Reichenberger, Max
- Lebensdaten
- 1613 – 1673
- Beruf/Funktion
- Jesuit ; Katholischer Theologe ; Mönch
- Konfession
- katholisch
- Normdaten
- GND: 102915695 | OGND | VIAF: 37316201
- Namensvarianten
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- Reichenberger, Max
- Reichenberger, Maximilian
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Reichenberger, Max
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Biographie
Reichenberger: Max R., Jesuit, geboren 1613 zu Prag, † daselbst am 3. October 1673. Er trat 1627 in den Orden und war fast 30 Jahre Professor der Philosophie und der Theologie in seiner Vaterstadt. Er hat 1667 ein „Compendium theologiae circa Deum, angelos et hominem“, außerdem einige Reden drucken lassen und eine Anzahl von Schulkomödien verfaßt. 1674 und 1675 schrieb er eine Anzahl von kleinen Streitschriften gegen die Monita salutaria B. Mariae V. ad cultores suos indiscretos des Kölnischen Juristen Adam Widenfeldt, die damals unter den Katholiken großes Aufsehen erregten. Die nach seinem Tode 1677 unter dem Titel „Mariani cultus vindiciae“ erschienene Schrift wird eine Sammlung oder Zusammenfassung dieser Streitschriften sein.
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Literatur
Wurzbach XXV, 179. — Dictionnaire des livres jansenistes I, 171 (über die Schriften gegen Widenfeldt).
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Autor/in
Reusch. -
Zitierweise
Reusch, Heinrich, "Reichenberger, Max" in: Allgemeine Deutsche Biographie 27 (1888), S. 674 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd102915695.html#adbcontent