Coppenstein, Johann Andreas
- Dates of Life
- erwähnt 1612, gestorben 1. Hälfte 17. Jahrhundert
- Occupation
- katholischer Kontroverstheologe ; Dominikaner ; Katholischer Theologe
- Religious Denomination
- katholisch
- Authority Data
- GND: 100091032 | OGND | VIAF: 79251040
- Alternate Names
-
- Coppenstein, Johann Andreas
- Andreae, Johannes
- Andreas, Johannes
- Coppenstein, Andreas
- Coppenstein, Ioannes A.
- Coppenstein, Ioannes Andreas
- Coppenstein, Joannes A.
- Coppenstein, Joannes Andreas
- Coppenstein, Johann A.
- Coppenstein, Johannes A.
- Coppenstein, Johannes Andreas
- Coppensteinius, Ioannes A.
- Coppensteinius, Ioannes Andreas
- Coppensteinius, Joannes Andreas
- Coppensteinius, Johannes A.
- Coppensteinius, Johannes Andreas
- Johannes Andreas, Mandalensis
- Koppenstein, Johann Andreas
- Koppenstein, Johannes Andreas
- Koppenstein, Andreas
- Koppenstein, Ioannes A.
- Koppenstein, Ioannes Andreas
- Koppenstein, Joannes A.
- Koppenstein, Joannes Andreas
- Koppenstein, Johann A.
- Koppenstein, Johannes A.
- Koppensteinius, Ioannes A.
- Koppensteinius, Ioannes Andreas
- Koppensteinius, Joannes Andreas
- Koppensteinius, Johannes A.
- Koppensteinius, Johannes Andreas
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Index Theologicus (IxTheo)
Relations
Places
Map Icons
Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.
-
Coppenstein, Johann Andreas
-
Biography
Coppenstein: Johann Andreas C., ein sehr fruchtbarer Controversist des 17. Jahrhunderts. Es scheint, daß er ursprünglich bei den Jesuiten eintrat, dann ging er, und zwar nicht lange vor 1612, zu den Dominicanern über. Um 1612 finden wir ihn als praedicator generalis, im Rufe eines bedeutenden Theologen und Predigers im Convente zu Coblenz. Mit den Erzbischöfen Lothar von Trier und Johann Schwechhard von Mainz stand er in engeren Beziehungen. Nach der Einnahme der Rheinpfalz durch Maximilian von Baiern erhielt er die heikle Aufgabe, als Pfarrer von St. Peter zu Heidelberg den Katholicismus dort wieder herzustellen. In dieser Stellung bewies er große Rührigkeit. Trotzdem fand er Zeit, seine fruchtbare Feder nicht blos wie früher fort und fort auf dem Felde der Homiletik in Thätigkeit zu setzen, sondern sie wurde noch fruchtbarer als bisher, da er sie nun auch zur theologischen Controverse spitzte. Eine große Menge von Streitschriften, zumal in Sachen des Heidelberger Katechismus, die hinwieder eine ganze Reihe von Gegenschriften hervorriefen, stammen aus dieser Zeit. Sie erschienen meistentheils gesammelt unter dem Titel: „Controversiarum ex Rob. Bellarmino in epitomen redactarum etc.“, 1643. Aus der Masse anderer Veröffentlichungen von ihm ist besonders zu nennen seine nach Handschriften bearbeitete Ausgabe der Homilien des Caesarius von Heisterbach: „Fasciculus moralitatis“ betitelt, 1615. Colon. 4 tom. 4. C. war kein origineller Kopf, aber ein ungemein fleißiger Sammler und geschickter Sichter.
-
Literature
Das Verzeichniß seiner Werke bei Echard et Quétif, Script. O. Praed. II, 448—450.
-
Author
A. Weiß. -
Citation
Weiß, A., "Coppenstein, Johann Andreas" in: Allgemeine Deutsche Biographie 4 (1876), S. 471 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100091032.html#adbcontent