Werner, Michael Gottfried
- Dates of Life
- 1716 – 1794
- Place of birth
- Neunkirchen a. Brand
- Place of death
- Erlangen
- Occupation
- Jurist ; Hochschullehrer ; Privatgelehrter
- Religious Denomination
- keine Angabe
- Authority Data
- GND: 117303437 | OGND | VIAF: 27947460
- Alternate Names
-
- Werner, Michael Gottfried
- Wernher, Michael Gottfried
- Werner, Michael G.
- Wernher, Michael G.
- Wernher, Michael Godfredus
- Wernher, Michael Godofredus
- Wernher, Michael Gottlieb
- Wernherus, Mich. Godofr.
- Wernherus, Michael G.
- Wernherus, Michael Godfredus
- Wernherus, Michael Godofredus
- Wernherus, Michael Gottfried
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
Relations
Places
Map Icons
Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.
-
Werner, Michael Gottfried
-
Biography
Werner: Michael Gottfried W., Jurist, geboren zu Neunkirchen im Bambergischen am 26. December 1716, besuchte das Gymnasium zu Oettingen und seit 1734 die Universität zu Wittenberg, wo er am 29. October 1739 unter Aug. Leyser promovirte. Er wurde dort dann 1746 außerordentlicher, 1752 ordentlicher Beisitzer der Juristenfacultät, folgte 1761 einem Ruf als ordentlicher Professor der Rechte nach Erlangen, rückte 1767 von der vierten in die dritte Lehrstelle vor, wurde aber 1772 seiner Dienste entlassen, nachdem unangenehme Händel im Spruchcollegium den Collegen das Zusammenwirken mit ihm verleidet hatten. Seitdem lebte er als Privatgelehrter in Erlangen, bis zu seinem Tode, der am 13. August 1794 eintrat. Er wird geschildert als ein Gelehrter von gründlicher Gelehrsamkeit und erfreulicher Formgewandtheit, aber unerträglich zänkischem Charakter. Seine Arbeiten können besondere Bedeutung nicht beanspruchen; sie beziehen sich hauptsächlich auf Civil- und Kirchenrecht, in letzterem besonders auf die Rechte der Domcapitel.
-
Literature
Fikenscher, Gelehrten-Geschichte der Universität zu Erlangen, 1, 223 fg. — Meusel, Lexik. u. s. f., 15, 31 fg. — v. Schulte, Gesch. der Quellen und Litteratur des kan. Rechts. b 137.
-
Author
Ernst Landsberg. -
Citation
Landsberg, Ernst, "Werner, Michael Gottfried" in: Allgemeine Deutsche Biographie 42 (1897), S. 63 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117303437.html#adbcontent