Völler, Andreas
- Lebensdaten
- 1833 – 1859
- Beruf/Funktion
- Mathematiker
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 139084096 | OGND | VIAF: 95674410
- Namensvarianten
-
- Völler, Andreas
- Völler, Andreas
Vernetzte Angebote
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Völler, Andreas
-
Biographie
Völler: Andreas V., Mathematiker, geboren am 11. September 1833 in Helba bei Meiningen, † am 27. Juli 1859 in Saalfeld, wo der noch junge|Mann seit 1857 Lehrer an der Realschule und dem Progymnasium war. Er hat sich durch einige in dem Grunert’schen Archiv Bd. 31, 32, 33 gedruckte geometrische Grenzsätze vortheilhaft bekannt gemacht, namentlich durch den ersten derselben in Bd. 31 von 1858, welcher ausspricht, daß bei irgend einer Curve das durch eine Sehne und die Berührungslinien an deren Endpunkten gebildete Dreieck sich zu dem durch dieselbe Sehne mit der Curve gebildeten Abschnitt um so näher wie 3 zu 2 verhalte, je kleiner die Sehne sei. Dieser Satz hat bei einzelnen Mathematikern den Namen des Völler’schen Satzes erhalten.
-
Literatur
Poggendorff, Biogr.-literar. Handwörterb. z. Gesch. der exacten Wissenschaften II, 1216—1217.
-
Autor/in
Cantor. -
Zitierweise
Cantor, Moritz, "Völler, Andreas" in: Allgemeine Deutsche Biographie 40 (1896), S. 247-248 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd139084096.html#adbcontent