Am Ende, Christian Karl
- Lebensdaten
- 1730 – 1799
- Geburtsort
- Lößnitz
- Beruf/Funktion
- Historiker ; Pfarrer ; Evangelischer Theologe ; Rektor
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 100008615 | OGND | VIAF: 8307168453561966300002
- Namensvarianten
-
- Am Ende, Christian Karl
- Am Ende, Christian Carl
- Am Ende, Chrn. C.
- Am-Ende, Christianus Carolus
- AmEnde, Christian Carl
- AmEnde, Christian Karl
- AmEnde, Chrn. C.
- Ende, Christian Carl am
- Ende, Christian Karl Am
- Ende, Chrn. C. am
- Am-Ende, Christianus Karolus
Vernetzte Angebote
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Index Theologicus (IxTheo)
- * Personen in bayerischen historischen biographischen Lexika. Baader / Lipowsky. 1821 ff. [1804-1825]
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
am Ende, Christian Karl
-
Biographie
am Ende: Christian Karl a. E., geb. 3. Oct. 1730 zu Lößnitz, † 15. Nov. 1799, Sohn eines Arztes. Nach dessen frühem Tode wurden in ihm durch seinen Großvater, den schönburgischen Superintendenten Weiß, Fleiß und Vorliebe für Bücher geweckt, aber auch streng orthodoxe Richtung. Von der|Schule zu Culmbach ging er 1749 nach Erlangen und legte hier den Grund zu seinen reformationsgeschichtlichen Studien. Eine Pfarrstelle zu Schnodsenbach opferte er bald freien litterarischen Arbeiten; doch ging er 1753 als Rector und Adjunct nach Kaufbeuern. Bibliotheken durchsuchend, in gelehrtem Briefwechsel und durch zahlreiche Beiträge gern Andern gefällig, als Orakel der Bücherkunde geltend, ward er später kränklich und legte das Rectorat nieder, wurde aber 1783 Stadtpfarrer und Scholarch. Seine Ausgabe von Sleidanus, „De statu religionis“, 3 voll. 1785 erhält als beste seinen litterarischen Ruf. Die übrigen Schriften nennt die „Bibliotheca am Endiana,“ (cf. Joh. J. G. am Ende). In G. W. Zapf, „Nachrichten von Leben, Verdiensten und Schriften Ch. C. am Ende's“ (1804) sind auch alle seine Arbeiten in litterarischen Sammelwerken sowie seine nachgelassenen Manuscripte verzeichnet.
-
Autor/in
Ch. G. Ernst am Ende. -
Zitierweise
Am Ende, Th. G. Ernst, "Am Ende, Christian Karl" in: Allgemeine Deutsche Biographie 1 (1875), S. 395-396 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100008615.html#adbcontent