:

    Der Sterbenskünstler, SDR 1986, Regie: Bruno Voges.

    Dramatische Bearbeitungen:

    Otto der Großaktionär. Bühnenmanuskript: Christine Künzel/Carsten Ramm, schaefersphilippen Theater und Medien GbR, Köln 2009. Uraufführung: 20.11.2010, Badische Landesbühne, Bruchsal, Regie: Carsten Ramm.

    Fliegeralarm. Textfassung: Silvia Rieger. Uraufführung: 23.10.2014, P14 an der Volksbühne am Rosa Luxemburg-Platz, Berlin, Regie: Silvia Rieger.

    „Heilig Blut“. Textfassung: Hannah Schassner/Sylvia Necker. Uraufführung: 31.5.2018, Landungsbrücken, Frankfurt am Main, Regie: Hannah Schassner.

    Werkausgabe:

    Gisela Elsner Werkschau, hg. v. Christine Künzel, 2002 ff.:

    Die Zähmung, 2002.

    Das Berührungsverbot, 2006, Neuausg. 2020.

    Heilig Blut, 2007. (aus dem Nachlass)

    Otto der Großaktionär, 2008. (aus dem Nachlass)

    Fliegeralarm, 2009.

    Flüche einer Verfluchten. Kritische Schriften 1, 2011.

    Im literarischen Ghetto. Kritische Schriften 2, 2011.

    Versuche, die Wirklichkeit zu bewältigen. Gesammelte Erzählungen, Bd. 1, 2013.

    Zerreißproben. Gesammelte Erzählungen, Bd. 2, 2013.

    Die teuflische Komödie. Eine Menschheitstragödie. Romanfragment, 2016. (aus dem Nachlass)

    Monografien:

    Peter Brodbeil/Beate Plichta/Nicolai Riedel/Walter Schedlinski, Literarische Objektivation – Entfremdung in der Literatur oder entfremdete Literatur. Interpretation zu Gisela Elsners „Die Riesenzwerge“, 1977.

    Christine Flitner, Frauen in der Literaturkritik: Gisela Elsner und Elfriede Jelinek im Feuilleton der Bundesrepublik Deutschland, 1995.

    Dorothe Cremer, „Ihre Gebärden sind riesig, ihre Äußerungen winzig“. Zu Gisela Elsners „Die Riesenzwerge“. Schreibweise und soziale Realität der Adenauerzeit, 2003.

    Carsten Mindt, Verfremdung des Vertrauten. Zur literarischen Ethnografie der ‚Bundesdeutschen‘ im Werk Gisela Elsners, 2009.

    Christine Künzel, „Ich bin eine schmutzige Satirikerin“. Zum Werk Gisela Elsners (1937–1992), 2012. (W, L, P)

    Tanja Röckemann, Die Welt, betrachtet ohne Augenlider. Gisela Elsner, der Kommunismus und 1968, 2024.

    Sammelbände:

    Christine Künzel (Hg.), Die letzte Kommunistin. Texte zu Gisela Elsner, 2009. (P)

    Christine Künzel/Michael Hehl (Hg.), Ikonisierung, Kritik, Wiederentdeckung. Gisela Elsner und die Literatur der Bundesrepublik, 2014. (P)

    Aufsätze:

    Hans Magnus Enzensberger, Vorwort, in: ders. (Hg.), Vorzeichen – Fünf neue deutsche Autoren, 1962, S. 9–24.

    Werner Preuß, Von den „Riesenzwergen“ bis zur „Zähmung“. Zu Gisela Elsners Prosa und ihren Kritikern, in: Kürbiskern 1 (1985), S. 119–130.

    Evelyne Polt-Heinzl, „Ich war die erste Frau, die eine Satire [...] schrieb“: Gisela Elsner (1937–1992), in: dies., Zeitlos – Neun Porträts. Von der ersten Krimiautorin Österreichs bis zur ersten Satirikerin Deutschlands, 2005, S. 183–204.

    Christine Künzel, Gisela Elsner: „Die Riesenzwerge“ (1964), in: Claudia Benthien/Inge Stephan (Hg.), Meisterwerke. Deutschsprachige Autorinnen im 20. Jahrhundert, 2005, S. 93–109.

