Buri, Max
- Dates of Life
- 1868 – 1915
- Place of birth
- Burgdorf (Schweiz)
- Place of death
- Interlaken
- Occupation
- Maler
- Religious Denomination
- evangelisch
- Authority Data
- GND: 118517686 | OGND | VIAF: 10120937
- Alternate Names
-
- Buri, Max Alfred
- Buri, Max
- Buri, Max Alfred
Linked Services
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- * Literaturnachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
- * Werknachweis in der Neuen Deutschen Biographie (NDB)
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Places
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Buri, Max Alfred
Maler, * 24.7.1868 Burgdorf (Schweiz), † 21.5.1915 Interlaken. (evangelisch)
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Genealogy
Aus wohlhabendem Burgdorfer Geschlecht;
V Alfr. (1825–83), Kaufm., S des Negotianten Rud. u. der Maria Magd. Bay;
M Juliana Magd. (1836–1900), T des Emil Strauß u. der Luise Hauewald;
⚭ Burgdorf 1898 Frieda (1879–1930), T des Müllers Johannes Schenk u. der Verena Nyffenegger;
1 T. -
Biography
Sowohl sein Temperament als auch seine künstlerische Begabung verdankte B. der Mutter, die als Dilettantin malte. Die Familienverhältnisse erlaubten ihm ausgedehnte Studien; von F. Schider in Basel kam er 1886 erst an die Akademie, dann ins Privatatelier von S. Hollósy in München, besuchte 1889-93 - wenig befriedigt - die Akadémie Julian in Paris und weilte anschließend nochmals zwei durch zahlreiche Reisen nach fast allen europäischen Ländern und nach Nordafrika unterbrochene Jahre an der Isar, als Schüler A. von Kellers. Erst in der Schweiz, unter dem von Anfang an frei verarbeiteten Einfluß F. Hodlers, begann sich jedoch B. von literarisch-sentimentalen Themen zu lösen und fand 1903 in Brienz die Umgebung, die ihn menschlich und künstlerisch befriedigte und in der er fortan seine Motive bäuerlicher Gruppen und Einzelfiguren und oberländischer Landschaften fand. Sein Stil ist ausgesprochen realistisch und unproblematisch; mit kräftigen Konturen und flächig aufgetragenen, wenig gebrochenen Farben wurde der begrenzte Kreis heimatlicher Themen dargestellt, erst in Tempera, seit etwa 1904 in ziemlich pastoser Ölmalerei. Bisweilen schwingt ein gewisser Humor mit.
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Works
in d. meisten schweiz. Museen, in Hamburg u. München; vieles privat; Gruppenbilder u. a.: |Dorfpolitiker, 1904 (Basel), Nach d. Begräbnis, 1905 (Bern), Handorgler mit Gesellschaft, 1903, Musik, 1912 (St. Gallen);
milieuschildernde Einzelgestalten, Porträts (gern vor landschaftl. Hintergrund), zahlr. Selbstbildnisse, Landschaften, Stilleben. -
Literature
H. Graber, M. B., Basel 1916 (P);
H. Trog, in: Neujahrsbl. d. Zürcher Kunstges., 1917;
J. Widmer, M. B., Zürich 1919;
DBJ I (Tl. 1915, L);
SKL I. II, IV;
ThB. -
Portraits
v. 1905 (Kunsthalle Basel) u. 1913 (Kunsthalle Zürich).
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Author
Paul Leonhard Ganz -
Citation
Ganz, Paul Leonhard, "Buri, Max" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 51-52 [online version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118517686.html#ndbcontent