Rüte, Hans von
- Lebensdaten
- erwähnt 1528, gestorben 1558
- Sterbeort
- Zofingen
- Beruf/Funktion
- Schweizer Dramatiker ; Dramatiker ; Chronist ; Gerichtsschreiber
- Konfession
- mehrkonfessionell
- Normdaten
- GND: 119810883 | OGND | VIAF: 167061109
- Namensvarianten
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- Rüte, Hans von
- Rüte, Hans von
- Rütte, Hans von
- Von Rüte, Hans
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Rüte, Hans von
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Biographie
Rüte: Hans v. R., schweizerischer Dramatiker des 16. Jahrhunderts. Er ist 1528 infolge der Reformation aus Solothurn nach Bern eingewandert, diente in der Staatskanzlei, wurde 1530 Unterschreiber, 1555 Stiftsschaffner in Zofingen, wo er am 23. März 1558 starb. Als Dramatiker ist er mittelmäßig, roh in der Form, namentlich seiner ersten Stücke, dabei von Niklaus Manuel beeinflußt. Außer dem ersten reformationspolemischen sind alle übrigen biblischen Inhalts. „Vom Ursprung und Ende heidnischer und päpstlicher Abgötterei", 1532; „Joseph", 1538; „Gedeon", 1540; „Noe", 1546; „Osterspiel“, 1552 (d. h. Dramatisirung des 4. u. 5. Cap. der Offenbarung); „Goliath“, 1555.
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Literatur
Vgl. J. Baechtold, Gesch. der deutschen Lit. in der Schweiz, S. 310 bis 318 und Anmerkungen S. 80—82.
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Autor/in
J. Baechtold. -
Zitierweise
, "Rüte, Hans von" in: Allgemeine Deutsche Biographie 30 (1890), S. 39 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd119810883.html#adbcontent