Stavinsky, David
- Lebensdaten
- 1668 – 1722
- Beruf/Funktion
- Jurist
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 122953509 | OGND | VIAF: 37813153
- Namensvarianten
-
- Stavinsky, David
- Stavinski, David
- Stavinsky, Dav.
Vernetzte Angebote
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Stavinsky, David
-
Biographie
Stavinsky: David St., Rechtsgelehrter, geboren am 26. August 1668 zu Lankheim bei Königsberg, † am 8. April 1722 in letzterer Stadt. St. erhielt seine humanistische und juristische Bildung in Königsberg und Halle; an letzterer Hochschule erwarb er unter Samuel Stryck's Vorsitz mit der Dissertation: „de foro ministrorum principis“ 1694 das juristische Licentiat, und 1702 die Würde eines Doctors beider Rechte. Einige Jahre früher (1697) war St. in Königsberg außerordentlicher Professor der Rechte und Hofgerichtsadvocat geworden und wurde 1716 zum dritten ord. Professor der Rechte dortselbst ernannt, in welcher Eigenschaft er 1722 im 54. Lebensjahre mit Tode abging. St. verfaßte von 1695 bis 1714 theils in Halle, theils in Königsberg eine größere Reihe von Disputationen; u. a. „De donationibus principis Imperii“ (Halle 1697); „De negotiis, in quibus cessat evictionis praestatio“ (Königsberg 1698); „De justa restitutione rei alienae“ (ebenda 1701); „De jure occupandi res hostiles“ (ebenda 1707).
-
Literatur
Zedler, Encykl. XXXIX, 1391. — Jöcher IV, 788. — Arnold, Hist. d. Universität Königsberg II, 255.
-
Autor/in
Eisenhart. -
Zitierweise
Eisenhart, August Ritter von, "Stavinsky, David" in: Allgemeine Deutsche Biographie 35 (1893), S. 535-536 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd122953509.html#adbcontent