Aken, Hein van
- Lebensdaten
- gestorben vor 1330
- Beruf/Funktion
- Dichter
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 118973495 | OGND | VIAF: 8187675
- Namensvarianten
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- Aken, Henrec van
- Aken, Hein van
- Aken, Henrec van
- Hein, van Aken
- Aken, Heinric van
- Aken, Heinrik van
- Hein van Aken
- Heinric van Aken
- Heinric, van Aken
- Heinrik van Aken
- Heinrik, van Aken
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Aken, Hein
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Biographie
Aken: Hein oder Henrec van A., zu Brüssel geboren, lebte als Pfarrer zu Cortbeke (bei Löwen? oder Corbeke over Dyle?) und wird als gestorben erwähnt in dem 1330 gedichteten Leekenspiegel Boendale's. Heins Hauptwerk ist eine Uebersetzung des Roman de la Rose, welche Kausler, Denkmäler II. 1—482, und nach allen Hss. E. Serwijs, Haag 1868, herausgegeben haben. Die gleiche romantische Richtung zeigen die Uebersetzung des Ordene de chevalerie, welche unter|dem Titel „Hughe van Tabarien“ von Willems im Belg. Mus. VI. 94, von Kausler, Denkm. III. 83 und von Snellaert in Nederlandsche Gedichten uit de XIV. eeuw, Brüssel 1869, S. 539 veröffentlicht worden ist; und der Originalroman „De kinderen van Limborch“, erschienen in den Werken der Maatschappy van nederl. letterkunde, Nieuwe reeks II. III. (Leiden 1846. 47). Am letztgenannten Werke arbeitete der Dichter von 1280—1313; eine halbhochdeutsche Bearbeitung verfaßte um 1470 zu Heidelberg Joh. von Soest, s. Mone im Anz. f. Kunde d. Vorzeit IV. 164—180. Angezweifelt wird Heins Verfasserschaft für den „Vierden Martyn“, ein 1299 erschienenes Lehrgedicht in Maerlant's Art, und als viertes Buch zu seinem „Wapen Martyn“.
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Autor/in
Martin. -
Zitierweise
Martin, "Aken, Hein van" in: Allgemeine Deutsche Biographie 1 (1875), S. 169-170 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118973495.html#adbcontent