Trier, Johann Wolfgang
- Lebensdaten
- 1686 – um 1750
- Geburtsort
- Möhra
- Beruf/Funktion
- Jurist ; Heraldiker ; Hofrat
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 104043806 | OGND | VIAF: 20107387
- Namensvarianten
-
- Trier, Johann Wolfgang
- Martellus, Guelfus Gibellinus
- Schütz, Gothofredus Jacobus
- Schütz, Gottfried Jacob
- Schütz, Johann Gottfried
- Schützius, Gothofredus Jacobus
- Trier, Ioh. Wolfgangus
- Trier, Iohannes Wolfgangus
- Trier, Joannes W.
- Trier, Joannes Wolfgangus
- Trier, Joh. Wolfgangus
- Trier, Johann W.
- Trier, Johann Wolffgang
- Trier, Johann Wolfgang, der Jüngere
- Trier, Johannes Wolffgangus
- Trier, Johannes Wolfgang
- Trier, Johannes Wolfgangus
- Trierus, Johannes Wolfgangus
- Schütz, Gothofredus Jakobus
- Schütz, Gottfried Jakob
- Schützius, Gothofredus Jakobus
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Sächsische Bibliographie
- Index Theologicus (IxTheo)
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Trier, Johann Wolfgang
-
Biographie
Trier: Johann Wolfgang T., Jurist, geb. zu Möhra im Meiningischen 1686, 1709 Dr. jur. zu Leiden, 1711 Professor der Heraldik zu Leipzig, 1724 k. pr. Hofrath und ordentlicher Professor der Rechte zu Frankfurt a. d. Oder, dort auch nach J. J. Moser's Abgang Primarius der Facultät, wurde 1743 wegen äußerster Unverträglichkeit entlassen, ging nach Dänemark und trat dort|als Secretär in die Dienste einer Schifffahrts- und Handels-Compagnie, in welcher Stellung er um 1750 gestorben ist. Er wird als tüchtiger Praktiker des Civilrechts bezeichnet; bekannt geblieben aber ist er nur durch seine Schmähschriften gegen Heineccius und dessen axiomatische Methode, beginnend mit dem „Examen methodi axiomaticae qua in Elementis jur. civ. usus est J. G. Heineccius“, Frankfurt a. M. (thatsächlich a. d. Oder) 1733. Die Geschichte dieser Polemik gibt Rettelbladt in den Hallischen Beiträgen 1, 563 fg.
-
Literatur
J. J. Moser, Lexikon der jetzt lebenden Rechtsgelehrten, 265 fg. — Meusel, Lexikon der 1750—1800 verstorbenen deutschen Schriftsteller 14, 133 f.
-
Autor/in
Ernst Landsberg. -
Zitierweise
Landsberg, Ernst, "Trier, Johann Wolfgang" in: Allgemeine Deutsche Biographie 38 (1894), S. 605-606 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104043806.html#adbcontent