Schreck, Valentin
- Lebensdaten
- 1527 – 1602
- Beruf/Funktion
- Dichter ; Schulmann
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 12874961X | OGND | VIAF: 62608565
- Namensvarianten
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- Schreck, Valentin
- Schreckius, Valentinus
- Schrekkius, Valentinus
Vernetzte Angebote
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- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 16. Jahrhunderts (VD 16)
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Schreck, Valentin
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Biographie
Schreck: Valentin S., Poet und Schulmann des 16. Jahrhunderts. Er wurde 1527 in Altenberg in Meißen geboren; im übrigen ist über seine Jugendzeit nur bekannt, daß er in Königsberg studirt hat. Am 3. October 1566 wurde er daselbst Magister und 1567 Professor der Poesie; 1568 war er Decan der philosophischen Facultät. Im J. 1569 folgte er einer Berufung als Rector an das Mariengymnasium in Danzig; dieses Amt hat er bis an seinen Tod geführt. Er starb im September 1602 und wurde in der Marienkirche (22. September) bestattet. Von seinen Gedichten — Epithalamien, Parentalien u. dgl. —, deren Titel Praetorius ausführt, hat keines dauernde Bedeutung, auch seine übrigen Schriften, unter denen sich ein seiner Zeit oft aufgelegtes Spruchbuch „Liber gnomarum biblicarum“ befindet, sind jetzt vergessen; die interessanteste Schrift ist das „Votum Scholae Marianae, quod complectitur praecipuas horum temporum historias“ 1573.
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Literatur
Ephr. Praetorius, Athenae Gedanenses, S. 173 u. f., wo sich ein Schriftenverzeichniß befindet. — D. H. Arnoldt, Historie der Königsberger Universität II, 400. — Jöcher. IV. 348.
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Autor/in
R. Hoche. -
Zitierweise
Hoche, Richard, "Schreck, Valentin" in: Allgemeine Deutsche Biographie 32 (1891), S. 466 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd12874961X.html#adbcontent