Redel, Karl Andreas
- Lebensdaten
- 1664 – 1730
- Geburtsort
- Halle (Saale)
- Sterbeort
- Altenburg (Thüringen)
- Beruf/Funktion
- Theologe ; geistlicher Dichter ; Pfarrer ; Superintendent ; Generalsuperintendent ; Kirchenlieddichter
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 104266473 | OGND | VIAF: 279616966
- Namensvarianten
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- Redel, Karl Andreas
- Redel, Carl Andreas
- Redel, Carolus Andreas
- Redelius, Carl Andreas
- Redelius, Carolus Andreas
- Redel, Karolus Andreas
- Redelius, Karl Andreas
- Redelius, Karolus Andreas
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Zitierweise
Redel, Karl Andreas, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd104266473.html [31.01.2025].
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Redel, Karl Andreas
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Biographie
Redel: Karl Andreas R. wurde am 2. Juni 1664 zu Halle a. d. S. geboren, wo sein Vater Oberbornmeister war; er studirte seit 1684 in Leipzig Theologie und ward hier Magister. Nachdem er einige Jahre in Leipzig als Docent gewirkt, ward er im J. 1692 Adjunct an der Liebfrauenkirche zu Halle und in demselben Jahre noch Pastor und Superintendent zu Pegau; von hier aus ward er im J. 1700 in Leipzig Doctor der Theologie. Im J. 1707 ward er Superintendent in Delitzsch und 1712 Generalfuperintendent in Altenburg, wo er am 2. September 1730 starb. — R. ist Herausgeber des Altenburger Gesangbuches von 1714, sowie des zweiten Theiles desselben von 1727; in dieses Buch nahm er acht eigne Lieder auf. Von seinen Liedern ist das eine: „Die Seligkeit ist mein Verlangen, ich suche sie einst zu empfangen“ noch im Altenburgischen beliebt.
Jöcher III, Sp. 1952. — Rotermund zum Jöcher VI, Sp. 1528. — Blätter für Hymnologie, Jahrgang 1887, S. 76 f.
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Autor/in
l. u. -
Zitierweise
l. u., "Redel, Karl Andreas" in: Allgemeine Deutsche Biographie 27 (1888), S. 507 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104266473.html#adbcontent
