Büttner, Johannes
- Lebensdaten
- 1627 – nach 1676
- Beruf/Funktion
- evangelischer Theologe ; Schriftsteller
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 140116982 | OGND | VIAF: 37685841
- Namensvarianten
-
- Büttner, Johannes
- Büttner, Johannes
- Büttnerus, Johannes
Vernetzte Angebote
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Geburtsort
Wirkungsort
Sterbeort
Begräbnisort
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
Zitierweise
Büttner, Johannes, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd140116982.html [31.01.2025].
-
Büttner, Johannes
-
Biographie
Büttner: Johannes B., geb. 1627 zu Stressenhausen bei Hildburghausen, besuchte das Gymnasium zu Schleusingen und wurde nach Vollendung seiner theologischen Studien Dr. der Theologie und Rector des Gymnasiums zu Speier, begab sich aber, von hier im J. 1657 durch Neid und Gewaltthätigkeit einiger Beamten verdrängt, nach Queienfeld unfern Römhild, wo damals sein Vater Pfarrer war, und schrieb daselbst 1662 seinen berühmt gewordenen, 1665 für die akademische Jugend in Druck gegebenen Tractat „Mammotreptus“, worin er die bedeutenden theologischen Richtungen der damaligen Zeit eingehend und scharf beleuchtet und am Schlusse desselben die Ursache und die Urheber seiner Verdrängung aus Speier namhaft macht. Er starb um 1676, wie man sagt, vom Kummer geknickt.
-
Autor/in
Brückner. -
Zitierweise
Brückner, "Büttner, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 3 (1876), S. 661 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd140116982.html#adbcontent
