Martersteck, Johann
- Lebensdaten
- 1628 – 1663
- Geburtsort
- Ballstädt
- Beruf/Funktion
- geistlicher Dichter ; Gymnasiallehrer
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 137375921 | OGND | VIAF: 81575124
- Namensvarianten
-
- Martersteck, Johann
- Martersteck, Johann Wilhelm
- Mardersteg, Johann Wilhelm
- Martersteck, Johannes Wilhelm
- Martersteck, Wilhelm
- Martersteg, Johann
- Marthersteck, Johann
- Marthersteck, Johann Wilhelm
- Marthersteck, Johannes Wilhelm
- Marthersteck, Wilhelm
- Marthersteg, Johann
Vernetzte Angebote
Verknüpfungen
Orte
Symbole auf der Karte
Auf der Karte werden im Anfangszustand bereits alle zu der Person lokalisierten Orte eingetragen und bei Überlagerung je nach Zoomstufe zusammengefaßt. Der Schatten des Symbols ist etwas stärker und es kann durch Klick aufgefaltet werden. Jeder Ort bietet bei Klick oder Mouseover einen Infokasten. Über den Ortsnamen kann eine Suche im Datenbestand ausgelöst werden.
-
Martersteck, Johann
-
Biographie
Martersteck: Johann M., geb. als Sohn eines Predigers am 14. October 1628 zu Ballstädt bei Gotha, ward Hofinspector auf dem Friedenstein zu Gotha und starb als solcher am 11. Januar 1663. Er soll nach einer späteren Angabe der Dichter des zuerst im J. 1655 im Gothaer Cantional anonym erschienenen Abendmahlsliedes „Wie soll ich doch die Güte dein, Jesu, genugsam loben“ sein, das hernach mehrfach, theilweise verändert, in Gemeindegesangbücher aufgenommen ward.
Wetzet, Hymnopoeographia II, S. 151; Analecta hymnica II, S. 703 f. — Fischer, Kirchenliederlexikon, 2. Hälfte, S. 389. — Bei Richter, Biograph. Lexikon der Liederdichter, S. 222, heißt er irrthümlich Marterstock.
-
Autor/in
l. u. -
Zitierweise
l. u., "Martersteck, Johann" in: Allgemeine Deutsche Biographie 20 (1884), S. 472 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd137375921.html#adbcontent