Mackensen, Otto
- Lebensdaten
- 1879 – 1940
- Geburtsort
- Holzminden/Weser
- Sterbeort
- Jena
- Beruf/Funktion
- Optiker ; Ingenieur
- Konfession
- evangelisch?
- Normdaten
- GND: 125368402 | OGND | VIAF: 15730203
- Namensvarianten
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- Mackensen, Otto
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Mackensen, Otto
Optiker, * 14.5.1879 Holzminden/Weser, † 10.2.1940 Jena. (evangelisch)
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Genealogie
B →Fritz (s. 1);
- ⚭ Hedwig (* 1883), T d. Werkmeisters Friedrich Sprung in Halberstadt u. d. Charlotte Stopp;
1 S, 1 T. -
Biographie
M. studierte an der TH Hannover und legte 1904 die Prüfung als Diplom-Ingenieur der Fachrichtung Maschinenbau ab. Seine Lehrer waren →F. Schwerd und →H. Franke. Bei letzterem war er Assistent, bis er 1907 als Leiter eines Konstruktionsbüros in die Optischen Werkstätten →Carl Zeiss in Jena eintrat, wo er bis zu seinem Tode blieb. An der TH Braunschweig promovierte M. 1926 zum Dr.-Ing. Von seinen Erfindungen zeugen 44 Patente, die fast alle allein auf seinen Namen lauten. Sie beziehen sich besonders auf Fernrohr- und Zielgeräte. Für die Herstellung von Scheinwerferspiegeln erfand er das Meridianschleifverfahren und steigerte damit sowohl die Genauigkeit wie die Schnelligkeit des Arbeitsganges. Ferner schuf er eine Schmirgelsortieranlage. Er führte die Entwicklung der maschinellen Anfertigung asphärischer (nicht kugeliger) Flächen für die Optik nach achtjährigen Versuchen 1933 zum Erfolg. Ein dabei benutztes, auch anderweitig verwendetes Spannlager trägt seinen Namen.|
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Auszeichnungen
Prof.titel (1917).
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Werke
Schleifen v. Glas f. Zwecke d. Optik, Diss. Braunschweig 1926.
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Literatur
F. Stier, O. M. (Ms. im Landeshauptarchiv Weimar u. Betriebsarchiv VEB Carl Zeiss-Jena, P).
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Porträts
Gem. v. Fritz Mackensen (B), Abb. b. Stier; s. L.
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Autor/in
Friedrich Stier -
Zitierweise
Stier, Friedrich, "Mackensen, Otto" in: Neue Deutsche Biographie 15 (1987), S. 622 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd125368402.html#ndbcontent