Starke, Heinrich Benedict
- Lebensdaten
- 1672 – 1727
- Beruf/Funktion
- Hebraist
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 100277233 | OGND | VIAF: 10189829
- Namensvarianten
-
- Starck, Heinrich Benedict
- Starcke, Heinrich Benedict
- Stark, Heinrich Benedict
- Stark, Johann Benedikt
- Starke, Heinrich Benedict
- Starck, Heinrich Benedict
- Starcke, Heinrich Benedict
- Stark, Heinrich Benedict
- Stark, Johann Benedikt
- Starke, Heinrich Benedikt
- Starck, Heinrich Benedikt
- Starcke, Heinrich Benedikt
- Stark, Heinrich Benedikt
- Stark, Henricus Benedictus
- Starkius, Henricus Benedictus
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Personen in der Judaica-Sammlung der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Starke, Heinrich Benedict
-
Biographie
Starke: Heinrich Benedict St. ward im März 1672 zu Engelen Stedde bei Wolfenbüttel geboren. Er war außerordentlicher Professor der orientalischen Sprachen zu Leipzig. † 18. Juli 1727 (Joecher s. v., Winer, Handb. der theol. Litt. Bd. II, S. 788). In der Schreibung des Namens schwankt Winer zwischen Start, Starck und Starcke; Gesenius, Geschichte der hebr. Sprache S. 123, schreibt Stark, ebenso Bleek-Kamphausen, Einl. in das A. T. S. 163, für Starke entscheiden sich Hetzel, Geschichte der hebr. Sprache S. 280 und Meyer, Geschichte der Schrifterklärung Bd. IV, S. 459. Da die lateinischen Titel stets die Form Starkius bieten, dürfte die Entscheidung schwer werden. Hetzel a. a. O. führt von ihm folgende Schriften an: 1. „Lux grammatices Ebraeae“ 1705. 1713. 1717. 4. Ausg. von Wilisch 1737. 5. Ausg. von Bosseck 1764. 2. „Lux chaldaicae linguae". 3. „Lux accentuationis". 4. „Ebraismi etymologici“. Die hebräische Grammatik bewegt sich ganz in dem Schematismus der Danz’schen Schule (s. d. Art.). Die anderweiten Arbeiten Starke's gehören der Schriftauslegung an. Die „Notae selectae critico-philologico-exegeticae in loca dubia ac difficiliora V. Ti.“ 3 Bde. 4°, 1714 (s. den vollst. Titel bei Winer a. a. O. Bd. I, S. 195), behandeln Stellen aus dem Pentateuch und den historischen Büchern. Die „Notae selectae .... in N. T.“ 2 Bde. 4°, 1724, sind in ihrer Zeit wegen guter grammatischer Bemerkungen geschätzt worden, s. Meyer a. a. O. — Winer a. a. O. Bd. I, S. 240, führt von ihm auch „Notae selectae .... in ep. P. ad Hebraeos“ 1710 an.
-
Autor/in
C. Siegfried. -
Zitierweise
Siegfried, C., "Starke, Heinrich Benedict" in: Allgemeine Deutsche Biographie 35 (1893), S. 493-494 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100277233.html#adbcontent