Meibom, Johann Heinrich
Meibom, Johann Heinrich
- Lebensdaten
- 1590 – 1655
- Geburtsort
- Helmstedt
- Sterbeort
- Lübeck
- Beruf/Funktion
- Mediziner ; Professor der Semiotik in Helmstedt ; Stadtmedicus in Lübeck ; Historiker ; Arzt ; Hochschullehrer ; Leibarzt ; Amtsarzt
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 104273704 | OGND | VIAF: 36152380075401761531
- Namensvarianten
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- Maybaum, Johann Heinrich
- Meibomius, Johann Heinrich
- Meibom, Johann Heinrich
- Maybaum, Johann Heinrich
- Meibomius, Johann Heinrich
- Meibom, Heinrich
- Meibom, Johannes Heinrich
- Meibom, Johannes Henricus
- Meibomius, Henricus
- Meibomius, Ioannes Henricus
- Meibomius, Joan. Henricus
- Meibomius, Johannes Henricus
- Meiboom, Heinrich Johann
- Meiboom, Johann Heinrich
- mehr
Quellen(nachweise)
Literatur(nachweise)
- Katalog des Bibliotheksverbundes Bayern (BVB)
- Deutsche Digitale Bibliothek
- Thesaurus des Consortium of European Research Libraries (CERL)
- Normdateneintrag des Südwestdeutschen Bibliotheksverbundes (SWB)
- Österreichischer Bibliothekenverbund (OBV)
- Gemeinsamer Verbundkatalog (GBV)
- Philologisches Schriftsteller-Lexikon von Wilhelm Pökel (1882)
Objekt/Werk(nachweise)
Porträt(nachweise)
Verknüpfungen
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Biographie
Meibom: Johann Heinrich M., Mediciner, Sohn des älteren Heinrich (s. oben), geb. 1590 zu Helmstedt, † 1655 zu Lübeck. Nach größeren Studienreisen wurde er 1619 zu Basel Doctor der Medicin, 1620 Professor der Semiotik zu Helmstedt. Der dreißigjährige Krieg veranlaßte ihn, 1625 Helmstedt mit Urlaub zu verlassen und von Lübeck aus, wo er sich als Arzt niederließ, 1629 seine Professur niederzulegen. Neben der Praxis beschäftigten ihn humanistische Studien und namentlich die Geschichte der Medicin. Ein vierbändiges Werk, welches dieselbe bis zum 15. Jahrhundert behandelte, 'war bei seinem Tode der Vollendung nahe; den Abschluß verhinderten die Schwierigkeiten, welche ihm die arabische Medicin verursachte. Die im Druck erschienenen theils medicinischen, theils historisch-philologischen Schriften (Mäcenas, Eid des Hippokrates) sind am vollständigsten bei Moller, Cimbria lit. II, 543 verzeichnet. Seine Correspondenz, namentlich mit seinem vertrauten Freunde G. Calixt, befindet sich in den Bibliotheken zu Wolfenbüttel und Hannover, sein medicinischer Nachlaß in der Bibliothek zu Göttingen.
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Literatur
Neucrantz, Orat. funebr. Lubec. 1655. — Seb. Mejer, Progr. fun. Lub. 1655.
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Autor/in
v. M. -
Zitierweise
M., von, "Meibom, Johann Heinrich" in: Allgemeine Deutsche Biographie 21 (1885), S. 188 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd104273704.html#adbcontent