Ulbrich, Maximilian
- Dates of Life
- 1752 – 1814
- Place of birth
- Wien
- Place of death
- Wien
- Occupation
- Komponist ; Dramatiker ; Musiker
- Religious Denomination
- katholisch?
- Authority Data
- GND: 127856560 | OGND | VIAF: 72427678
- Alternate Names
-
- Ulbrich, Maximilian
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- * musiconn - Für vernetzte Musikwissenschaft
- Personen im Wien Geschichte Wiki [2012-]
- * Internationales Quellenlexikon der Musik (RISM)
Relations
Places
Map Icons
Localized places could be overlay each other depending on the zoo m level. In this case the shadow of the symbol is darker and the individual place symbols will fold up by clicking upon. A click on an individual place symbol opens a popup providing a link to search for other references to this place in the database.
-
Ulbrich, Maximilian
-
Biography
Ulbrich: Maximilian U., Componist und Dramatiker, geboren zu Wien 1752, † am 14. September 1814. Er stammt aus einer bekannten Musikerfamilie, sein Vater war Sänger in der Hofcapelle Maria Theresia's. Er genoß den musikalischen Unterricht Wagenseil's und Reutter's. Der bürgerliche Beruf, dem er als Buchhalter bei den niederösterreichischen Ständen nachging, gab ihm erwünschte Muße, seine Kunst als ausübender Musiker und Componist zu pflegen, eine Reihe großer Orchestercompositionen, Symphonien, Messen u. dergl. zeugen für seine gute musikalische Schulung. Ein Oratorium „Die Israeliten in der Wüste“ winde 1779 und 1783 in Wien aufgeführt. Er schrieb die Musik zu|der Oper „Frühling und Liebe" (1778 auf der Hofbühne gespielt), die Singspiele „Die Schnitterfreude“ (1785 im Leopoldstädter Theater), und „Der blaue Schmetterling oder: Der Sieg der Natur über die Schwärmerey“ (1782 im Hoftheater). Zu dem letzteren hat er selbst den Text verfaßt, wörtlich nach Wieland's Don Sylvio von Rosaura, dürftig in der Handlung und ohne jede Erfindung. Sein musikalisches Talent scheint nach den Urtheilen seiner Zeitgenossen weit größer gewesen zu sein. Was von Compositionen von ihm erhalten, ist handschriftlich, keine einzige wurde durch den Stich reproducirt.
-
Literature
Wurzbach XLVIII, 288—290. — Goedeke V², 326.
-
Author
A. v. Weilen. -
Citation
Weilen, Alexander von, "Ulbrich, Maximilian" in: Allgemeine Deutsche Biographie 39 (1895), S. 177-178 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd127856560.html#adbcontent