    Christine Künzel, Eine „schreibende Kleopatra“: Autorschaft und Maskerade bei Gisela Elsner, in: dies./Jörg Schönert (Hg.), Autorinszenierungen. Autorschaft und literarisches Werk im Kontext der Medien, 2007, S. 177–190.

    Carola Opitz-Wiemers, „Vom Heulen der Wölfe und des Windes“: Gisela Elsners postum erschienener Roman „Heilig Blut“, in: Martin Hellström/Edgar Platen (Hg.), Zwischen Globalisierungen und Regionalisierungen. Zur Darstellung von Zeitgeschichte in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur (V), 2008, S. 166–176.

    Elfriede Jelinek, Ist die schwarze Köchin da? Ja, ja, ja! Zu Gisela Elsner, in: Christine Künzel (Hg.), Die letzte Kommunistin. Texte zu Gisela Elsner, 2009, S. 23–28.

    Christine Künzel, „Satiren [...] galten wie Bordellbesuche ausschließlich als Männersache“: Zur prekären Stellung der Satirikerin (am Beispiel Gisela Elsners), in: treibhaus. Jahrbuch für die Literatur der fünfziger Jahre 8 (2012), S. 99–114.

    Nina Peter, „Märchen, Nazipropaganda und kindliche Unwissenheit“. Märcheneinsatz als Ideologiekritik in Gisela Elsners Fliegeralarm (1989), in: Michael Peter Hehl/Christine Künzel (Hg.), Ikonisierung, Kritik, Wiederentdeckung. Gisela Elsner und die Literatur der Bundesrepublik, 2014, S. 159–176.

    Jan Süselbeck, Verfluchung einer Kriegskinderbiografie. NS-Geschlechterbilder und Generationenkritik in Gisela Elsners Roman „Fliegeralarm“, in: Christian Poetini (Hg.), Gender im Gedächtnis. Geschlechtsspezifische Erinnerungsdiskurse in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, 2015, S. 201–216.

    Franziska Schößler, Repressive Befriedung und Angst: Gisela Elsners „Abseits“ und Herbert Marcuses Gesellschaftskritik, in: dies., Femina Oeconomica: Arbeit, Konsum und Geschlecht in der Literatur. Von Goethe bis Händler, 2017, S. 224–239.

    Veronika Kracher, Verbrennen, vernichten, ficken. Repressive Entsublimierung und der Hass auf das Weibliche in Gisela Elsners „Berührungsverbot“, in: Benedikt Wolf (Hg.), SexLit. Neue kritische Lektüren zu Sexualität und Literatur, 2019, S. 36–65.

    Susanne Baackmann, Undoing the Myth of Childhood Innocence in Gisela Elsner’s „Fliegeralarm“, in: German Politics and Society 39 (2021), H. 1, S. 37–55.

    Lexikonartikel:

    Carola Opitz-Wiemers, Art. „Elsner, Gisela“, in: Ute Hechtfischer/Renate Hof/Inge Stephan/Flora Veit-Wild, Metzler Autorinnen Lexikon, 1998, S. 158 f. (P)

    Anke Hees, Art. „Elsner, Gisela“, in: Konrad Feilchenfeldt (Hg.), Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Bd. 7, 2005, Sp. 409–411. (W, L)

    zwei Fotografien v. Hilde Zemann (1922–2011), 1964, 1982.

    Fotografie v. Kai Greiser, 1971.

    Fotografie v. Renate von Mangoldt (geb. 1940), 1982.

    zwei Fotografien v. Isolde Ohlbaum (geb. 1953), 1982, 1984.

    Abbildungen dieser Fotografien in: Christine Künzel (Hg.), Die letzte Kommunistin. Texte zu Gisela Elsner, 2009.

    Grafik v. Oliver Grajewski (geb. 1968), 2004. (Onlineressource)

  • Autor/in

    Christine Künzel (Hamburg)

  • Zitierweise

    Künzel, Christine, „Elsner, Gisela“ in: NDB-online, veröffentlicht am 01.01.2023, URL: https://www.deutsche-biographie.de/119286289.html#dbocontent

    CC-BY-NC-SA