Sinold, Justus

Lebensdaten
1592 – 1657
Geburtsort
Butzbach
Sterbeort
Gießen
Beruf/Funktion
Jurist ; hessischer Kanzler ; Professor für Staatsrecht ; Kanzler der Universität Gießen ; Geheimer Rat ; Hochschullehrer ; Kanzler
Konfession
evangelisch?
Normdaten
GND: 124367828 | OGND | VIAF: 35387678
Namensvarianten

  • Schütz, Justus (genannt)
  • Sinoldt, Justus von
  • Sinoldt genannt Schütz, Justus von
  • Schütz, Justus von
  • Sinold genannt von Schütz, Justus
  • Sinold, Justus von
  • Sinold, Justus
  • Schütz, Justus (genannt)
  • schütz, justus
  • Sinoldt, Justus von
  • Sinoldt genannt Schütz, Justus von
  • Schütz, Justus von
  • Sinold genannt von Schütz, Justus
  • Sinold, Justus von
  • Sinold von Schütz, Justus
  • Schus, Justus Sinolt-
  • Schütz, Justus
  • Schütz, Justus Sinold
  • Schütz, Justus Sinold von
  • Schütz, Justus Sinolt von
  • Schüz, Justus Sinolt von
  • Sinold Schütz, Justus
  • Sinold genannt Schütz, Justus
  • Sinold-Schütz, Justus
  • Sinoldt cognomento Schütz, Justus
  • Sinoldt, Justus
  • Sinolt Schütz, Justus
  • Sinolt Schüz, Justus
  • Sinolt Schüzius, Iustus
  • Sinolt cognomento Schus, Justus
  • Sinolt cognomento Schütz, Justus
  • Sinolt von Schütz, Justus
  • Sinolt von Schüz, Justus
  • Sinolt, Iustus
  • Sinolt, Justus
  • Sinolt-Schus, Justus
  • Sinolt-Schütz, Justus
  • Sinolt-Schüz, Justus
  • Sinoltus, Iustus

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Zitierweise

Sinold, Justus, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd124367828.html [31.01.2025].

CC0

  • Sinold, Justus

  • Biographie

    Sinold: Justus S., genannt Schütz, Jurist, geboren zu Burbach in der Wetterau am 8. April 1592, studirte zu Gießen, Marburg, Köln, Pont-à-Mousson,|promovirte 1619 zu Gießen, ward 1625 an der combinirten Universität Marburg-Gießen zu Marburg außerordentlicher, 1626 ordentlicher Professor, 1629 Rath Georg II. von Hessen-Darmstadt, von diesem vielfach zu Gesandtschaften und anderen diplomatischen Geschäften verwendet, 1640 Universitätsvicekanzler und Primarms der Juristenfacultät, nahm mehrere Jahre hindurch an den Verhandlungen theil, welche zum Westfälischen Frieden führten, ging 1650 bei Neubegründung der Universität Gießen dorthin als Kanzler derselben und der Regierung zurück, und ist ebendort gestorben den 12. December 1657. Er war, wie praktisch, so auch litterarisch hauptsächlich auf publicistischem Gebiete thätig, im Geiste und der Art des Arumaeus; sein Hauptwerk, „Collegium publicum de statu rei Romanae“, ist aus Dissertationen zusammengefügt, welchen einzelne gute Bemerkungen aus des Verfassers Erfahrung eingestreut sind.

  • Literatur

    Stintzing, Gesch. d. D. R.-W. (hrsg. v. Landsberg), II S. 254, Note 1 (des Herausgebers).

  • Autor/in

    Ernst Landsberg.
  • Zitierweise

    Landsberg, Ernst, "Sinold, Justus" in: Allgemeine Deutsche Biographie 34 (1892), S. 399-400 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd124367828.html#adbcontent

    CC-BY-NC-SA