Süß, Gustav
- Dates of Life
- 1823 – 1882
- Place of birth
- Hessisch Oldendorf
- Place of death
- Düsseldorf
- Occupation
- Mathematiker ; Schriftsteller ; Jugendbuchautor ; Kinderbuchautor ; Maler ; Grafiker ; Zeichner ; Illustrator
- Religious Denomination
- evangelisch?
- Authority Data
- GND: 117371777 | OGND | VIAF: 15544557
- Alternate Names
-
- Süß, Gustav
- Süs, Gustav
- Sues, Gustav
- Sues, Konrad Gustav
- Suess, Gustav
- Süs, G.
- Süs, Gust.
- Süs, H.
- Süß, Gustav
- Süß, Konrad Gustav
- Sues, Conrad Gustav
- Süß, Conrad Gustav
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- * Deutsches Literaturarchiv Marbach - Kallías
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
Relations
Places






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Süß, Gustav
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Biography
Süß: Gustav S., geboren 1823 in Rumbeck an der Weser, bei Rinteln, † 1882 in Düsseldorf. Dieser originelle Künstler machte seine ersten Studien in den vierziger Jahren an der Akademie in Kassel, aber, sei es der mangelhafte Unterricht oder sein noch schlummerndes Talent, der junge Maler schien nicht zu großen Hoffnungen zu berechtigen. Aber rasch entfaltete sich seine Begabung, als er an die Düsseldorfer Akademie unter die Leitung tüchtiger Lehrer kam. S. wandte sich mit großer Liebe der Darstellung der Thierwelt zu, und in dieser ganz besonders dem Volk der Hühner und der kleinen Vögel. Er wußte seine gefiederten Modelle mit so viel naivem Humor darzustellen, daß die Bilder eine packende Wirkung ausübten. Ein kleines Gemälde, „Das aus dem Ei gekrochene Küchlein“, ist wohl der ganzen Welt bekannt geworden. Seine Illustrationen des plattdeutschen Gedichtes „Het Wettlopen tüschen den Hasen und dem Swinegel“, ist. von überwältigender Komik und hatte ebenfalls großen Erfolg. Auch eine Reihe von Kinderschriften verfaßte und illustrirte S., der lange Zeit zu den namhaftesten Künstlern Düsseldorfs zählte, wo er vielfach Gelegenheit fand seine geselligen Talente zur Geltung zu bringen.
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Author
Louis Katzenstein. -
Citation
Katzenstein, Louis, "Süß, Gustav" in: Allgemeine Deutsche Biographie 37 (1894), S. 179-180 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd117371777.html#adbcontent