Brennecke, Emil
- Lebensdaten
- 1863 – 1930
- Geburtsort
- Witten/Ruhr
- Sterbeort
- Quedlinburg
- Beruf/Funktion
- Eisenindustrieller ; Unternehmer
- Konfession
- evangelisch
- Normdaten
- GND: 135583888 | OGND | VIAF: 75072250
- Namensvarianten
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- Brennecke, Emil
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Brennecke, Emil
Eisenindustrieller, * 13.11.1863 Witten/Ruhr, † 4.4.1930 Quedlinburg. (evangelisch)
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Genealogie
Aus westfälischer Familie;
V Georg Heinrich Wilhelm, Bauunternehmer, S des Ludwig;
M Henriette, T des Johann Heinrich Trautenroth und der Maria Cath. Wilh. Bockholt. -
Biographie
Nach praktischer Ausbildung auf dem Gußstahlwerk Witten (1878–83) besuchte B. 1883 bis 1885 die Rheinisch-Westfälische Hüttenschule Bochum. 1899 Prokurist und Stahlwerkchef beim Eisenhüttenwerk Thale am Harz, bewährte er sich am Bau eines Siemens-Martin-Werkes und wurde 1917 Generaldirektor. Er machte durch Erweiterung der Werksanlagen und besondere Pflege der Herstellung von emaillierten Blechen und Stahlbehältern Thale zum größten Emaillierwerk des Kontinents und bedeutendsten deutschen Feinblechwalzwerk. 1922 Dr.-Ing e. h. Clausthal.
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Literatur
Stahl u. Eisen 50, 1930, S. 648 (P).
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Autor/in
Hugo Racine -
Zitierweise
Racine, Hugo, "Brennecke, Emil" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 585 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd135583888.html#ndbcontent