Berowelf

Lebensdaten
erwähnt 769, gestorben wahrscheinlich 800
Beruf/Funktion
Bischof von Würzburg ; Slawenmissionar ; Bischof
Konfession
katholisch
Normdaten
GND: 131772961 | OGND | VIAF: 74994254
Namensvarianten

  • Bernwelf (seit dem 11. Jahrhundert auch)
  • Berowelf
  • Bernwelf (seit dem 11. Jahrhundert auch)
  • bernwelf
  • Berowelf, Würzburg, Bischof
  • Bernwelphus
  • Bernwulf, Würzburg, Bischof
  • Berowelf, von Würzburg
  • Berowolf, Würzburg, Bischof
  • Berowelph
  • bernwelph
  • Berowelf, Würzburg, Bischoph
  • Bernwulf, Würzburg, Bischoph
  • Berowolf, Würzburg, Bischoph

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Zitierweise

Berowelf, Indexeintrag: Deutsche Biographie, https://www.deutsche-biographie.de/pnd131772961.html [31.01.2025].

CC0

  • Berowelf (seit dem 11. Jahrhundert auch Bernwelf)

    Bischof von Würzburg, wahrscheinlich 26.9.800.

  • Biographie

    B., seit April 769 bezeugt, war wohl ursprünglich Mönch in St. Andreas, wurde wahrscheinlich 779 mit der Leitung des Missionssprengels Paderborn beauftragt und überführte in den Würzburger Salvatordom, den er erbaut hatte, im Oktober 788 die Kiliansreliquien. Karl der Große, zu dem er gute Beziehungen hatte, übertrug ihm die Slavenmission im oberen Maingebiet. Als Bischof führte er die Regel des Heiligen Chrodegang von Metz in Würzburg ein. Vergeblich versuchte er seit 787 die Abtei Fulda seiner Gewalt zu unterwerfen.

  • Literatur

    F. J. Bendel, Die Reihenfolge d. Bischöfe u. Weihbischöfe v. Würzburg, 1932, S. 3;
    Dictionnaire d’Histoire et de Géographie Ecclésiastiques VIII, 1935, Sp. 881 f.

  • Autor/in

    Wilhelm Engel
  • Zitierweise

    Engel, Wilhelm, "Berowelf" in: Neue Deutsche Biographie 2 (1955), S. 146 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd131772961.html#ndbcontent

    CC-BY-NC-SA