Dalberg, Wolfgang von
- Lebensdaten
- 1537 – 1601
- Beruf/Funktion
- Kurfürst und Erzbischof von Mainz
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 122479963 | OGND | VIAF: 8128723
- Namensvarianten
-
- Dalberg, Wolfgang von
- Wolfgang, Mainz, Erzbischof
- Wolfgang, Mainz, Kurfürst
- Wolfgang, von Mainz
- Wolfgangus, Archiepiscopus Moguntinus
- Wolfgangus, Mainz, Erzbischof
- Wolfgangus, Moguntia, Archiepiscopus
- Wolfgang, Mainz, Erzbischoph
- Wolfgang, Mainz, Curfürst
- Wolfgangus, Mainz, Erzbischoph
- mehr
Quellen(nachweise)
- * Kalliope-Verbund
- Archivportal-D
- * Manuscripta Mediaevalia
- * Germania Sacra Personendatenbank [2008-]
- * Wissensaggregator Mittelalter und Frühe Neuzeit [2020-]
- * Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten (GESA)
- Trierer Porträtdatenbank (Künstler und Dargestellte)
- * Deutsche Reichstagsakten. Regensburger Reichstag 1576 [2021-]
- * Repertorium Academicum Germanicum (RAG via metagrid.ch) [2003-]
- * Deutsche Reichstagsakten. Mittlere Reihe (1507-1512), Jüngere Reihe (1541, 1543), Reichsversammlungen (1556, 1575) [2012-]
- * Historisches Lexikon Bayerns
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Manuscripta Mediaevalia
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
Verknüpfungen
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Genealogie
V Friedrich († 1574), pfälzischer Amtmann zu Oppenheim, S des Dietrich u. der Anna v. Helmstadt zu Bischofsheim;
M Anna († 1564), T des Ludwig v. Fleckenstein u. der Ursula v. Ingelheim; Stiefmutter Agnes v. Myllendonck; Großonkel väterlicherseits →Johann s. (1);
B Hans († 1607), mainzischer Rat. -
Biographie
Zunächst Domherr beziehungsweise Dompropst von Mainz und Speyer wurde D. am 20.4.1582 mit einer Stimme mehr vor dem ebenfalls dem Mainzer Domkapitel angehörenden tatkräftigen Würzburger Fürstbischof Julius Echter zum Erzbischof von Mainz gewählt. Persönlich untadelig, war er in Reichs- und Kirchenangelegenheiten ängstlich, zaghaft, ohne rechte Initiative. Auch zu schwach, die Beschlüsse des Trienter Konzils zu verkünden und kirchliche Mißstände in seiner Diözese abzustellen, zog er sich den Tadel der Nuntien Bonomi und Franchipani zu. Er war den Aufgaben seines Amtes wenig gewachsen.
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Literatur
H. E. Heim, W. EB v. Mainz (1582–1601), 1889;
St. Ehses u. A. Meister, Nuntiaturberr. aus Dtld. nebst ergänzenden Aktenstücken, 1. Abt., Die Kölner Nuntiatur, 1895 u. 1899;
Pastor, Bd. 10 u. 11;
A. Veit, Kirche u. Kirchenreform in d. Erzdiözese Mainz, 1920, S. 25-33;
LThK. -
Porträts
Stich (Graph. Slg. München).
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Autor/in
Ludwig Lenhart -
Zitierweise
Lenhart, Ludwig, "Dalberg, Wolfgang von" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 490 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122479963.html#ndbcontent